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>Magnesium ist tatsächlich ein Metall, nämlich ein Erdalkalimetall, mit der Atomzahl 12. Es liegt bei den Erdalkalimetallen zwischen Beryllium (Atomzahl 4) und Calcium (Atomzahl 20). Diese Metalle werden aber stets legiert oder als Legierungsbestandteil verwendet, wenn sie in einer technischen Anwendung vorkommen sollen<
In der Fachliteratur wird Magnesium als Mineralstoff bezeichnet - it`s a fact. Richtiger wäre gewesen: Dieser Mineralstoff kann nur als Legierungsbestandteil verwendet werden- als Zuschlagstoff bei der Herstellung von Flugzeug-Aluminium - also ein Turbinenlufteinlass aus Magnesium allein kann es nicht geben - lt. Gregor.
Aber wen interessiert es schon, wenn Sie es von google abschreiben. Selber schrauben, das isses.
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wenn Sie es von google abschreiben
Herr Duske, es gab schon ein Wissen vor dem Internet und vor Google. Ich gebe mir Mühe, Dinge in angemessener Art richtig zu stellen. Statt sich für die Klarstellung zu bedanken, verteidigen Sie die ungenaue Ausdrucksweise als die einzig Richtige und versuchen, mich anzumachen. Muss das wirklich sein? Mal ganz abgesehen davon, dass ich mich Studien- und Praxishalber (ich war GF eines LTB) mit der Materie auskenne und auch schon selbst an Flugzeugen geschraubt habe. Von denen sind jedenfalls alle wieder herunter gekommen.
Dieser Mineralstoff kann nur als Legierungsbestandteil verwendet werden- als Zuschlagstoff bei der Herstellung von Flugzeug-Aluminium - also ein Turbinenlufteinlass aus Magnesium allein kann es nicht geben
Mit Verlaub, das stimmt einfach absolut nicht und kann so nicht stehen bleiben. Es gibt sehr wohl Magnesiumlegierungen, bei denen Magnesium der überwiegende Hauptbestandteil ist, und wenn es Magnesium-Felgen gibt, warum soll man keine Lufteinlässe aus dem sehr leichten Metall bauen können? Magnesium schützt sich - wie auch Reinaluminium - mit einer Oxidschicht gegen Korrosion.
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Mir ging es darum, dem weniger technisch beschlagenen Leser - und das dürfte die Mehrzahl sein - in einfachster Darstellung etwas rüber zu bringen. Es macht doch keinen Sinn, sich dann an Kleinigkeiten aufzuhängen und den Verfasser - der sich ja nun wirklich Mühe gegeben hat - als zero zu bezeichnen. Ich meine ich bin doch kein Gregor Fischer mit dem Sie so umgehen können.
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Dann nennen Sie mir doch einmal den Magnesiumanteil in einer Magnesiumfelge. Ich weiß definitiv, daß ein VW-Käfer- und Porsche 911 Motorblock über einen Magnesiumanteil in Höhe von lediglich 5% verfügt.
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Herr Duske, Sie haben damit angefangen, Leute hier im Forum als zero zu bezeichnen, und da wird es doch gestattet sein, ihr eigenes Kompliment an Sie weiter zu reichen, wenn es berechtigt ist.
Den Nichtfachleuten hier sollte man nicht mit ungenauer Ausdrucksweise das Leben noch schwerer machen. Ein BMW-Fahrer, der sich einen Satz teuerster Magnesiumfelgen zulegt, der fährt Leichtmetallfelgen und keine Mineralstofffelgen. Letzteres hört sich komisch an, und mit den drei f (korrekt nach neuer Rechtschreibung) schaut es auch komisch aus. Das Wort Mineralstoff wird mehrheitlich in der Ernährungslehre gebraucht, meist im Zusammenhang mit Metalloxiden, nicht mit Metallen. Im Maschinenbau und den verwandten Branchen ist Magnesium ein Metall und weniger ein Mineralstoff - sollten Sie als fact akzeptieren.
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Auszug aus meinem Tabellenbuch:
Magnesium: Ausgangsstoffe Magnesit, Dolomit, Karnalit, auch Meerwasser. Auf chemischem Weg wird zuerst Magnesiumchlorid, dann durch Elektrolyse Magnesium gewonnen.
Geringe Festigkeit, deshalb wird Mg nur legiert verwendet. Magnesium brennt.
Also, ein Flugzeugbauteil als Magnesium zu bezeichnen ist falsch. Genauso falsch ist es ein Flugzeugbauteil als Aluminium zu bezeichnen - weil Rein-Aluminium weich ist und nur durch die bereits genannten Zuschlagstoffe an Härte und Zugfestigkeit gewinnt.
Sicherlich gibt es Magnesium-Knet-Gußlegierungen, die einen höheren Mg-Anteil aufweisen.
Aber wollen wir den Leser damit konfrontieren !
Es reicht, daß das was Gregor Fischer aufgeführt hat, nicht richtig ist.
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Dann nennen Sie mir doch einmal den Magnesiumanteil in einer Magnesiumfelge
Eine der für Felgen verwendeten Legierungen ist AZ91, die besteht aus 90 % Magnesium, 9 % Aluminium und 1 % Zink. Früher wurde diese Legierung auch für Motoren gebraucht, das hat sich inzwischen geändert.
Im Übrigen ist die beste Zusammenfassung, die ich mir auf die Schnelle ergoogeln konnte, bei der ETH Zürich zu finden (wer sagt's denn, der Laden ist in allen Rankings stets weit vor der besten deutschen TH). Der Artikel (Achtung, .pdf, dauert etwas)
https://www.empa.ch/plugin/template/empa/*/22831/---/l=1
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Ja, doch, sehr gut recherchiert ! Mein Tabellenbuch gibt Bauteile aus Leichtmetall (Aluminium) mit mehr oder weniger hohem Mg Anteil an - von 5 - 90%.
Na denn 0:1
Aber am Diesel verliert er trotzdem die Pulle
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Lieber Duske,
Der Plumbumanteil im Alu ist mir egal, wichtiger wäre der Gripsanteil in den Aussagen hier. Erzählen sie uns doch von ihren praktischen Erfahrungen mit Turbinen und wie man Schäden verhindern kann, oder sonst was nützliches. Danke.
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>AZ91< Hieß das Zeug auf WK2-Deutsch nicht "Elektron"? Getriebegehäuse an den BMW-Sternmotoren waren doch daraus,wenn ich nicht irre....
mfG OLVIS
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