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Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
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Heute 06:58 Uhr: Von P.B. S. an Nicolas Nickisch

Wir als Kleinflieger kennen in der Regel nur die L-Akte, die großen Flieger haben OPAS als zentrale Datenbank auf Teilebasis - gerade weil Ersatzteile dort gerne mal auf der ganzen Welt herum gereicht werden. Mit dem QM zusammen ist das auf recht hohem Niveau und auch die Armbolzen von Dädalus sind da wahrscheinlich drin.

Bei dem Beispiel Kunstgelenke musste ich etwas stutzen, denn die Nachverfolgung dort geht meines Wissens über die Auslieferungsliste der Hersteller, weil die Kliniken die meines Wissens nicht weiter geben dürfen? Also: Kunstgelenk anschauen, Serienummer anschauen, Hersteller fragen welche Klinik, Klinik fragen wo eingebaut und die schauen in die Klinikakte, in der das stehen muss = eigentlich lückenlos?

Heute 08:19 Uhr: Von Nicolas Nickisch an P.B. S.

Erinnerst Du Dich an den Skandal mit Brust-Implantaten? Schon damals war das problem heruaszufinden in WELCHEM Patienten die fehlerhaften implantate stecken.

Wir hatten mal den Fall, dass man in Südspanien eine verkohlte Leiche fand. Über den Prothesenschaft und den Hersteller kam heraus, dass die prothese be uns eingebaut wurde. Nur bei welchem Patienten?

Zumindest damals konnte man icht einfach die Seriennummer eintippen und der Computer spuckt den Patienten dazu aus.

Es mussten alle Patienten mit gelenkersatz nach einem Stichdatum von Hand durchgeschaut werden - eine Wahnsinnsarbeit. Ein AA hat 3 Wochen gesessen bis das gefunden wurde.

heute wird zwar alles gescannt, aber was machst Du wenn das teil nicht gefunden wird? Dummes gesicht und hinsetzen.

Heute 08:43 Uhr: Von Sascha P. an Nicolas Nickisch

"1. Boeing oder ein Reparaturbetrieb hat ein ausgemustertes Teilo eingebaut; das Teil stammt aber tatsächlich von der verscwundenen Maschine

2. Jemand hat sich ein ausgemustertes Teil besorgt und so ins Meer geschmissen, dass es gefunden wird; Teil hat aber nichts mit dem vermissten Flieger zu tun."

Bei 2 würde ich ja annehmen, dass jemand ein Teil ins Meer wirft, dass keine Seriennummer hat bzw eine Beschädigung des Teils verursacht, dass diese Nummer unleserlich macht oder so... ein Teil ins Meer zu werfen und vorher die Plakette zu entfernen - das dürfte etwas viel gestümpert sein, für solch eine große Verschwörung.

Bei solchen Fällen muss man immer bedenken: Als das Teil auftauchte, gab es schon tausend überzeugte Verschwörungstheoretiker, die dann beim Fund natürlich nach Wegen suchen, ihre These - auf die sie eingeschossen sind - am Leben zu erhalten - denn sonst hätten sie nachweislich falsch gelegen und das mag keiner. So entstehen dann solche Geschichten.

Heute 09:22 Uhr: Von Nicolas Nickisch an Sascha P.

Ich finde das Video auf die Schnelle nicht.

Ich will die V-Theorie nicht befeuern, aber das teil sah eben erstaunlich gut aus; nur eben die Nummer fehlte -erkennbar.

Das die Wucht eines Aufpralls isoliert so eine Plakette abreisst, den Rest aber weitgehend unbeschädigt lässt - zumindets unwahrscheinlich.

Was Stümpereien angeht - kommt vor.


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