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Das neue Heft erscheint am 1. Mai
Fliegen ohne Flugleiter – wir warten auf ...
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Notlandung: Diesmal in echt!
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Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
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21. Mai 2010: Von  an Romeo Adaci
Hallo !

Ich hätte noch die benötigte Start und Landestrecken zu ergänzen:
Wir brauchen auf Asphalt zum Start bei mittlerer Beladung und kaltem Aprilwetter etwa 400 Meter.
Die Landstrecke liegt in etwa bei dem gleichen Wert.
Wir haben unsere Aztec noch nicht von einem Grasplatz betrieben, ich wurde aber vor Angst um die Propeller davon abraten.
Wenn Sie noch weiter Info benötigen, bitte mailen:
Henning.Dammann-Emden(at)t-online.de
30. Dezember 2010: Von Romeo Adaci an 
Hallo Zusammen!

Wir haben uns mittlerweile doch für eine Beech Bonanza
entschieden. Konnten ein wirkliches Schnäppchen machen und
Die F33A mit 315PS geht locker in 350m in die Luft auch
voll beladen, ausserdem sind 180kt keine schlechte Reisegeschwindigkeit!
Ich will eigentlich nicht von dieser Graspiste weg, denn
dieser Sonderlandeplatz liegt nur 3 km von meinem Haus weg.

Mittelfristig soll es aber doch eine 2-Mot werden, möglicherweise mit 2 PT6!
Schöne Grüße!

RomeoA
TheBlueBaron.de
30. Dezember 2010: Von Othmar Crepaz an Romeo Adaci
Warum gleich was mit 2 PT6? Wirtschaftlichkeit, Leistung und Sicherheit macht eine Malibu-JetProp zum unschlagbaren Gerät. Und statistisch bleibt bei der Kolben-2-Mot. auch noch der 2. Motor stehen, ehe eine PT6 quittiert.
Bei 2-turbinigen Flugzeugen wird es natürlich doppelt so teuer + Airway-Gebühren und höheren Landegebühren. Wenn man in diese finanzielle Dimension vorstoßen kann - ok. Aber wenn es finanziell jetzt schon für eine JetProp reicht, dann würde für mich kein Weg daran vorbeiführen. Wenn mir einmal unser Wunderflieger nicht mehr zur Verfügung steht, nagle ich meine Lizenz an die Wand. Kolben - nein danke.
30. Dezember 2010: Von  an Othmar Crepaz
>Kolben - nein danke.<

Denn Ihr letzter Motorausfall mit einem Kolbenmotor war wann?

Ich mein ja nur: Kolbenmotoren sind gefühlt deutlich unzuverlässiger als "in echt". Unfälle mit Einmots (Kolben oder Turbine) passieren in der weit überwiegenden Zahl der Fälle aus ganz anderen Gründen. Da spielt der Unterschied in der Zuverlässigkeit von Koben und Turbine nur in engen Grenzen eine Rolle bei der Abschätzung des Gesamtgefahrenpotenzials.
30. Dezember 2010: Von  an 
Na ja,

ich hatte bei einer Malibu 2 x Motorprobleme, einmal davon mit Crash. Bei einer C414 2 x Zylinder gerissen und Öl verloren->Motor aus. Bei einer Cheyenne III FCU-Probleme. Und ich habe nur 2000h Flugzeit.

Kolbenmotoren haben gegenüber Turbinen schon einen Nachteil. Das muss man ganz klar sagen.

Aber eine Bonanza kaufen und über eine 2 x PT6 nachdenken? Das sind 2 Welten. Das sollte jedem klar sein. Und eine Cheyenne oder Beech 200 oder C90 auf Gras betreiben ?????
30. Dezember 2010: Von Othmar Crepaz an 
Ich war vom Kurbelwellen-Problem betroffen (und dabei monatelang gegroundet), mussten Zylinder lange vor der TBO erneuern, erinnere mich an meine ununterbrochenen Scans von CHT und sonstigen Triebwerksanzeigen, die Übersensibilität auf alle Motorengeräusche bei Nachtflügen oder scharfen Flügen unter IFR. Und an den absolut stressfreien Flug über den Atlantik mit der neuen PT6.
30. Dezember 2010: Von Othmar Crepaz an 
Ah, ja, und nicht zu vergessen: Unsere Malibu ist vom Vorbesitzer mit Triebwerksausfall auf dem Acker gelandet worden. Zum Glück in VMC.
31. Dezember 2010: Von  an Othmar Crepaz
Hallo,

war das die D-EKJK am 14.1.2000 ?
31. Dezember 2010: Von Othmar Crepaz an 
Nö - D-ETBL. Wurde von Rieger instand gesetzt und erhielt einen nagelneuen Conti 550, mit dem es die beschriebenen Kurbelwellenprobleme gab. Und, ganz vergessen: Natürlich habe auch ich damit schon eine Notlandung wegen Triebwerksausfall hinter mir, nur war ich in der glücklichen Position, aus FL200 nach EDDF "segeln" zu können. Ursache: unsachgemäß befestigter Schlauch am rechten Turbolader anlässlich des Zusammenbaues nach Kurbelwellentausch (nicht bei Rieger!).
31. Dezember 2010: Von  an Othmar Crepaz
Dann scheint die Malibu ein "Agrarflieger" zu sein. Ich musste die Malibu wegen Motorschaden auch in den Acker setzen. War ca 3 NM westlich von Reichelsheim.

Macht keinen Spaß, das könnt ihr mir glauben....
31. Dezember 2010: Von Max Sutter an 
War ca 3 NM westlich von Reichelsheim

Da scheint sich eine altgermanische Flugzeuggräberstätte zu befinden - eigentlich logisch, denn der Limes ist ja gleich um die Ecke. Jedenfalls hat die Werft vor zig Jahren unsere Sokol auch da gegroundet, nachdem man beim Test im Bahnneigungsflug die Drehzahl in ungeahnte Höhen gebracht hat. Als Notlandeplatz ist die Wetterau jedenfalls sehr gut geeignet.
2. Januar 2011: Von Norman Ruth an Max Sutter
Hallo,

Die PT-6 ist das richtige Triebwerk für die Malibuzelle. Eine Kolben Malibu mit 6 Seelen an Bord oder IMC, nein Danke!

Daher kann ich mal wieder nur für leichte Kolben-Zweimots plädieren. Bieten ähnliche Sicherheit wie eine Turbine bei niedrigeren Kosten!

Grüße
PSeneca###-MYBR-###
3. Januar 2011: Von Romeo Adaci an Norman Ruth
Hi!

Das Problem ist nur, dass man mit einer Malibu
nicht von einer 700m Graspiste operieren kann!
Leider, sonst wäre das ein toller Flieger!
LG
RomeoA
3. Januar 2011: Von  an Norman Ruth
>Daher kann ich mal wieder nur für leichte Kolben-Zweimots plädieren. Bieten ähnliche Sicherheit wie eine Turbine bei niedrigeren Kosten!

Wenn da nicht die Fakten wären - in Form von Unfallstatistiken.
3. Januar 2011: Von Othmar Crepaz an Romeo Adaci
700 m reichen allemal, aber das Thema "Graspiste" ist natürlich eines, das alle IFR-Kutscher sensibilisiert. Die sensiblen Kreiselinstrumente, denen man in IFR sein Leben anvertraut, ständig einer Rüttelpiste aussetzen?
Nur ein Beispiel: San Nicolo (Venedig) wäre eine sehr preiswerte Alternative zu Tessera, noch dazu mit restriktiven Parkplatz-Management - aber hier zu sparen wäre am falschen Fleck. Trotz Machbarkeit für den JetProp selbstverständlich nie auf Gras gelandet. Das gilt im Übrigen auch für die angeblich so sicheren "leichten Twins", sofern sie unter IFR eingesetzt werden.

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