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19. Januar 2009: Von Oliver Giles an Alexander Stöhr
Wenn die Aircar Leute clever sind,werden sie den Streetbuggy auch einfach nur als FAHRzeug anbieten,ohne das Propellergedöns.
Da wäre auch das vollverkleidete Teil zu plazieren.
Genauso wäre es schlau,das Paraquad OHNE roadgoing capability anzubieten,etw.leichter,kleinerer Motor usw. .
Auf die Art wären zwei Märkte mit realistischen Produkten bedienbar,Märkte die auch in Zukunft wachsen werden.
Die Zulassungszahlen für "Fetzenflieger"übertrffen die für 3-achs-ULs,die europäischen Zulassungszahlen für Streetbuggys legen auch zu.
Damit kann man erstmal Geld verdienen,und das Aircar verkauft sich an Interessenten aus beiden Feldern ohne,daß riesige Stückzahlen abgesetzt werden müssen um im Business zu bleiben.
Zumindest würde ich es so machen,wenn die allerdings NUR auf das Aircar setzen und die anderen Potentiale vernachlässigen könnte es natürlich mal wieder in die Hose gehen.
Trotzdem:
anders als all die anderen Flugautos wird das Aircar nicht an der technischen Machbarkeit scheitern oder daran,daß es nicht in bestehende Vorschriften u.Regularien passt.
Zum "MYT-Engine",
das mechanische Prinzip scheint ja zu funktionieren,immerhin war es schonmal patentfähig.
Ich würde mir nur wünschen,daß die Erfinder prinzipiell guter Konzepte,nicht immer ÖFFENTLICH den Mund soooo voll nehmen würden,damit diskreditieren sie sich u. Produkt,vor allem in Kreisen von Investoren u. Ingineuren.
Die ersteren wollen vor allem Geld verdienen auch wenn das heißt manchmal Invention u.Veränderung zu verhindern,die letzteren sind traditionell skeptisch/pessimistisch gegenüber allem was mehr als einen KLEINEN Schritt vom konventionellen abweicht.
Das die Erfinder dann auch noch von Ideen daherfaseln,für deren Anwendung erstnoch die weltweite Gesetzes.-bzw-Vorschriftenlage geändert werden müsste,.."doesn´t help one bit!"(Bsp."VTAL"flying cars)
Ich hoffe der Typ schafft eine Serienfertigung für IRGENDEINE konventionelle Anwendung egal welche,DANACH wird VIELLEICHT mal irgendetwas damit fliegen,
wahrscheinlich ein gewöhnliches fixed-wing Gerät irgendeiner Art...........
Was mich an Herrn Fischers beitrag störte,war Ton u. Wortwahl unter Auslassung von Sachargumenten,anyway...

mfG OLVIS
19. Januar 2009: Von Max Sutter an Oliver Giles
Lieber Olvis,

bitte tun Sie mir den Gefallen, und schieben einen Spaßthread nicht plötzlich auf die ernste Schiene. Die Überschrift und die Threaderöffnung sollten eigentlich klar genug sagen, was von der Sache zu halten ist.

Um aber Ihre Zuschrift doch noch sachlich abzuhandeln, damit kein Frust aufkommt, ein paar Statements:

1) Weder ein Quad noch ein Dünenbuggy sind als Basisfahrzeuge für ein Paramotor geeignet. Der Grund dafür liegt in der Dynamik des Gesamtsystems schon bei leichter Böigkeit. Wenn man bei jeder dritten Landung mit einem Überschlag seitlich und/oder Fahrwerkschaden rechnen muss, ist sowas nicht einmal experimentell tauglich. Einem Trike mit entsprechend robust ausgelegten Fahrwerk kann man zur Not einen Fallschirm als Tragfläche draufpflanzen, wobei aber auch da eine Drachenkonstruktion mit einem fixen Aufhängepunkt des Trikes bei weitem vorzuziehen ist. Der Paramotor ist eigentlich etwas fürs Fußvolk - mit dem Kugelgelenk in der Hüfte ist man einigermaßen für die Landungskinematik vorbereitet. Allerdings, wenn es schief geht, ist folglich ein Schenkelhalsbruch eine häufige Konsequenz.

2) Sie schreiben Die Zulassungszahlen für "Fetzenflieger"übertrffen die für 3-achs-ULs . Können wir uns da drauf einigen, dass die meisten davon Gleitschirme sind, also eigentlich weder im Einsatzspektrum noch in den Anschaffungskosten einem 3-Achs-UL vergleichbar. Oder wollen Sie im Ernst behaupten, dass mehr Paramotors als 3-Achs-UL's zugelassen werden?

3) Sie schreiben die europäischen Zulassungszahlen für Streetbuggys legen auch zu. Mit welcher Statistik belegen Sie diese Aussage? Und selbst wenn Sie es stichhaltig belegen können, was ist die Ausgangszahl, und was der jährliche Zuwachs?

4) Man hat bei Quads schon versucht, mit minimalsten Änderungen an Serienfahrzeugen den Paramotor-Betrieb möglich zu machen, d.h. nach einem halben Tag Abbau wäre das modifizierte Quad wieder ein völlig normales Straßenquad gewesen, einfach mit ein paar Schraubenlöchern und Befestigungslaschen zusätzlich. Das hat nicht funktioniert - es war z.B. ein zweiter Motor mit seinem ganzen Gewicht nötig, und auch der ganze Rahmen war für die Kombiaufgabe nicht geeignet. Deshalb verschwanden diese Fahrzeuge so wie sie zu kommen drohten. Die gleiche Problematik ist bei den Buggies auch vorhanden. So ein Fahrzeug kann nur als Gesamtes für einen oder ganz separat davon für beide Einsatzzwecke konzipiert werden, denken Sie nur einmal an die Antriebsproblematik. Das wird man einem reinen Straßenbuggy niemals antun.

Ihre ein paar Postings früher vertretene Annahme, dass das ganze wirklich funktioniert, kann so nicht stehen bleiben. Das Unternehmen der Briten kommt einfach zweieinhalb Monate zu früh, falls es für den 1. April geplant gewesen sein sollte. Die Begleitfahrzeuge im Stile eines Rallie Paris-Dakar-Werksteams sind jedenfalls jederzeit in der Lage den Buggy Huckepack mitzunehmen, sodass dieser bei ungünstigen Verhältnissen oder technischen Störungen keinen Meter fliegen muss und man am Schluss doch die große Sause mit Presseempfang in Timbuktu durchführen kann. Vielleicht pinselt man das Fahrzeug für den Fototermin noch etwas mit Schlamm ein, damit es für die Journalisten trotzdem etwas mitgenommen aussieht. Denn es zeigt doch die flapsige Antwort auf die Frage nach den 15'000 Fuß Ceiling, dass man technische Details nicht sehr ernst nimmt. Das kann man sich bei einem Unternehmen dieser Größenordnung kaum erlauben. Die Burschen sind Schaumschläger, gierig nach Presserummel.
19. Januar 2009: Von Oliver Giles an Max Sutter
>>...tun´se mir´n Gefallen..<<
OK,sorriieee,
wollte niemandem den Spaß verderben.

Zu1)
Das mit der Anatomie des Fahrgestells kann ich nachvollziehen,daß die Briten das noch nicht wegengineert haben zeigt wohl das Video.

Zu2)
"Fetzenflieger"=TRIKES und andere,also gewichtskraftgesteuerte.
Jaaa,-zu unpräzise formuliert.

Zu3)
Das kann ich ihnen nicht so wasserdicht machen wie es sein sollte.
Quelle war ein "outdoor"magazin,geredet wurde von Wachstum ca.4%p.a. laut Herstellern,Ausgangszahlen für EU:keine,
für D müßte ich konkret KBA befragen.
(oohh yeeeaah,DAFÜR werde ich jetzt von irgendwem Prügel beziehen.....)

Zu "schaumschläger",
siehe bitte mein Kommentar weiter oben zu "vollmundige Erfinder".
Kann nicht verstehen,daß keiner es für sinnvoll hält nicht immer gleich so zu übertreiben,ich halte das für ´nen echten "promotional mistake",und auch so unnötig.Was das Teil wirklich kann wird sich dann ja zeigen,trotzdem wünsche ich den Jungs viel Erfolg und "the best of luck".

Meine Meinung zu Herrn Fischers "lausigem Furz"gilt nach wie vor.
Ihnen jedoch vielen Dank,daß sie sich die Mühe machen mich
niveauvoll und sachlich zu desillusionieren;))
wenn´s denn schon Spaß machen soll......;)

mfG OLVIS
20. Januar 2009: Von Stefan Jaudas an Max Sutter
... Spaß ist gut. Ich wundere mich immer wieder, wie langlebig manche Sackgassen und Totgeburten sind. Und der "Skycar" jeglicher Provenienz gehört eben auch dazu.

Dabei gibts den alltagstauglichen "Skycar" schon seit Ende der 40er Jahre. Nennt sich "Hubschrauber" und beschreibt auch gleich die machbaren Randbedingungen in Sachen Einsatzspekturum, Kosten, Leistungsfähigkeit, Akzeptanz, usw.

Bei den Luftsportgeräten mag es ja durchaus pfiffige Hybride geben. Aber selbst die sportlichsten "Fetzenflieger" fahren dann doch lieber mit dem Auto zum Fluggelände, statt daß sie mit ihrem Motortandem hinradeln und dann den Schirm dranhängen. Das ganze als motorisiertes Dreirad (gibts auch schon irgendwo) bringt dann wegen der Anforderungen der Straßenverkehrszulassung gleich wieder Mehrgewicht.

Aber wahrscheinlich muß man das sich real in Entwicklung befindende FlieWaTüt in die gleiche Kategorie wie "moderne" Großluftschiffe einordnen. Nicht totzukriegen, aber auch nicht zum Leben zu erwecken. Untot, sozusagen, und genauso real wie Graf Dracula ...

Der Beste Weg, ein LFZ auf der Straße zu bewegen ist und bleibt ein angemessener Anhänger ... ;-)

Gruß

StefanJ
20. Januar 2009: Von Alexander Stöhr an Oliver Giles
Herr Sutter und ich verfolgen (aus welchen Gründen auch immer) fast jede Entwicklung im Bereich personal air vehicle. Deshalb - und weil wir technische Bildung genießen durften - meinen wir einschätzen zu können, ob das Konzept auch nur annähernd realistisch darstellbar ist. Verstehen Sie mich bitte nicht falsch: Im Gegensatz zu Herrn Fischer sehe ich einen möglichen Bedarf für solche Flug-/Fahrmaschinen, allerdings erst in absehbarer Zeit und in infrastrukturschwachen regionen eher als bei uns.

Der "Knitterflügel" ist jedoch das denkbar schlechteste Mittel, um sich in die Luft zu erheben. Er ist bestenfalls geeignet als Rettungsschirm oder gar als Landehilfe für Panzer, Raumkapseln und sonstiger frachtähnlicher Gegenstände. Der Gleitschirm ist gut zu gebrauchen, wenn ein Kompromiß zwischen Zielgenauigkeit und Aufschlaggeschwindigkeit sowie Systemkosten und Stau-/Packraum gefunden werden soll und dabei bestenfalls eine bescheidene Strecke zurückzulegen ist.

Wenn der Schirm jetzt aber in der Luft zu öffnen und einzuholen wäre, und der Flug auf minimal großen Flügeln von statten ginge, das Fahrzeug dann auch unter Berücksichtigung einfachster aerodynamischer Grundsätze gestaltet wäre. Na dann hätte man wenigstens etwas. Aber so...

Sie schrieben zuvor, daß Ingenieure skeptisch seien, wenn eine neue Idee vom althergebrachten Pfad abwiche. Ich möchte Ihnen protestierend widersprechen. Es sind schließlich Ingenieure, die Fortschritt umsetzen! Der Grund für die Skepsis bei diesem Gebilde, sind nicht die Radiklaität des Konzeptes, sondern - wie von Herrn Sutter auch beschrieben, die Ignoranz, mit der ein komplexes Problem angegangen wird. Die Physik und der Markt haben eben Naturgesetzte, die man nicht ignorieren sollte - sofern man seinem Geld irgend ein Wert beimißt.

Nur weil es viele Jetskis und viele Kinderwägen gibt, heißt nicht unbedingt, daß eine Kreuzung aus beiden erfolgreich sein sollte, EGAL wie sie realisiert wird. Ein Vorgängerexperiment (Autochen + Flugsegel) z.B. hatte in der Luft einen höheren Verbrauch sowie eine geringere Geschwindigkeit als zu Lande. Wenn dann auch noch die Präzision so miserabel ist, dann verspielt das Gerät den einzigen Vorteil - nämlich in einer Gedrängten, schlecht befahrbaren Umgebung eingesetzt werden zu können. Schauen Sie auf alle erfolgreichen Erfindungen der Neuzeit: Sie haben gemeinsam entweder dem Nutzer Zeit zu sparen, neue Tätigkeiten zu ermöglichen oder sogar beides zusammen (z.B. Mobiltelephon).
20. Januar 2009: Von Oliver Giles an Alexander Stöhr
Ich verstehe sie ja.
Bei den Ingineuren muß ich mich entschuldigen,das war schlecht formuliert.
Natürlich sind die es,die Erfindungen machen,bestehendes verbessern,etc.,aber es gibt erstaunlich viele die spontan sagen:"..geht nicht" bzw. "lohnt sich nicht",bis dann im Idealfall es DOCH mal geht.
(wie auch immer selten dieser Idealfall stattfinden mag..)
Nun,DAS gibt es nicht nur bei den Ings.,schönes Bsp.:
Bluesgitarrist Buddy Guy entdeckte anfang der 60er zufällig,daß seine immer noch aufgedrehte u. in der Pause am Verstärker angelehnte Gitarre "von selbst"spielte,
d.h.einen konstansten stehenden Ton von sich gab,nachdem eine Frau im vorbeigehen die Saiten mit dem Rocksaum gestreift hatte.
Es war FEEDBACK !!
Buddy war fasziniert u.wollte das gleich in sein Spiel kultivieren,Live ging das noch,aber im Studio sagten Techniker u. Produzenten:
"Bist du crazy?Das Heulen u. Pfeifen können wir niemandem verkaufen,vergiss es Buddy!"
Vier Jahre später nach einem Hendrix Konzert,wo Jimi GLORREICH genau solche Sounds vorführte,kam der Produzent zu Buddy u. meinte etw. kleinlaut:
"Tut mir echt leid Buddy,könntest du mich mal kräftig in den Arsch treten?"
Seitdem gab es kaum einen E-Gitarristen der nicht irgendwann mal Stringfeedback benutzt hätte.
Zurück zum Skycar,
mir ist da bei genauerer Überlegung auch noch ein Gegenargument eingefallen das noch nicht erwähnt wurde.
Die Flugart(Para)ist ja ULmäßig,korrekt?
Aber passt das Ding auch in die Gewichtslimits für Doppelsitzer-Paras?
Sogar ich zweifle daran,hatte es zuerst ganz übersehen.
Mittlerweile glaub ich dann auch langsam,daß die beste Kombination aus Fahren u. Fliegen vielleicht Bölkows olle Monsun war.
Straßenzugelassen als Anhänger...;))
(hatten wir doch schon mal..?)

mfG OLVIS
20. Januar 2009: Von Max Sutter an Oliver Giles
... die beste Kombination aus Fahren u. Fliegen vielleicht Bölkows olle Monsun war. Straßenzugelassen als Anhänger ...

... und mit ersten Rollversuchen auf dem dörflichen Sportplatz in Brunnthal. Das waren noch Zeiten für die GA!
20. Januar 2009: Von  an Max Sutter
nein...das waren sternstunden....

auch für die beiden schwiezer auf dem matterhörndli...wo für einen weihnachten öfters als was andres war...

mfg
ingo fuhrmeister
24. Januar 2009: Von Max Sutter an 
;.)
26. Januar 2009: Von Max Sutter an 
So schnell lassen sich die Sachsen von den Angelsachsen die Butter nicht vom Brot nehmen! Sie stellen mittlerweile eigene, sehr spektakuläre Versuche mit fliegenden Autos an. Dem Vernehmen nach wird an der Landung noch gefeilt - die ist noch um kleine Nuancen schlechter als beim Skycar.
29. Januar 2009: Von Alexander Stöhr an Max Sutter
Ich LIEBE diesen Kurzfilm.
29. Januar 2009: Von Max Sutter an Alexander Stöhr
Ich finde auch das Profil so schön. Derartige Flüge scheinen schon mit deutlich unter Hundert möglich - es kommt stark auf den Böschungswinkel an.

Car-Jumping wird dann der Ersatzsport für die Mutigeren unter den Fliegern, wenn uns Politik und Flugplatzgegner unsere geliebte Beschäftigung endgültig vermiest haben werden.
29. Januar 2009: Von Oliver Giles an Max Sutter
Hi,
zumindest kurzfristig dürfte auch die Steigrate enorm gewesen sein.
Bezeichnet man eigentlich die Endhöhe in diesem Fall als
"Cruizifx-Altitude"?

mfG OLVIS
29. Januar 2009: Von Max Sutter an Oliver Giles
Jedenfalls ist es vernünftig, Sauerstoff einzusetzen. Die Maske schützt ein wenig vor den Kirchendachbalken ...
29. Januar 2009: Von Oliver Giles an Max Sutter
äähh,
ich denke mal er hat das o2 erst nach der "Landung" von den Sanis gekriegt.
Aber besser als nix....
30. Januar 2009: Von Max Sutter an Oliver Giles
o2 nach der Landung? Der Sani hat ihm eher von dem da gegeben, der Vorfall ereignete sich schließlich in der Zone. Jedweder Kontakt mit der Kirche war da nicht gern gesehen.
30. Januar 2009: Von Oliver Giles an Max Sutter
Anhand der "abgehobenen" Fahrweise könnte man auch annehmen,daß er schon vor dem Start davon gegurgelt hat.
mfG OLVIS
24. April 2009: Von Max Sutter an Oliver Giles
Gegurgelt? 0,45 Promille zeugt ja noch nicht unbedingt von Trunksucht.

Aber wieso man ihm den Führerschein wegnimmt? Er hat sich doch möglicherweise bloß des Fliegens ohne Pilotenschein schuldig gemacht, oder sehe ich da was falsch? Die Einschränkung möglicherweise deswegen, weil er ja durchaus Inhaber eines Pilotenschein sein könnte. Genaues geht aus der Meldung nämlich nicht hervor.

Und fahrlässige Gefährdung des Straßenverkehrs? Wieso denn das, so ein Quatsch! Zu tief geflogen ist er, und sonst nichts, weniger als 2000 Fuß über einer geschlossenen Siedlung. Das wird ja durch den Einschlag im Kirchendach geometrisch sehr schlüssig bewiesen. Klar, das gehört bestraft, aber die Straße hat der doch während des Fluges gar nicht gebraucht.

Aber eben, wieder einmal Schein weg, so wie beim Helipiloten, der jemand anderes an seinen Steuerknüppel gelassen hat. Wieso man dem multitaskingfähigen Burschen den Pilotenlappen genommen hat? Soll doch mal einer die Stelle in den Gesetzen und Vorschriften zeigen, wo explizit eine reproduzierende Nebentätigkeit während des Pilotieren eines fliegenden Drehflüglers verboten ist. Man sollte dem Pilotennachwuchs das fliegerische Gefühl doch so früh als möglich vermitteln, und Helistunden sind schließlich sauteuer.
24. April 2009: Von  an Max Sutter
hallo herr sutter....das mit den jungpiloten...das nennt man dan training on the job...fragt sich blos - welche art von job...bin ja schon weg...

mfg
ingo fuhrmeister
21. Juni 2009: Von Max Sutter an Oliver Giles
Man merkt schon, dass zu GST's Zeiten die Fliegerei in der DDR stark unter dem Deckel gehalten wurde.

Oder wie kann man sich das sonst erklären, dass die im Osten der Republik auch heute noch einfach mit dem fliegen, was sie im Moment gerade so zu Hand haben?

Heute neu: Das Motorrad an der Dachrinne

Zur Erinnerung: Das Auto im Kirchendach

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