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13. Januar 2023: Von Eckardt Schmidt an C Süss

Hallo, schonmal über Diesel nachgedacht?

13. Januar 2023: Von Hubert Eckl an Eckardt Schmidt Bewertung: +1.00 [1]

wer die gestrige Panorama-Sendung gesehen hat, verliert ohnehin jeden Mut und jede Motivation sich reinzusetzen.

https://daserste.ndr.de/panorama/archiv/2023/Das-Klima-und-die-Reichen,klimareiche100.html

Man muss viel Hornhaut auf dem Gemüt haben um sich nicht zu schämen.

13. Januar 2023: Von M. St. an Hubert Eckl Bewertung: +1.00 [1]
Beitrag vom Autor gelöscht
13. Januar 2023: Von Michael Söchtig an M. St. Bewertung: +2.00 [2]

Ich habs schon öfter gesagt und sage es gerne noch mal: Verzicht ist Sch...lecht. Technologie nicht. Dazu muss die GA aber bisschen mehr tun als einen bleifreien (fossilen) Avgas Kraftstoff als die größte Revolution der letzten 100 Jahre zu preisen. Der Diesel kann immerhin mit dem zukünftigen SAF fliegen.

Wenn der Wert der bisherigen Avgas Flotte bleiben soll, dann braucht man entweder synthethisches Avgas (unwahrscheinlich) oder wird am Ende doch auf die Diesel umrüsten müssen. Und für neue GA Flugzeuge muss man sehen was man hier schaffen kann.

Nur muss man hier als Industrie mal in die Offensive gehen, sonst wird man von der Diskussion überrollt.

13. Januar 2023: Von Hubert Eckl an Michael Söchtig

Jaaaa.. Du hast den Beitrag offenkundig nicht angesehen. Da ist nix mit " linksversiffter Polemik", nix mit " elender Neiddebatte", da wird nicht " Hass geschürt", wie die geriatrischen Nasen hier sabbern. Es ist die normative Macht des Faktischen. Ich (!) entschuldige mein Verhalten mit absehbarem Krematoriumstermin <25 jJahren und der Hoffnung kommende Generationen hätten immer Probleme gelöst. Leben wir doch immer in der besten aller Zeiten der Menschheitsgeschichte.

13. Januar 2023: Von Reinhard Haselwanter an Hubert Eckl

Wo ist in Michael Söchtig´s Beitrag von "linksversiffter Polemik" die Rede ? Ich bin - so wie er - der Meinung, dass sich tatsächlich bei der G/A "antriebsseitig" mal was tun muss... Klar sind die Stückzahlen gering etc., aber es muss m.E. gelingen, einen Antrieb zu entwickeln der 1. von den Abmessungen her so klein ist, dass er als replacement mit geändertem Motorträger etc. relativ einfach in bestehende Zellen verbaubar ist, andererseits muss das TW modular aufgebaut sein, dass die "typischen" Leistungsgrößen erreicht werden -z.B. 160-200-250-320 hp. ... das ganze muss mittels Turboaufladung bis mind. FL180 volldruckfest sein. Ich weis, das ist kein kleines Lastenheft, aber nur mit einem solchen umfassenden Ansatz ist. m.E. eine wirkliche Wende und gute Zukunft für die G/A zu schaffen...

13. Januar 2023: Von Hubert Eckl an Reinhard Haselwanter

Wo ist in Michael Söchtig´s Beitrag von "linksversiffter Polemik" die Rede ? I

Der ist auch nicht gemeint. War to whom it may concern.

13. Januar 2023: Von F. S. an Hubert Eckl Bewertung: +5.00 [5]

Du hast offensichtlich einen anderen Beitrag gesehen.

Ein Beitrag, der damit startet, dass ein "Reicher" zum Bizjet läuft und dabei erzählt, dass er ja eigentlich nicht mehr mit öffentlichen Verkehrsmitteln unterwegs ist (zu denen er auch Linienflieger zählt), weil da so viel Pöbel zumhustet und rumrozt (das sagt er tatsächlich fast wörtlich so), ist jetzt auch nicht gerade das Aushängeschild für faktenbasierten Qualitätsjournalismus.

Mit "Reichen" im Fernsehen ist es halt ein bisschen so, wie mit "Luftfahrtexperten" ;-)

13. Januar 2023: Von Andreas KuNovemberZi an Hubert Eckl Bewertung: +12.00 [12]

Die Sendung war genauso voreingenommen, wie das in dieser Debatte bei uns nun leider üblich ist.

Klimawandel oder Klimakatastrophe: Gedanken

Ja, es gibt Klimawandel.

Aber nein, wir leben nicht in einer menschengemachten Klimaatastrophe, wie wir es täglich von durch den Steurzahler finanzierten Medien hören müssen.

Die Menschen in der Ukraine leben in einer menschengemachten Katastrophe.

Und nein, die durch Wetter bedingten Katastrophen sind in keiner Weise ein Ergebnis des Klimawandels, wie wir es nun täglich in den Medien hören müssen. Das ist Desinformation.

Es wird Zeit, für eine objektive Diskussion und für die Anpassung an einen allmählichen Wandel. Das ökosozialistische Modell von Verzicht und Bevormundung anderer Leute und Staaten wird global nicht funktionieren. Denkverbote wie jene zu E-Fuels und Geoengineering verhindern wirksame und durchsetzbare Ansätze. Panikmache verhindert rationales Denken generell. Desinformation und Glauben statt Wissen ebenso.

Beispiel: Hochwasser im Ahrtal

Von 9 Hochwässern mit besonders hohen Pegelständen sind 5 Sommerhochwässer (1601, 1804, 1818, 1848, 1910) und 4 Winterhochwässer (1687, 1739, 1795, 1880). Die folgenschwersten Hochwässer sind aufgrund der überlieferten Schäden die von 1601, 1804 und 1910, allesamt durch Gewitter ausgelöste Sommerhochwässer.

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Hochwasserereignisse_an_der_Ahr

Und dieses Ereignis wird immer wieder als „wissenschaftlicher Beweis der Klimakrise / Klimakatastrophe“ angeführt - auch gestern wieder in Panorama (ARD, „Das Klima und die Reichen“). Wer in solchen Gebieten wohnt, muss mit Hochwasser rechnen. Auch ohne Klimawandel. Man rechnet aber mit 30 Mrd. EUR Entschädigung in unserer Vollkaskogesellschaft. Man kauft günstig ein Haus am Flughafen oder der Autobahn und klagt dann auf Nachtflugverbot, Betriebsbeschränkungen und Tempo 80.

Es ist furchtbar, was im Ahrtal passiert ist. Aber es ist weder ein Ergebnis des Klimawandels noch vollkommen überraschend. Wer am Stromboli lebt, der hat auch gute Chancen, dass er sein Haus einmal nicht wiederfindet. Bezüglich der Katastrophe am Ahrtal darf man das aber bei uns nicht sagen, ohne dass man direkt als herz- und verantwortungsloser Klimaleugner bezeichnet wird. Dadurch, das andere Schuld haben, muss man ja auch nicht seine persönlichen Entscheidungen rechtfertigen oder verantworten.

Wenn wir in Deutschland den Ökosozialismus einführen, deindustrialisieren und verzichten, dann wird das global nichts ändern, außer dass wir den wirtschaftlichen und technologischen Anschluss verlieren und vielleicht auch den irgendwann mal wichtigen militärischen. Denn die Welt ist kein Ponyhof.

Die Welt ist auch kein süßes Kindermärchen wo fast alle gut sind und sich die paar wenigen Bösen von den mit Weisheit und Intelligenz überlegenen nord- und zentraleuropäischen Engeln vorschreiben lassen werden, wie sie zu leben haben.

Wo war unser Missionieren erfolgreich in der Vergangenheit?

Am gefährlichsten sind die Weltanschauungen jener, die sich die Welt bislang nicht angeschaut haben. Wenn wir davon reden, dass wir in Deutschland verbrennen und wir 20.000 Klimatote jährlich hätten, während Obdachlose im Winter (er)frieren, dann lachen uns andere aus. Oder fordern Entschädigungen, weil wieder einmal eine Flut / ein Sturm / eine Dürre, die es seit Jahrhunderten in ähnlichem Umfang gibt, von uns schuldhaft verursacht wurde.

Zuletzt war dies bezüglich Pakistan der Fall.

Die größten Hochwasserkatastrophen der jüngeren Geschichte waren 1887 am gelben Fluss und 1955 in Indien, in damals viel weniger bevölkerten Ländern.

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Liste_von_Hochwasser-Ereignissen

Wir brauchen globale Lösungen, die durchführbar sind und breite Akzeptanz finden, und dürfen für unseren Beitrag zu diesen Lösungen unsere führende technologische und wirtschaftliche Position nicht aufgeben. Das Leistungsprinzip und marktwirtschaftliche Prinzipien gelten bei aller Emotion global auch für diese Thema.

Dieser Beitrag darf beliebig kopiert und überall geteilt werden.

13. Januar 2023: Von Markus S. an F. S.

Genau zutreffend, ...das schreibt der Hubert im parallelen Thread.

Klimabelastung durch Privatjets / Business Jet

https://www.pilotundflugzeug.de/forum/2022,07,21,22,3120435

13. Januar 2023: Von Dominic L_________ an Reinhard Haselwanter

Leider sind die Dieselmotoren bei näherer Betrachtung doch eine Enttäuschung. Als Ersatz für die Malibu ist so ein Ding in extrem weiter Ferne. Der CD300 kann mit meinem Conti überhaupt nicht konkurrieren. Zu schwer, zu wenig Power, aber das Allerschlimmste ist, dass er offenbar überhaupt nicht für Höhe gemacht ist. Die 310P-Malibu mag keine Rakete sein - aber nur im Vergleich zu Turboprops. Im Vergleich zur restlichen kolbengtriebenen GA ist das ne echt tolle Motorisierung, die bis FL200 keine Leistungseinbußen hat und darüber immer noch konsequent bis FL250 geht, während dem CD300 so wie er jetzt einmalig endlich in Serie gebaut wird, schon bei geringen Höhen die Luft aus geht.

Es wird noch viel Entwicklungsarbeit nötig sein. Da steigt man für geringere Höhen dann vielleicht doch besser auf Mogas um und für größere Höhen... tja, bleibt nur der Umbau auf Turbine. Nicht, dass der nicht cool wäre. Im Grunde ja auch nur ein Diesel.

13. Januar 2023: Von Achim H. an Dominic L_________ Bewertung: +2.00 [2]

Bereits im 2. Weltkrieg haben sie den Abgasturbolader mit einem motorgetriebenen Supercharger kombiniert um Höhenleistung zu bekommen. Das wird der nächste Schritt sein, kann natürlich auch elektrisch angetrieben sein wie in der S-Klasse von Mercedes. Neben der Höhenleistung wird es auch für die Bedruckung der Kabine gebraucht.

Technisch gibt das System Dieselmotor das alles her, dauert nur etwas.

13. Januar 2023: Von Joachim P. an Dominic L_________ Bewertung: +1.00 [1]
Ja, im Jirka Thread war ich verwundert, dass der CD300 keine Höhenleistung hat. Die DA50RG hat Flugleistungen wie eine Sauger-Cirrus. Und das bei ähnlichem Fuel Flow. Klar ist die Kabine breiter, aber dafür hat sie RG. Hab mal interessehalber das POH der DA42 daneben gehalten, die kleinen Selbstzünder können bis weit oben mit 90% dieseln. Ich glaube mit Druckkabine geht da nix mit dem CD300. Wie Du schon sagst, für Deine schöne Zelle ist irgendwann Rocket Engineering eine Option. ;)
13. Januar 2023: Von Charlie_ 22 an Joachim P.

Aber wofür soll das die Lösung sein? Dann würde ich lieber mit dem Conti und in Zukunft mit GAMI-Sprit weiter fliegen.

13. Januar 2023: Von Dominic L_________ an Charlie_ 22

Ich empfehle Dir, die Jetprop niemals zu fliegen, sonst hast Du das gleiche Problem wie ich ;-)

13. Januar 2023: Von Charlie_ 22 an Dominic L_________

Ich bin die JetProp schon geflogen. Sogar eine ganz neue bei R.E. in Spokane, WA. Mir wäre für diese Investition die Payload (viel) zu gering. Da hätte ich lieber eine Mirage, die auch eine bessere Reichweite hat.

13. Januar 2023: Von Joachim P. an Charlie_ 22

Klar, wenn es den Sprit dann flächendeckend gibt...hast schon recht, mit der PT-6 wirds halt ein anderer Flieger bzgl. Performance, Zuverlässigkeit, Kosten, Payload.... ist die Frage was man will und braucht.

13. Januar 2023: Von Charlie_ 22 an Joachim P. Bewertung: +2.00 [2]

Payload eben NICHT. Die JetProp PA-46 hat eine miserable Payload wenn man auch nur mittelweite Strecken fliegen will. Diejenige die ich mal geflogen bin hatte bei Full Fuel noch 58 Kg. Hätte ich vom Boden fernsteuern müssen :-)

Und bei dem Verbrauch sind auch halbvolle Tanks keine echte Lösung, Und eine halbe Million Euro investieren um praktisch immer illegal zu fliegen, mein Ding wäre das nicht.

(Zahlen aus dem Kopf, ich hoffe, dass ich mich falsch erinnere ...)

13. Januar 2023: Von F. S. an Charlie_ 22 Bewertung: +2.00 [2]
Da hast Du ein sehr schlechtes Exemplar erwischt. Die normalen haben eher full fuel payload von so 85 kg - also genau ein Pilot. Flugzeuge mit mehr full fuel payload verschenken Reichweite durch zu kleine Tanks.

Wie viel Payload hat denn die SR22T bei 1000NM IFR-Range?
13. Januar 2023: Von Joachim P. an Charlie_ 22

Habe nichts zu besser oder schlechter gesagt, nur was sich ändert. ;) Payload und Kosten werden sich zum negativen verändern.

13. Januar 2023: Von Charlie_ 22 an F. S.

T weiß ich nicht aus dem Kopf aber meine NA hat bei 1000 NM (full fuel) 218 kg. Hat aber Air Condition (30 kg und O2 (15 kg).

Mein Flugzeug wäre die Mirage, denn mit der könnte ich non-stop Landshut-Heraklion/Kreta fliegen.

(1000 NM nicht 1200, ... das war wishful thinking)

13. Januar 2023: Von Charlie_ 22 an F. S. Bewertung: +3.00 [3]

>>> Da hast Du ein sehr schlechtes Exemplar erwischt. Die normalen haben eher full fuel payload von so 85 kg - also genau ein Pilot.

Ok, bin eh' gerade am abnehmen :-) Vielleicht könnte ich sogar eine Kreditkarte und eine Zahnbürste mitnehmen :-)

18. Januar 2023: Von Udo R. an Charlie_ 22 Bewertung: +1.00 [1]

@Charlie_22 Welche Cirrus kommt auf 1000 NM IFR Reichweite?? Und mit welchen Tanks? Halte ich für mindestens 30% übertrieben.

Meine Comanche hat eine still air range von etwa 1300 nm im economy cruise bis der Motor aus geht. Aber es gibt keinen use case dass daraus mehr als 800 nm IFR-Range werden.

Soweit ich die Zahlen richtig interpretiere fliegt eine Cirrus um die 900 nm bis leer. Dann ist eine IFR-Range von maximal 700 nm wohl eher realistisch, eher noch weniger.

(meine Auslegungsstrecke "use case" sind ziemlich genau 800 nm, und ich habe einige verschiedene Flieger hier genau geprüft, deshalb würde es mich sehr wundern, wenn sich andere Eigner und meine Recherchen da so täuschen würden)

18. Januar 2023: Von Charlie_ 22 an Udo R.

Ich habe nicht geschrieben "IFR-Range".

Meine SR22 (81 Gallonen Fuel) fliegt in FL120 in der Regel 172 KTAS bei 13 gph. Das sind ca 1070 NM bis leer. Eine G3 mit 92 Gallonen fliegt ca 1200 NM bis leer.

IFR fliege ich nie längere Legs als 4 Stunden, und auch das nur sehr selten, Meistens 1,5-3 Stunden.


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