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"Dünnes Eis. Ich glaube zwar an die Freiheit
des Einzelnen, ich weiß, dass Du das nur zum Spaß bei bestem Wetter
machst - aber auf unerfahrene, weniger risiko-averse hier mitlesende
kann Deine Bastelanleitung tödlich wirken."
Das ist - sorry - einfach unrichtig. Weniger risiko-averse machen son Scheiss eben, ob mit oder ohne Anleitung.
DAS ist ja das Dilemma....
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"Warum fliegen Piloten in einem Jet bei Schrottwetter auf einen VFR Flugplatz????"
WENN es ein Flugzeug gibt, das prädestiniert wäre bei schlechtem Wetter, dann wohl die C501... niedrige Vrefs, Riesenfenster, gute G/A Performance.
Warum man es bei pottendicht/Spatzen zu Fuss überhaupt versucht, das ist die Frage, egal ob Jet oder nicht.
Ich habe mir ca. 2 Stunden nach dem Unfall die Webcam angeschaut: nur weiß.
Hahn - Föhren sind ca.60km Bundestrasse/Autobahn.
"Die Kultur unter den Berufspiloten muss sich aendern (zumindest bei den schwarzen Schafen)"
Waren das Berufspiloten ? Im Übrigen, schwarze Schafe, bleiben schwarze Schafe, ob bei Piloten oder anderswo.
Der Flieger war N-Registriert.
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als Pilot einer Airline darf man auf einem vollausgerüsteten Airport (ILS, RVR, High intensity app & runway lights etc) einen Anflug garnicht erst beginnen, wenn die erforderliche RVR in der touchdown zone nicht gegeben ist (z.B. 550m bei CAT 1 ) ... aber im privaten Bereich haben viele keine Skrupel im dicksten Nebel bei Mickey Mouse Runway Lights - ohne Approach Lights - ohne ILS herum zu stochern, bis man auf ein Hindernis trifft. Cloud breaking bei 1500ft ceiling ist was völlig anderes als Bodennebel - denke das kann man schon bei Saint-Exupery nachlesen! Man sollte sich dichte Nebellagen nicht schön oder einfach reden - darin steckt soviel Risiko wie im CB.
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Ist eine eher philosophische Überlegung, aber kann es sein dass Saint -Exupery diese Frage deshalb noch so eindeutig und safe beantworten konnte, weil es wegen der damals total marginalen Avionik ganz eindeutig keine Alternativen gab?
Wenn ich sehe was heute sogar schon für eine Handvoll Euros scheinbar möglich ist, ganz abgesehen von den zertifizierten Systemen eines Businessjets (auch ich bin mittlerweile begeistert mit Nexus 7 "unterwegs" und von "Pseudo" Synthetic Vision etc. fasziniert), und wie genau GPS/EGNOS heute ist, kann ich mir schon vorstellen dass mancher überzeugt ist, damit überall runter zu kommen.
Könnte es sein dass die Technik manchen im Moment voraus ist und der richtige Umgang damit erst noch gelernt werden muss? Aber da das Betrachten der Limitierungen und Risiken natürlich weniger schick ist, als die scheinbaren Möglichkeiten auszuloten, kommt das wohl etwas zu kurz.
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viele meinen sie hätten alle Technik im Cockpit - das stimmt nicht. Um im Nebel irgendwo sicher zu landen, braucht man bodenseitig wenigstens
a) high intensity approach lights (am besten mit rabbit - sequenced flashing lights) b) touch down zone lights c) high intensity runway lights d) runway centerline lights
sonst sieht man nichts - man sieht einfach nicht , wo es "unter allen minima" weitergehen soll ...
Trier hat nichts dergleichen. Und viele andere VFR-Flugplätze, wo ähnliche crashes stattfanden, auch nicht.
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