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22. November 2019: Von Chris _____ an Sven Walter Bewertung: +1.00 [1]

Offenbar in einem ordnungsgemäßen Verfahren

Du liest offenbar andere Quellen als ich...

Da würde mich deine Quelle zum realen (nicht durch Berufswahl, Teilzeit etc. erklärbaren) Gender Pay Gap mal interessieren. Die gängige Theorie geht so: wir haben sehr wenige weibliche Dax-Vorstände, ergo sind die Frauen benachteiligt.

Nur guck doch mal auf die Grundschullehrer, Ärzte, Kindergärtner, Bundeskanzler, Verteidigungsminister, EU-Kommissionschefs, Studenten, Professurberufungen der letzten 10 Jahre, Akademiker insgesamt (mehrheitlich Frauen) oder umgekehrt auf die Feuerwehrleute, andere gefährliche Berufe, Müllabfuhr, oder Obdachlosen, Inhaftierte (mehrheitlich Männer)... alles Diskriminierung? (natürlich nicht, und das sagst du ja auch). Und dann finde ich es einen logischen Kurzschluss, dass gerade im Dax-Vorstand und ähnlichem die Ursache nun Diskriminierung sein soll.

Ich habe es in 20 Jahren Berufstätigkeit im Management nicht einmal erlebt, dass wir eine Bewerberin abgelehnt hätten, weil sie eine Frau war (oder dass das auch nur diskutiert worden wäre). Auf allen Ebenen, auf denen ich (mit oder alleine) entscheiden konnte.

Klar, jeder befindet sich irgendwie in seiner Blase, ich bin da keine Ausnahme, aber so sieht's für mich aus. Bloße Behauptungen reichen mir da nicht, wissenschaftliche Untersuchungen müssen her (die Uber-Studie ist eine solche). Und: inverse Diskriminierung (Quote, Gleichstellung) ist nicht die Lösung, denn sie steht im Widerspruch zur Gleichberechtigung.

entscheidend dürfte die Berufswahl sein

Das meine ich auch. Und ich finde es ziemlich daneben, wenn man geradezu zwanghaft versucht, diese zu beeinflussen, also dass Frauen in Berufe/Studiengänge hineingeworben werden, die sie von sich aus gar nicht wählen würden. Was kann da anderes rauskommen als frustrierte, unmotivierte Menschen? Warum lässt man die Leute nicht einfach selbst wählen. Mit dem "mündigen Bürger" (m/w/d) haben wir halt doch noch so Probleme. Auch und gerade die Feministen, die ja implizieren, dass Frauen nicht von sich aus ihr Glück kennen und darüber entscheiden können, sondern dabei "Hilfe" benötigen...


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