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Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
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14. Januar 2014: Von Roland Schmidt an alexis von croy
Wenn du schon oft bei miesen VFR-Bedingungen geflogen bist, weißt du aber auch, dass die Grenzen da oft verschwimmen. Es lässt sich in der Suppe einfach nicht mehr alles so klar unterscheiden. Wenn man vermeiden will, in solchen Bedingungen keinesfalls die 1,5 km Flugsicht zu unterschreiten, sollte man dann gar nicht erst losfliegen. Das gilt umso mehr, je schneller ich fliege. Echte 1,5 km, womöglich auch noch im Niederschlag sind sehr wenig. Wetter ist zu komplex.

Das hat aber m. E. mit diesem Unfall nicht viel zu tun. Ich glaube übrigens auch nicht, dass der einen vorher sorgfältig "gebastelten" Anflug geflogen ist, aber glauben heißt nicht wissen.

14. Januar 2014: Von alexis von croy an Roland Schmidt Bewertung: +1.00 [1]
Hallo Roland,
was Du schreibst kann ich nicht nachvollziehen. Was soll das heißen, dass die "Grenzen verschwimmen"? Wenn Du 4 km vor der Bahn gegen einen Strommasten fliegst, oder auch nur so nah am Boden in IMC herumfliegst, dann hast DU eindeutig alle Regeln zur Sicherheit massiv gebrochen.

Auch bei 1.5 m Sicht hätte er den Masten ja gesehen, 1,5 km bedeutet bei 100 Knoten, dass man ein Hindernis eigentlich 30 Sekunden vorher sehen müsste.

Ich kann überhaupt nicht verstehen, wieso erfahrenen Flieger wie ihr, diesen Unfall hier relativieren wollen. 4 km vor der Bahn im Nebel gegen einen Strommasten fliegen? Das wäre für einen UL-Piloten ein Armutszeugnis, da gibt es nix zu beschönigen.
14. Januar 2014: Von Roland Schmidt an alexis von croy

Deshalb habe ich ja auch klar gesagt, dass ich nicht glaube, dass die Mindestsichtflugbedingungen (1,5 km Flugsicht) etwas mit diesem Unfall zu tun haben.

Ich gebe dir natürlich Recht, dass man die Stromleitung bei diesen Bedingungen hätte sehen müssen. Wahrscheinlich war es eher dichter Nebel.

14. Januar 2014: Von Michael Höck an Roland Schmidt
"Auch bei 1.5 m Sicht hätte er den Masten ja gesehen, 1,5 km bedeutet bei 100 Knoten, dass man ein Hindernis eigentlich 30 Sekunden vorher sehen müsste."

Wobei die Kabel in 1,5km Sicht
nicht nicht wirklich nen Kontrast bilden,wenn keine Bälle dran sind (was ich nicht glaube)

Insofern ist 1,5km VFR fliegen eher ne wirklich äusserst marginale Angelegenheit, auf jeden Fall nix für den Sohn meiner Mutter in nem Flieger mit ner Vref über 50KIAS

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