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Würdest Du Dich da hinten rein setzen? In einen Citation Jet, den ein PPLer mit einer US-Validierung fliegt?
4 KM vor der Bahn?
Nein nicht "unabsichtlich". Absichtlich!
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Das ist nicht meine Frage, Alexis, meine Frage ist, was man dazu legalerweise braucht und vor allem, ob man überhaupt einen Co brauchte. Ich habe keine Ahnung von den rechtlichen Anforderungen an den hier vorliegenden gewerblichen Verkehr.
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Die Lizenz sagt mal grundsätzlich garnichts aus. Mein ehemaliger Chef war "nur" PPLer und hat so manchen CPL/ATPLer outperformed. Im Übrigen: ne Citation zu fliegen, zumal ne straightwing, ist deutlich einfacher als ne MEP oder TP. Ich bin die 501 nur sehr wenig geflogen, habe aber so knappe 1000Std auf Citation 2SP,S/II und V - die direkten Vergrößerungender 500/501.
Ich kann mich sehr deutlich erinnern, als ich in Le Bourget zum Typerating im Sim sass und mir immer dachte, okay das war easy, das ganz harte, komplizierte kommt bestimmt gleich. It never did.
Wenn jemand 2,5 nm vor seiner Homebase in Baumwipfelhöhe fliegt in Nebel, dann.... kann ich mir das nicht erklären. Bei dem Terrain drumrum gleich zweimal nicht. Lt. nem Video auf SWR soll angeblich noch kein Kontakt mit Föhren bestanden haben. FWIW...
https://www.swr.de/landesschau-aktuell/rp/flugzeugabsturz-sehlem-ermittlungen/-/id=1682/nid=1682/did=12685198/1uagibz/index.html
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Michael,
>>> Die Lizenz sagt (....) grundsätzlich garnichts
aus. Mein ehemaliger Chef war "nur" PPLer und hat so manchen CPL/ATPLer
outperformed.
Okay, das buche ich jetzt mal als Anekdote, denn im DURCHSCHNITT sttimmt es sicher nicht. Ich bin zwar kein FI, nur CRI, aber das PPL-Niveau sofern vorhanden, kenne ich wirklich gut, von den Scheinverlängerungsflügen, die ich gelegentlich mache. Ich habe selbst auch nur PPL/IR - aber ich weiß, dass ich mich bei diesen Bedingungen BEI MIR SELBST nicht hinten rein setzen würde.
Ist ja alles schön und gut - leicht zu fliegende "straight wing Citation", kein Co notwendig ... etc etc .... Das REsultat dieses Fluges aber spricht eine für mich eindeutige Sprache. Ich bin ein paar mal bei 1,5 bis 2 km Sicht geflogen. Mit meiner Warrior (stallspeed full flaps 44 KIAS). Ich fand das nicht besonders amüsant, und mit der SR22 würde ich das schon nicht mehr machen.
Roland,
aber was kann es sonst gewesen sein? Es kann doch nur eine bewusste Unterschreitung der Minima gewesen sein. Oder ein doppelter Triebwerksausfall und eine versuchte Notlandung. In allen anderen Szenarien hätte es nie so weit kommen dürfen.
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Ich möchte mich an den ganzen Spekulationen eigentlich nicht beteiligen, weil ich auch eher der "warten wir den Abschlussbericht ab-Fraktion" angehöre.
Meine VERMUTUNG ist lediglich, dass es zu dem Unfall nicht wegen des Einflugs in marginal-VFR Bedingungen (Flugsicht um die 1,5 km), sondern eher solide IMC (=Nebel) kam. Warum? - keine Ahnung!
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Das war doch klar, oder? Ich bin die ganze Zeit NUR davon ausgegangen, dass er absichtlich in den Nebel einflog. Bei 1.5 km fliegt man ja nicht gegen den Masten ...
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Richtig, ich glaube es war Christophe, der mit marginal VFR und DANN Einflug in eine Nebelbank angefangen hat ;-)
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Gemäß dem o.g. Bericht war der Strommast, der gestreift wurde, sage und schreibe acht Meter hoch. Selbst die Schwelle überfliegt man offiziell in 50 ft. Wie will man das bitte schön reden?
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