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1. Februar 2011: Von Max Sutter an joy ride
Es macht nicht mehr viel Sinn, auf Blasik und dessen Alkoholspiegel herumzuhacken.
1) Er war nicht verantwortlich für die Flugdurchführung und unterstand daher nicht der 0,0 Promille-Grenze.
2) Mit 0,6 Promille ist so ein kerniger Typ (falls fern des Steuerknüppels) noch lange nicht betrunken, noch nicht einmal angeheitert.
3) Er ist tot und kann sich nicht mehr wehren. Es ist auffällig an den Leserkommentaren im Standard.at, dass viele Österreicher immer noch einen ziemlich herablassenden Ton gegen die Osteuropäer pflegen. Es hat sich seit der k.u.k. Monarchie offensichtlich noch nicht viel geändert. Aber möglicherweise geben Sie auch nur den Druck weiter, den sie selber ständig von den goscherten Piefkes kriegen.

Es macht aber auch keinen Sinn, auf dem Fluglotsen herumzuhacken. Auch Jaroslaw Kaczynski sollte den Mund halten oder vorher den Unfallbericht des BAZL-BFU über den Crash der Alitalia am Stadlerberg lesen und verstehen. Natürlich wäre es vermutlich nicht zuviel verlangt gewesen vom Fluglotsen, bei einer Ausnahmesituation in Verbindung mit einem Ausnahmeflug etwas proaktiver das Landegeschehen zu beobachten, aber eine explizite Verantwortung dafür hatte er nach Lage der Dinge nicht, die lag in erster Linie beim Piloten.
1. Februar 2011: Von joy ride an Max Sutter
schon klar - mir gehts auch nicht um schuldverteilung an beliebige "aussenstehende" ... jeder in diesem forum weiss, dass piloten beim fliegen am flug irgendwie selbst beteiligt sind.

die frage ist doch eher, wie man sich in so eine situation hineinmanövrieren lässt (komplettversagen ohne größere technische defekte), als pilot, und was können WIR aus den fehlern von DEN piloten lernen.

im samedan-thema gibts eigentlich auch nur beiträge nach dem motto "mir könnt sowas nicht passieren" und "die piloten waren eigentlich genau die besten" aber rekonstruktion und beleuchtung von details hat schon eine gewisse bedeutung und kann nicht "einfach sich selbst" überlassen werden.

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