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14. Februar 2018: Von Florian S. an Alexander Callidus Bewertung: +1.00 [1]

Das kann ich als genordeter Mitt-Deutscher nicht unkommentiert lassen. Bei severe CAVOK finde ich eine Alpenüberquerung eine völlig unproblematische Sache*. Lesen beherrscht man (Luv, Sonnenseite, Paßhöhe, Paß in 45°) und die Gafor-Routen und seitenweise Streckenbeschreibungen gibts überall. Dann fliegt man das eben.

Auch wenn das vom eigentlichen Thema wegführt doch ein kurzer Kommentar:

Es gibt wenige "Flachlandpiloten", die auswendig wissen, welchen Steiggradienten ihr Flieger auf 10.000ft Dichtehöhe wirklich noch schafft.
Es gibt wenige "Flachlandpiloten", die bei 300ft/min weniger Steigleistung als normal sofort an "Lee" denken (manche brauchen sogar lange, bis ihnen das auffällt).
Es gibt wenige "Flachlandpiloten", die intuitiv so nah an der Bergflanke fliegen, dass sie auch nur theoretisch mit 45 Grad den Pass kreuzen könnten (aus der Talmitte heraus geht das ja nicht).

Selbst wenn man also so "Spezialfragen" wie: "Was mache ich eigentlich, wenn die rechte Seite des Tals im Lee liegt? Fliege ich dann im Lee auf den Pass zu oder wechsle ich auf die linke Talseite, wo mir alle Flieger in Gegenrichtung entgegen kommen ?" aussen vor läßt, ist das mit dem "einfach so fliegen wie gelesen" für sehr viele echt schwierig!

Natürlich ist es unproblematisch, bei mit einer Malibu auf FL180 *über* die Alpen zu fliegen. Mit einem Flieger, der nur mit Mühe über 10.000ft steigt würde ich mir aber dreimal überlegen, ohne Erfahrung einfach mal so *durch* sie zu fliegen.

Aber zurück zur Flugzeugauswahl:
Wenn man es sich leisten kann halte ich für einen in Innsbruck stationierten Reiseflieger eine Druckkabine in der Tat für sehr sinnvoll. Weder Kindern, noch Hunden noch unerfahrenen Fluggästen würde ich das Fliegen mit Kanüle zumuten wollen. Dann wird die Auswahl bei den Einmots relativ klein und beschränkt sich weitgehend auf die PA46-Reihe und die P210.


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