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5. Juli 2016: Von Othmar Crepaz an Guido Frey Bewertung: +1.00 [1]

Zum Jetprop wäre zu sagen: Wann muss man angesichts der tollen Reisegeschwindigkeit/Reichweite voll tanken? Ich habe inkl. Taxi im Schnitt 117 l/h verbraten bei einer durchschnittlichen Flugdauer von 1:03 - Erfahrung aus über 1.500 JetProp-Stunden. Und wie oft ist man mit 6 Personen unterwegs?

21. Juli 2016: Von Bernhard Sünder an Othmar Crepaz Bewertung: +1.00 [1]

Es wird gerade eine deutsche JetProp angeboten:

Payload with full fuel: 58kg! (Ich habe keine Ziffer vergessen!)

max. Zuladung: 502 kg.

2 Personen mit etwas Gepäck: 200 kg

302 kg entsprechen ca. 100 gal JetA1 (3 kg/gal)

Bei 35 gal/h (PT6A-35) sind das 2h50 min

Ein schöner Zweisitzer!

22. Juli 2016: Von Guido Frey an Othmar Crepaz Bewertung: +1.00 [1]

Ich bitte, mich nicht falsch zu verstehen:

Ich empfinde die Jetprop als gutes Flugzeug, aber sie ist m. E. doch etwas "zuladungsbeschränkt".

Bei den angegebenen Werten von 1:03 h Flugzeit und 117 l/h ergeben sich der Einfachheit halber 120 l Tripfuel.

Bei einen 30 Minuten entfernten Alternate und 30 Minuten Reserve für IFR mit Turbine würden sich grob weitere 120 l ergeben. Die resultierenden 240 l Jet A1 wiegen dann bei einer Dichte von 0,8 kg/l grob gerundet 200 kg.

Bei 500 kg möglicher Zuladung (aus dem o. a. Beispielsngebot) bleiben somit noch 300 kg für Passagiere und Gepäck übrig. Somit ließen sich realistisch drei Personen inklusive Pilot befördern.

Mir ist klar, daß es diese Problematik auch bei anderen Fliegern gibt. Ich finde nur, daß man sie auch realistisch vor einem Kauf bedenken sollte.

22. Juli 2016: Von Achim H. an Guido Frey Bewertung: +2.00 [2]

Die JetProp wird außerhalb ihres Envelopes betrieben. Das scheint ganz gut zu funktionieren. Mit POH-Zuladung rechnet da eher niemand...

22. Juli 2016: Von Mich.ael Brün.ing an Achim H.

Die ab Werk mit Turbine ausgestattete Meridian hat eine MTOM von 2.310kg. Da stellt sich die berechtigte Frage: "Warum soll eine fast identische Zelle das nicht auch mit einer nachgerüsteten Turbine schaffen?" Allerdings kenne ich die PA-46 nicht annähernd im Detail, um zu wissen, ob es nicht doch zusätzliche Versteifungen oder Ähnliches gibt, um die Auflastung zu erreichen.

Eine davon losgelöste Thematik ist natürlich ein Schaden im Betrieb außerhalb der Handbuchwerte. Aber das wurde auch schon ausgiebig mehrfach an anderer Stelle diskutiert.

22. Juli 2016: Von Wolfgang Lamminger an Mich.ael Brün.ing

meines Wissens hat die Meridian gegenüber der Kolben-Malibu (als Jetprop-Basis) eine veränderte Tragflügelgeometrie im Bereich der Flügelwurzel, vermutlich auch Veränderungen in der Struktur (?)

22. Juli 2016: Von  an Achim H. Bewertung: +1.00 [1]

Das glaube ich auch, hält sich kein Jetprop-Pilot dran.

Aber es widerstrebt mir auch, eine 3/4 Million Euro auszugeben, um dann wieder die Payload einer 172 zu haben. ...

22. Juli 2016: Von Malte Höltken an Mich.ael Brün.ing

Weil sie nur fast identisch ist? Weil sie nicht für die Lasten ausgelegt wurde? Weil die Lasten nicht geprüft / nachgewiesen wurden?

22. Juli 2016: Von  an Wolfgang Lamminger Bewertung: +1.00 [1]

Die Merdian hat sowohl eine verstärkte Struktur als auch ein größeres Höhenruder, und auch eine höhere Vne als die Malibu.

22. Juli 2016: Von Achim H. an 

Die Änderungen der Meridian sind weniger bedeutend für die Stabilität als man denkt. Die Änderungen sind im Wesentlichen durch geänderte Zulassungsvorschriften bedingt. So laufen bei der Kolben-PA46 und damit auch JetProp die Spritleitungen durch die bedruckte Zelle was mittlerweile nicht mehr zulässig ist. Das allein hat massive Änderungen erfordert. Die Meridian hat definitiv die falsche Turbine (groß/schwer), man sagt, dass die notorisch klamme Firma Piper vom eingestellten Cheyenne-Programm noch eine bereits bezahlte übrig hatte. Eine bessere Erklärung für die Wahl der mittelgroßen PT6 kann ich mir auch nicht vorstellen.

Mehrere Experten für beide Zellen haben mir schlüssig dargelegt, dass die Meridian unterm Strich nicht stabiler und stärker ist. Im Gegenteil gibt es mit dieser Zelle mehr Probleme, so musste der Motorträger mehrfach geändert werden aufgrund von Rissen. Die JetProp gilt als sehr unproblematisch in der Wartung.

Die Flugerprobung des JetProp-STCs haben die Kunden ja mittlerweile durchgeführt. Es scheint sehr gut zu funktionieren, überladen und immer mit Vne rumzudüsen und die Maschine ist für den Preis komplett konkurrenzlos, vor allem im 2000kg-Europa.

22. Juli 2016: Von  an Achim H.

Klar, im Detail kann ich das nicht belegen - und mir ist auch klar, dass man mir bei Piper in Florida nicht die JetProp schmackhaft machen würde. Dort hat man mir allerdings erzählt, dass die Meridian wegen der verstärkten Struktur eine höhere Vne hat. Ob das, so, stimmt - lann ich nicht beurteilen!

Auf jeden Fall ist die JetProp ein sehr attraktiver Flieger für dne allein, oder zu zweit, fliegenden Geschäftsmann. Sie hat ja praktisch keine Konkurrenz.

22. Juli 2016: Von Wolff E. an 

Also wenn micj einer "zwingt" eine Jetprop zu fliegen, würde ich es machen. Eher als eine Malibu-Kolben....


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