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Das neue Heft erscheint am 30. März
War früher alles besser?
Frühjahrsflug in die Normandie
EDNY: Slot-Frust und Datenleck
Triebwerksausfall kurz nach dem Start
Der kleine QRH-Bausatz
Unfall: Wer zu oft warnt ...
Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
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12. Januar 2014: Von Norbert S. an Michael Höck
als Pilot einer Airline darf man auf einem vollausgerüsteten Airport (ILS, RVR, High intensity app & runway lights etc) einen Anflug garnicht erst beginnen, wenn die erforderliche RVR in der touchdown zone nicht gegeben ist (z.B. 550m bei CAT 1 ) ...
aber im privaten Bereich haben viele keine Skrupel im dicksten Nebel bei Mickey Mouse Runway Lights - ohne
Approach Lights - ohne ILS herum zu stochern, bis man auf ein Hindernis trifft.
Cloud breaking bei 1500ft ceiling ist was völlig anderes als Bodennebel - denke das kann man schon bei
Saint-Exupery nachlesen!
Man sollte sich dichte Nebellagen nicht schön oder einfach reden - darin steckt soviel Risiko wie im CB.
12. Januar 2014: Von Heiko L. an Norbert S. Bewertung: +1.00 [1]
Ist eine eher philosophische Überlegung, aber kann es sein dass Saint -Exupery diese Frage deshalb noch so eindeutig und safe beantworten konnte, weil es wegen der damals total marginalen Avionik ganz eindeutig keine Alternativen gab?

Wenn ich sehe was heute sogar schon für eine Handvoll Euros scheinbar möglich ist, ganz abgesehen von den zertifizierten Systemen eines Businessjets (auch ich bin mittlerweile begeistert mit Nexus 7 "unterwegs" und von "Pseudo" Synthetic Vision etc. fasziniert), und wie genau GPS/EGNOS heute ist, kann ich mir schon vorstellen dass mancher überzeugt ist, damit überall runter zu kommen.

Könnte es sein dass die Technik manchen im Moment voraus ist und der richtige Umgang damit erst noch gelernt werden muss? Aber da das Betrachten der Limitierungen und Risiken natürlich weniger schick ist, als die scheinbaren Möglichkeiten auszuloten, kommt das wohl etwas zu kurz.
12. Januar 2014: Von Norbert S. an Heiko L. Bewertung: +5.00 [5]
viele meinen sie hätten alle Technik im Cockpit - das stimmt nicht. Um im Nebel irgendwo sicher zu landen,
braucht man bodenseitig wenigstens

a) high intensity approach lights (am besten mit rabbit - sequenced flashing lights)
b) touch down zone lights
c) high intensity runway lights
d) runway centerline lights

sonst sieht man nichts - man sieht einfach nicht , wo es "unter allen minima" weitergehen soll ...

Trier hat nichts dergleichen. Und viele andere VFR-Flugplätze, wo ähnliche crashes stattfanden, auch nicht.

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