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Das neue Heft erscheint am 1. März
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Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
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11. Juli 2012: Von Max Sutter an 
Ja gut, über den Term "Startfreigabe" im juristischen Sinne lass ich mit mir reden, aber den Vorgang als solchen wird er doch hoffentlich so gehört haben und nicht nur frei erfunden. Sonst wäre das ja wie ein Konzert- oder Theaterkritiker, der einen Verriss schreibt, obwohl er gar nicht in der Aufführung war.
11. Juli 2012: Von Ernst-Peter Nawothnig an Max Sutter

Verriss ohne dabei gewesen zu sein ... ganau das ist weithin journalistischer Standard. Der Normaldeutsche, inklusive Journalist und Polizist, weiß von der Kleinfliegerei buchstäblich nichts, ahnt das auch selbst, und zitiert deshalb bei jeder Gelegenheit das, was sogar er ganz sicher weiß: Jeder Flug wird angemeldet und abgefertigt, ist also vorher dokumentiert. Start und Landung nur mit Freigabe. Unterwegs ist die Maschine ständig "auf dem Radarschirm" und wird aufmerksam beobachtet. Alle Flugzeuge fliegen mit Kerosin. Bei letzterem hat er zugelernt, denn vor 20 Jahren noch flogen für ihn alle Flugzeuge mit "Flugbenzin". Die Mehrheit ist auch überzeugt, dass man mit Rückenwind starten und landen muss.

Geschreibsel über Flugunfälle ist also mit äußerster Vorsicht zu genießen.

11. Juli 2012: Von Max Sutter an Ernst-Peter Nawothnig
Die Mehrheit ist auch überzeugt, dass man mit Rückenwind starten und landen muss.

Genau. Und schön tief und langsam fliegen obendrein. Letzteres hat in Waldeck offenbar wieder einmal Leben gerettet. Sowas bei Reisegeschwindigkeit in 3000 Fuß ...
11. Juli 2012: Von Jörg-Martin Rassow an Ernst-Peter Nawothnig
Sie vergaßen zu erwähnen, daß alle (oder zumindest die großen) Flugzeuge vor der Landung aus Sicherheitsgründen Treibstoff ablassen und daß die Landung heute nur noch automatisch erfolgt. Alles zusammen ist anerkanntes Fach-Allgemeinwissen, denn gut zwei Drittel der von Herrn Sutter genannten 4000 Normalbürger sind trotzdem ausgewiesene Luftfahrt-Experten, weil jeder jemanden kennt, der jemanden kennt, der mit jemandem verwandt ist, der jemanden kennt, der schon mal an einen Flugplatzzaun gepinkelt hat.
11. Juli 2012: Von  an Ernst-Peter Nawothnig

Geschreibsel über Flugunfälle ist also mit äußerster Vorsicht zu genießen.

Nicht vergessen: ...wie ein Stein vom Himmel...

11. Juli 2012: Von  an 

Auch sehr schön ist das Ablassen der Toilettentanks in der Luft, das hat mir mein Schwager kürzlich erzählt. Der ist ja vom Fach, Sanitärinstallateur.

11. Juli 2012: Von Ernst-Peter Nawothnig an 
Nahezu jedesmal die Standardfloskel "verschwand plötzlich vom Radarschirm". Lustig sind die Meldungen "... abgestürzt, Pilot blieb unverletzt" oder " ... stürzte auf eine Wiese, es entstand kein Sachschaden".
11. Juli 2012: Von  an Ernst-Peter Nawothnig
Ich weiß von einem Fall, da hat FAZ/FFM Rundschau geschrieben, das der Sachschaden sich auf ca 50.000 Mark beläuft. Es war eine Malibu im Acker nach Motorstillstand notgelandet. Mit Gear up usw. Zelle hatte einen Knick, Prop hinüber, Benzin lief aus, eine Tragfläche war geknickt. Der Flieger war definitiv Totalschaden. Wusste gar nicht (seit dem weiß ich es) das eine Malibu nur 50.000 Mark kostet. Ach ja, Motor und Prop hatten ca 300 Stunden runter. Die machen sich zum Teil gar keine Mühe mal zu klären, was da passiert ist. Es wird ohne zu Hinterfragen der Polizeibericht 1:1 übernommen. Und was da so alles steht, wissen wir ja.
11. Juli 2012: Von Sebastian Willing an 

Antwort vom Hessischen Rundfunk auf meine Hinweismail bezüglich der falschen Berichterstattung:

vielen Dank für den Hinweis. Die Informationen zum Hergang beruhen auf den Angaben des Sprechers des ermittelnden Polizeipräsidiums Nordhessen. In der Tat gibt es aber zwischenzeitlich die von Ihnen genannten Zweifel an der Darstellung. Näheres erwarten wir uns von der Darstellung der BFU, die aber wie gewohnt einige Zeit auf sich warten lässt.

Die Kenntnis über die Existenz der BFU lässt zumindest hoffen.


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