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Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
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9. Februar 2021: Von Mario Adam an Stefan Eichenseher

Servus Stefan

Budget ist ordentlich, leider aber für ein vernünftiges wetterunabhängiges Streckenprofil durch Europa zu wenig. Ich würde versuchen eine TBM od. PC12NG in deiner Nähe zu finden. Kenne deine Flugerfahrung bzw. Geschicklichkeit nicht... ....aber Zeit/Geld wirst du wahrscheinlich sowieso auf jedem neuen Flugzeug investieren müssen... warum dann nicht auf einem moderenen wetterunabhängigen Gerät...?

Viel Glück!

PS: Unterschätze nicht die Wartungskosten, Versicherung,...

9. Februar 2021: Von Stefan Eichenseher an Mario Adam

Guten Abend (ich antworte dem letzten)

erstmal dank an alle für die rege Teilhabe an meinem "Problem".

@Thomas Dietrich

Eure SE habe ich schon gesehen - aber leider keine Boots (auch wenn alle SE eigentlich kein FiKi sind)

Kannst du was zum Kerosingeruch in der Kabine sagen?

@ Dominic L

Ja eine normale Malibu wäre evtl eine Option - nur glaube ich wird ausserhalb der industrialisierten Welt eine AVGAS Versogung schwierig

Ausserdem ist die MTBF bei einem Kolbenschüttler eine ganze Ecke höher - Wolff glaub ich hatte mehr als einmal das "Vergnügen" mit stehendem MIxer in der Malibu - ich bin da ein wenig vorsichtig - gerade wenn es lange über Wasser geht.

@Sven Walter

interessante und kreative Idee - nur würde meine Lady wohl nicht ganz so begeistert sein über dies Wahl :-)

Einer Frau bringst du sowas nicht nahe...

Ich stelle mir auch den Wiederverkauf seeehr schwer vor

@Frank H. PM sind frei

@Sebastian G.

Ja eine rugged Bonsai PC12 wäre genau was ich suche - warum baut die denn keiner???

@ Mario Adam

Ich glaube jemanden mit einer TBM oder PC12 in meiner Nähe (Grob EDDN - EDMS - EDQM) zu finden ist schon schwierig.

Und dann darüber hinaus noch jemanden zu finden der bereit ist, sein Gerät zu Teilen,zu Verleihen oder HG angesichts der sauteuren Fehler die damit gemacht werden können, ist noch optimistischer als die bonsai rugged PC12NG zu finden gedacht.

Bezüglich Wartung / Versicherung usw : Ich hätte grob 20-25% des Anschaffungspreises als Rücklagen für ungeplante Ausgaben sowie etwa 5-8% als jährliche Fixkosten gedacht

Hmm ich denke den Faktor Gras/STOL sollte ich wohl aus meiner Wunschliste streichen - ehrlich gesagt hat dieser auch die kleinste Priorität - LIPV oder EDXH wäre nur ein nice to have gewesen.

Bezüglich meines world rounding plans:

eigentlich hatte ich eher vordergründig an eine äquatoriale Route gedacht - erstens ist es wohl abwechslunsgreicher und das Wasser ist auch deutlich wärmer als oben im Norden. Ich habe mich zwar für den AOPA Sea Survival im Mai angemeldet - in life möchte ich das aber dann trotzdem nicht erleben...

Die DA42/62 hatte ich ganz zu anfangs meine Selektion mal im Auge da ich aber schon sehr weit im Süden wohne und ein Großteil der Flüge die Alpen involvieren würde, wäre ich wohl häufig auf O2 angewiesen. Irgendwie geht mir das noch nicht so sehr in den Kopf eine ganze Stange Geld für ein Flugzeug auszugeben und dann wieder Luft durch Kanülen schnüffeln. (Vielleicht ist das aber auch nur ein Vorurteil mangels Erfahrung)

9. Februar 2021: Von Thomas Dietrich an Stefan Eichenseher

Stefan,

die SE riecht nur nach JetA wenn im hinteren Tank Fuel drin ist und sie mehrere Wochen steht.

Boots sind nachrüstbar, diese Maschine hatte mal welche und die Verrohrung liegt noch drin. Hot Windshield , hot Prop und Inlet hat sie.

Tucholsky hätte eine Se sich geholt.

Und BTW zum turnen, keine Pitts oder Christen Eagle. Hab gerade eine GB1 von Game Composites bekommen. Das Teill ist vielleicht heiss.....absolut das Ende der Fahnenstange..

9. Februar 2021: Von Dominic L_________ an Stefan Eichenseher

Wenn das Budget 0,5 bis 1M ist, ist es ja sehr ähnlich wie es bei mir auch gewesen ist. Ich wollte auf jeden Fall einen Flieger haben, dessen Unterhalt erschwinglich ist, den man also wirklich nutzen kann ohne auf das Budget zu schauen. Da man durch Nichtfliegen bei einem eigenen Flugzeug ohnehin höchstens die halben Kosten erreicht, wäre das auch ein recht frustrierender Weg.

Ich denke, die laufenden Kosten hängen mit dem Kaufpreis eng zusammen. Würde man ein sehr hohes Einkommen haben, würde man vermutlich die jährlichen Kosten UND das Buget zusammen anheben. Für die Malibu habe ich 30-40K im Jahr komplett eingeplant. Eigentlich war ich immer der Ansicht, dass eine Jetprop nicht SO viel mehr kostet, also vielleicht 40-50K, aber mir wurde gesagt, dass man mindestens mit dem Doppelten rechnen sollte. Vielleicht kann noch jemand etwas dazu sagen, wie weit man mit 60K kommt. Es ist klar, dass das viel vom Glück und auch von den Stunden abhängt, aber da man im Wesentlichen nur den Sprit zahlt, steigen die Kosten nicht SO sehr mit den Stunden. Ich gehe mal von 50-100h im Jahr aus.

Ich nehme an, dass eine TBM um die 100K pro Jahr aufwärts liegt. Vielleicht wäre hier jedenfalls auch noch ein Vergleich für Dich interessant. Du könntest beispielsweise für 1M auch eine TBM700A kaufen, aber ich denke nicht, dass Dich die laufenden Kosten glücklich machen würden. Würde mir zur Zeit auch den Spaß vermiesen.

10. Februar 2021: Von Hubert Eckl an Dominic L_________

Hat nicht unser verhinderter Bundes-Orban Merz eine TBM? Aber ich stelle mir gerade vor, exaltiert wie ich bin, Geld ist schnöder Mammon mit dem sich nur Leute beschäftigen die ihn nicht haben. Der Familie bin ich überdrüssig, nehme das Wort "Familienbande" wörtlich, werde nur noch Wert auf Weiber legen der Leiber wegen. Dem Verwalter wird befohlen eine Cessna Caravan zu kaufen, der Innenausstatter der Wahl angewiesen daraus eine fliegendes Campingmobil zu machen. Avec tout!. Mon-Force-one, ein High-Tech-Boudoir, hinten mit Plüsch und Pleureusen, vorne das Gegenteil, sogar geriatriefreundliches Autoland von Garmin. Dann lade ich ein, im doppelten Sinne des Wortes , fliege damit um die Welt an jeden place-to-be, Alaska-Bahamas-Zimbabwe, nur lonesome landingstrips.....und schieß mir schon sehr bald vor Langeweile eine Kugel in den Kopf.

10. Februar 2021: Von Sven Walter an Stefan Eichenseher

Gebrauchte Extra 500 sehe ich nirgends (400 schon, aber halt Avgas).

MU-2 passt preislich rein, Turbine gleich doppelt und Druckkabine. Wie robust sind da die Fahrwerke? Laut ist sie.

10. Februar 2021: Von Sven Walter an Hubert Eckl Bewertung: +10.33 [11]

MWn fliegt er eine DA62, die TBM wird nur im Betriebsvermögen für wen anderes gehalten. Und nochmals, mit Orban hat er nix am Hut. Dein Framing wertet den Rest des Beitrages leider sehr ab.

10. Februar 2021: Von Thomas Dietrich an Sven Walter Bewertung: +2.00 [2]

Das MU-2 Fahrwerk ist sinnlos überdimensiniert. Ich hab fast 3500h auf dem Typ und unzählige male auf Wüstenpisten / Strassen in der Sahara gelandet.. Laut ist die innen nur auf den Sitzen hinter den Piloten. Aber grundsätzlich sollte man nicht auf den KAufpreis schauen. Den sollte die Portokasse hegeben. Wenn man keine DA62 neu kauft, kann man den Kaufpreis auch nach ein ppar Jahren wieder erzielen und in die Portokasse zurücklegen.

Bei den Betriebskosten ist das was anderes. JNP incl 100h Kontrolle bei der SE ca 3000 bei der PC12 bis zu 130.000 und bei der MU2 kann das hier in Europa , ausser vielleicht in Jönkoping gar niemand machen.

@ Hubert Die Auffahrrampe für die KTM und den Verzurrständer in der Kodiak haben wir. Landweilig ist es aber noch nicht geworden.

12. Februar 2021: Von Johannes Döhnert an Sven Walter Bewertung: +1.00 [1]

Eine Extra EA-500 steht derzeit durchaus zum Verkauf, bei Aerotrust in Florida.

Für den geschilderten Use-Case ist die Extra sicher eine sehr Interessante Option. Vor 10 Jahre(+-) gab es einen detallierten Bericht durch Jan in der PuF. Bis auf "Graspiste" deckt sie alle Wünsche ab. Ist dafür allerdings ein Exot.

12. Februar 2021: Von Dominic L_________ an Johannes Döhnert

Da muss ich leider dazwischengrätschen. So wie ich das sehe, steht die Extra400 in Hangelar nur in der Werft. Wer auch immer sie besitzt ist dort offenbar der beste Kunde. Zusätzlich einen Hangarplatz zu mieten wäre reine Verschwendung. Es ist leider so, dass es gute Gründe gibt, warum sich die Extra nicht durchgesetzt hat. Einige Sachen sind einfach nicht richtig durchdacht. Zu meiner Schande kann ich leider nicht mehr konkret drauf eingehen. Gerne würde ich sagen "aus Diskretionsgründen" aber die Wahrheit ist, dass ich es vergessen habe. Ein Problem ist das Fahrwerk, aber es gab noch mehr am Design zu bemängeln.

Es wäre wohl ansonsten auch nicht zu begründen, warum die Malibu durch alle Iterationen so ein Erfolgsmodell geworden ist und die Extra nicht, denn auf dem Papier sieht die bekanntlich super aus.

Was Kolbentwins angeht, ist es ähnlich wie mit der Jetprop: Ich denke, das KANN eine gute Entscheidung sein, wenn man genau das eigene Anforderungsprofil damit abdecken kann. Der Marktpreis reflektiert den Nutzenwert dieser Flugzeuge dabei sehr gut, finde ich.

Was die Finanzmodelle angeht: Wenn man über unbeliehene Werte verfügt, wie beispielsweise ein Einfamilienhaus für 1M, kann man das bestimmt dazu geben und Top-Konditionen kriegen. Warum der Cashflow nicht relevant sein sollte, habe ich nicht kapiert. Wer monatlich 15.000 zahlen soll, muss ja auch 15.000+X verdienen, oder habe ich da was falsch verstanden? Und X muss dabei schon erheblich sein.

12. Februar 2021: Von Wolfgang Lamminger an Dominic L_________ Bewertung: +1.00 [1]

wenn man hier "Cashflow" mit "Kapitaldienstfähigkeit" ersetzt, wird glaube ich ein Schuh draus.

Der Kapitaldienst für das eingesetzte Darlehen muss m. E. für den Kreidtgeber klar gegeben sein.

Entweder aus dem finanzierten Gegenstand direkt heraus (eg.: "wieviel Flugstunden im Jahr sind mit dem (im AOC betriebenen) Flugzeug garantiert und wie hoch ist der Deckungsbeitrag je Flugstunde der zum Kapitaldienst herangezogen werden kann?")

oder

"was erwirtschaftet der Kreditnehmer sonst so im Laufe des Jahres und ist damit der Kapitaldienst sicher gewährleistet (im Beispiel oben "15.000 + x")"

Eine große Rolle spielt dann sicher die Beleihungsfähigkeit des finanzierten Gegenstandes, da gibt es m. W. tatsächlich 100 % Finanzierungen für Flugzeuge, genauso wie Fälle wo die Bank lieber das Haus als das Flugzeug (d.h: 0 %) als Sicherheit nimmt.

In den allermeisten Fällen wird immer die Vermögenssituation des Kreditnehmers eine Rolle spielen!

Und: die Bank muss (sollte) mit der Materie vertraut sein. Mir ist ein Fall bekannt (> 10 Jahre her), wo die finanzierende Bank zur Verwertung das Flugzeug (MET) einem Operator überlassen hat, damit "Cashflow" generiert werden kann, und hat dann auf halber Wegstrecke die Versicherungsprämie nicht bezahlt, vermutlich weil irgendjemand in Unkenntnis der Sachlage das so entschieden hat. Somit war das Flugzeug gegroundet, der Charterkunde weg, Operator weg, "Cashflow" 0.

12. Februar 2021: Von Hubert Eckl an Dominic L_________ Bewertung: +1.00 [1]

Warum der Cashflow nicht relevant sein sollte, habe ich nicht kapiert. Wer monatlich 15.000 zahlen soll, muss ja auch 15.000+X verdienen, oder habe ich da was falsch verstanden? Und X muss dabei schon erheblich sein.

Du beschreibst keinen cashflow. Cash flow kann generiert werden ohne jeden Ertrag,seit Bankalgoritmen und money laundry investigation schwerer. oder kaum noch Die Älteren kennen noch die " gute alte Wechselreiterei", das geht/ging vereinfacht so: Du leihst Dir Geld, gibst das einem Freund, Verwandten oder sonst wem. Der überweist Dir das aufs Konto. Du überweist das wieder, bekommst es zurück, kaufst irgendwas und verkaufst es... usw.. Früher konnte man diese Kontoumsätze ausdrucken und anderweitig versuchen an Kohle zu kommen. Will sagen: Cash flow selbst hat keine Aussagekraft. Die Discounter haben jahrzehntelang so verkauft wie eingegekauft, einen gigantischen Cash-Flow generiert, danach bekamen sie Lierfantenkredite, danach haben Sie Verkaufsflächen vermietet..... usw. Cash flow ist EINE Kennzahl, sagt isoliert gar nix.

12. Februar 2021: Von Thomas Dietrich an Johannes Döhnert

Never ever eine Extra 400 oder 500. Der Produkt support ist Müll und Systemsintegration auch.

12. Februar 2021: Von B. Quax F. an Thomas Dietrich

400 definitiv. Die 500 ist schon ein toller Flieger, allerdings noch im Entwicklungszustand. Daher hier keine Alternative. Hätte man 100-200 Stück mehr gebaut hätte es eine spannende Konkurenz zu Miridian/Jetprob werden können :-(

@Sebastian werde es versuchen, aber die Rechtsschreibschwäche bleibt einen einfach ein Leben lang erhalten wenn man die Schulzeit erstmal überlebt hat :-( teilweise sind es immer die selben Fehler bei den selben Wörtern, dann schaut man es an, weiß da stimmt was nicht und sieht troztdem nicht den Fehler!

Hätte da noch einen sehr langen und informativen Text zum Thema "Umregstrierung" EASA zu N. Wer lust hat den Korrekur zu lesen?

12. Februar 2021: Von Tobias Schnell an B. Quax F.
Wer lust hat den Korrekur zu lesen?

Sehr gerne! Alleine weil mich das Thema interessiert...

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