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Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
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23. Juli 2013: Von Lutz D. an Mark Z. Bewertung: +1.67 [2]

Ja, oft ist ja auch gar nicht so viel los auf der Welle. Letzte Woche war ein UL auf dem Rückweg irgendwo aus dem Sauerland nach Hangelar, offenbar ein junger und unerfahrener Pilot (der aber alles richtig funkte, nur halt mit diesem touch Unsicherheit), den lud FIS dann ein, doch anstatt südlich um die Kontrollzone von Köln zu fliegen, einfach einen low approach auf die 24 anzufragen, das mache doch bestimmt Spaß, man könne das alles mit Köln koordinieren, kein Problem. Der UL Pliot freute sich natürlich riesig.

Oder ich selbst hörte neulich wie FIS mit einem mir bekannten Piloten sprach (am Kennzeichen erkannt), ich konnte aber den Piloten nicht hören (er ganz im Südenosten, ich ganz im Nordwesten des Sektors), da hat dann FIS auf meine NAchfrage hin die schönsten Grüße weitergegeben

- das ist natürlich alles mit preußischen Vorstellungen von Funkdisziplin nicht zu vereinbaren, es dient auch in keiner Weise der Sicherheit oder einem flüßigen Verkehrsfluß´oder sonst etwas - aber es ist einfach ein Stück Leben. Bei wem das nur noch aus Pflicht und nicht mehr aus Neigung besteht, der wird sicher auch nicht glücklich...

Insofern plädiere ich dafür, dass wir alle so locker und entkrampft mit der Funkerei umgehen, wo es möglich ist, aber dort, wo Exaktheit und Professionalität überlebensnotwendig sind (in der Platzrunde), dafür alle den Preußen in uns entdecken.

Viele Grüße aus dem Rheinland unter belgischer Verwaltung

LD

23. Juli 2013: Von  an Lutz D.
Insofern plädiere ich dafür, dass wir alle so locker und entkrampft mit der Funkerei umgehen, wo es möglich ist, aber dort, wo Exaktheit und Professionalität überlebensnotwendig sind (in der Platzrunde), dafür alle den Preußen in uns entdecken.

Seh ich ganz ähnlich. Ich will hier auch gar nicht die Spaßbremse sein. Aber man kann eben auch nicht auf der einen Seite klagen, dass man auf FIS am Wochenende kein Wort durchkriegt, weil so viel los ist, und andererseits jede Art von Schluderei toll finden. Man kann auch nicht klagen, dass man auf der einen Seite als "Hobbyflieger" "diffamiert" wird und sich auf der anderen Seite so verhalten, dass man's ganz offenkundig noch nicht mal als Hobby richtig kann. Wie heißt es auf Englisch so schön: "If something is worth doing at all, it is worth doing well."
23. Juli 2013: Von Olaf Musch an Lutz D.
Am 13.7. morgens sogar im IFR bei Hannover Tower selbst erlebt (als Pax):

...
AC: "D-Exxx ... request taxi"
GND: "D-Exxx Wo soll's denn hingehen" (der Flugplan lag selbstverständlich vor)
AC: "Nach Duxford. Zur Airshow heute"
GND: "Cool. Habt Ihr noch'n Platz frei?"
AC: "Heute sind wir leider voll. Vielleicht nächstes Jahr".
GND: "Schade. Habt einen schönen Tag. Taxi via..."

Kann man natürlich machen, wenn Samstags morgens auf der Frequenz
tote Hose ist.

Und die Airshow war wirklich klasse dieses Jahr.

Olaf

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