Eine gute Methode mehr Spritgeld für's Fliegen übrig zu haben bietet, mal abgesehen von wenigen Experimentals, ein ELA-1 Flugzeug.
Eine Cardinal, die mit 180 PS und Festfahrwerk, wäre das ebenso wie eine 172RG.
Die kleinen Arrows -180 und -200 mit den Hershey-Bar Wings sind auch nicht zu verachten.
Allesamt topp (Schönwetter-IFR) Reiseflieger für die Familie. Vier-Kolben-Klopfer unter 1200 kg und trotzdem 120-130 knoten schnell.
Nur sollte der Grasplatz nicht wesentlich kürzer sein als 500 Meter.
Eine Cherokee 180 oder Holz in französischem Tuch wäre anzuführen, wobei letztere oft in Vereinen geschrubbt wurden.
Eine Maule zum Spielen im Back-Country muß man sich wohl erfliegen. Man mag sie oder nicht und sollte sich um anderer Leute Meinungen nicht zu sehr kümmern.
Im altem Lackkleid aber technisch gepflegt, mit passabler Avionik und einem Motor mittlerer Laufzeit sind alle etwas jenseits des gesetzten Budgets anzutreffen. Jedoch lohnt es sich immer, nicht den falschen Euro sparen zu wollen.
Ein bisschen mehr spielen und noch individueller?
Die Fuji 200 ist ein richtig feiner Flieger. Braucht nur 250m Bahn, macht 100 kts und wenn man den Horizont mal richtig rumm sehen will geht das auch.
Andere wirklich exotische unter 50K Euro Flieger bieten das Potenzial die eigenen Fähigkeiten im Maintenance-Papierkrieg zu erweitern.
Der wirkliche Unterschied zwischen Conti und Lyco liegt in dieser (Preis-)Klasse Flugzeug bei den Wartungs- aber vor allem den Overhaul- Kosten. Sechs Zylinder sind halt einfach zwei mehr als vier, da beißt die Maus kein' Faden ab. Ob du 30 oder 20 € pro Flug dafür zurücklegen willst muß du entscheiden.
Klar gibt’s modernere Motoren, nur kann ich mir die bei 50 Stunden pro Jahr nicht schönrechnen.