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18. Juni 2014: Von Ursus Saxum-is an Harald Schröter Bewertung: +1.00 [1]
Was mich bei all diesen Maschinen immer die Stirn runzeln lässt, ist die Aussage TBR statt TBO.
18. Juni 2014: Von Harald Schröter an Ursus Saxum-is
Geht mir genauso!
18. Juni 2014: Von Sim L..... an Ursus Saxum-is
Naja, ist wie bei vielen Investitionen eine Wette: Man hofft, das während die 1800h runterzählen sich das "TBR" doch noch in ein "TBO" wandelt bzw. die Nummer deutlich größer wird. Dann hätte sich das frühe Einsteigen gelohnt. Natürlich gibt's keine Garantie dafür.
18. Juni 2014: Von Achim H. an Sim L..... Bewertung: +1.00 [1]
TBO und moderner Motor widersprechen sich. Wenn man mit den Motorüberholern spricht, dann erfährt man, dass sie in den Anfängen alle Arten von Motoren überholt haben aber über die Jahrzehnte sind davon nur noch die Flugmotoren übrig geblieben, da sonst nichts mehr überholt wird.
18. Juni 2014: Von Ursus Saxum-is an Sim L.....
Wenn denn dann nachzertifiziert würde, was meist nicht der Fall ist. Das endet dann oft damit, dass man selber mit der geringen TBR herumfliegt und die Kollegen nebenan mit der selben Maschine, aber späterer Baunummer mit TBO herumfliegen dürften ...

Schwierig finde ich auch die geringe aktuelle TBR. Wenn ich an meine alten MB 200, 220, 230 Motoren denke, dann hiess es immer die wären zwischen 60-80.000km im Auto erst eingefahren. Bei den typischen Tempo 50 Durchschnitten, wäre das nach 1.200 bis 1.600 Stunden, also genau dann, wenn man sie im Flieger gerade wieder ausbauen soll. Ob das so eine schlaue Idee ist?
18. Juni 2014: Von Christof Edel an Achim H.

Na ja, mit den Flugmotoren und ihren einzeln angeflanschten Zylindern ist das so wie mit der Axt meines Großvaters - alle paar Jahrzehnte wurder der Griff gewechselt, und alle paar Jahrzehnte der Kopf, aber es ist immer noch die 100 Jahre alte Axt meines Großvaters...

Sicherlich wird sich auch bei den Automotor-basierten Flugmotoren einiges überholen lassen, und wenn dann der Kernmotor automobilähnliche Lebensdauer erreicht, ware eine TBR von 5000 Stunden mit ein paar Zylinderköpfen und evt. einem Satz Nockenwellen [und etlichen Aggregaten] gar nicht soooo schlecht. Dumm nur, wenn dann keiner mehr das Ding baut...

18. Juni 2014: Von B. Quax F. an Christof Edel
Der 4 Zylinder wird von MB auch nicht mehr gebaut und nun in Lizenz von Conti selbst produziert soweit ich weiß.
18. Juni 2014: Von Lutz D. an B. Quax F.
...ein industriell gefertigter Motor dürfte einfach günstiger sein, als eine Überholung. Wir überholen ja auch keine Festplatten.
18. Juni 2014: Von Roland Schmidt an Lutz D. Bewertung: +1.00 [1]

Es ist allerdings zumindest beim Centurion nicht so gewesen, dass er aus der B-Klasse aus- und in das Flugzeug eingebaut wurde. Viel vom Basismotor aus dem Auto war da nicht mehr übrig.

Allerdings sind die Autowerkstätten schon lange dazu übergegangen, Teile einfach zu ersetzen anstatt sie zu reparieren. Was die auch super können ist Fehler auslesen. Aber wehe dem, das Diagnosesystem hat nix gespeichert. Dann bildet man sich die ganzen Mucken nur ein. Die Elektronik in den modernen Motoren macht mir Angst.

18. Juni 2014: Von Harald Schröter an Lutz D.
Wenn ich mich nicht irre, kann der 4-Zyl. Austro Diesel 3 mal überholt werden, bevor eine völlig neuer Motor als Ersatz eingebaut werden muss. Was passiert eigentlich mit dem Altmetall, also dem Aluminium, Grauguß und sonstige Metallen? Kann das eingeschmolzen und wiederverwertet werden?
19. Juni 2014: Von Frank Kebler an Achim H.

Zur Info:

Mercedes-Benz überholt seine Motoren z.B. im Werk Mannheim. Dort werden neben LKW-Aggregaten auch etliche PKW-Motoren überholt. (ca. 15.000/Jahr) Nach einer vollständigen Demontage und Reinigung werden alle Teile vermessen und ggf. nachgearbeitet bzw. durch Neu/Übermaßteile ersetzt. Kosten ca. 60-70% eines neuen Aggregats. Ist der Motor älter als ca. 10 Jahre machen das dann externe Anbieter, da kleine Stückzahlen für das Werk nicht mehr rentabel sind. Ersatzteile gibts ab Werk mind. 15Jahre.


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