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6. Februar 2013: Von joy ride an Philipp Tiemann
was guido dauern sagen will, mit "turbine ohne turbo": die jet fans haben das problem der abhängigkeit mit dem luftdurchsatz, und zwar: Schubkraft = Luftmassenstrom durch das Triebwerk x (Austrittsgeschwindigkeit - Eintrittsgeschwindigkeit).

ohne speed, keine masse in der formel F = m * (v9-v0)
udo

7. Februar 2013: Von Flieger Max L.oitfelder an joy ride
Man darf aber nicht Eintrittsgeschwindigkeit mit Eigengeschwindigkeit gleichsetzen/verwechseln sonst hätten Jets im Moment des größten Standschubs nach DIESER Formel 0=Nada Schub ..
7. Februar 2013: Von Malte Höltken an Flieger Max L.oitfelder Bewertung: +2.00 [2]
Äh, genau andersrum. Der Eintrittsimpuls wird vom Austrittsimpuls abgezogen, weshalb das TL Triebwerk im Stand (= kein Eintrittsimpuls) den höchsten Schub liefert. Die Formel kann man auch als F=dm/dt * c9 - dm/dt * c0 schreiben, dann wird's etwas klarer.

Besten Grusz,

PS: Dies ist eine Antwort an Joy Ride, habe auf das falsche "Antworten" geklickt. Mea culpa.
7. Februar 2013: Von Guido Warnecke an Malte Höltken
So isses, meine Herren.
Deshalb wird die Leistung von Strahltriebwerken auch als Standschub (static thrust) bei sea level und ISA Bedingungen angegeben.
Darauf bezieht sich die Aussage "non-turbocharged" fuer jets. Flat rated Triebwerke koennen den nominalen static thrust noch bis ISA +X halten. Die Maschine in Courchevel produziert vielleicht noch 80% static thrust. Damit wird auch die Vmcg geringer. Ich weiss nicht, ob ich mich getraut haette, die Piste runterzukacheln. Sehr interessanter Bericht ueber die Tyrolean Air - Danke Sebastian !

Hier noch ein kurzes Video aus meiner "Afrika" Zeit: Start in einer G159 mit Wasser-Methanol Einspritzung (Rolls Royce Dart engines) um volle Startleistung bei ISA +30 zu haben.
ISA+30 take off


Happy Landings,
Guido
7. Februar 2013: Von Malte Höltken an Guido Warnecke Bewertung: +3.00 [3]
Die Verwirrung mit den Turbojets und den Turbogeladenen Triebwerken lässt sich etymologisch leicht klären. "Turbo" kommt von "turbare" (latein für sich drehen) und bezeichnet somit bei beiden Maschinen die Bewegung der entsprechenden Teile. Das Jet kommt von "jeter" (französisch für etwas Werfen) und bezeichnet die Geschwindigkeitserhöhung (und damit Impulserhöhung) des Massenstroms. Da die Bewegungsform der bewegten Teile nun nichts mit der Funktion der Maschine zu tun hat, ist trotz gleicher Herkunft des "Turbo" der Unterschied zwischen beiden Geräten klar. Zu deutsch auf der einen Seite der Drehwerfer, auf der anderen der Drehlader. Simple as that.

Besten Grusz,
7. Februar 2013: Von Christophe Dupond an Malte Höltken
Jet kommt von
lateinisch.
iactare = werfen
7. Februar 2013: Von Guido Warnecke an Christophe Dupond
Unser Citation V jet (sorry, Werfer) hat also 2 Pratt & Whitney Drehwerfer. Habe ich so nicht gewusst.
Happy Landings!
Guido

7 Beiträge Seite 1 von 1

 

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