Login: 
Passwort: 
Neuanmeldung 
Passwort vergessen



Das neue Heft erscheint am 1. Juli
Respekt vor den Normalos!
Israel – Flug durch ein Land der Extreme
Testflug CAT 4 und MCF
Training: Der Weg zu mehr Motoren
Fliegen mit Dampfmaschinen
Mit Passagieren in den Spiralsturz
Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
Sortieren nach:  Datum - neue zuerst |  Datum - alte zuerst |  Bewertung

6. Mai 2008: Von Intrepid an Max Sutter
Die Verhältnisse beim Auto sind mir bekannt, ich habe einfach mal die Angaben aus dem Flughandbuch genommen: Motor anlassen bis -5° Celsius, Starten erst ab +5° Celsius wenn Diesel oder Diesel gemischt mit Kerosin im Tank sind.

In den Zusatztank darf kein Diesel, der wird nicht über den Rücklauf beheizt.

Wie oft sind die Außentemperaturen in FL100 in diesem Bereich?
6. Mai 2008: Von Walter Streubel an Intrepid
Die Außentemperatur in FL100 ist nicht das Thema, da ja, wie sie ja selbst anmerken, der Diesel in den Haupttanks über den Rücklauf beheizt wird.
Der rücklaufende Diesel wird sogar gekühlt, bevor er in die Haupttanks zurückgepumpt wird.
Die Außentemperatur ist hauptsächlich am Boden vor dem Anlassen des Triebwerkes und vor dem Start relevant
6. Mai 2008: Von Max Sutter an Intrepid
Sehr geehrter Herr Müller,

Wenn es so im Flughandbuch steht, dann ist das natürlich zu beachten, ungeachtet der tatsächlichen, weniger stringenten Verhältnisse. Der Mahlzeitengeruch könnte sonst nicht nur aus der Friteuse der Fliegerklause, sondern auch aus ALDI- oder LIDL-Petflaschenbetankten Flugzeugen stammen.

Aber ein Hinweis auf andere Bedingungen beim Winterdiesel steht nicht drin? Wobei das aus Sicherheitsgründen nachvollziehbar wäre, denn eine brauchbare, bis zum Zapfhahn durchgehende Kennzeichnung bezüglich dieses Merkmals gibt es meines Wissens bei Autotreibstoffen nicht, bzw. es wird zumindest nicht nachgewiesen an den Zapfsäulen und auf dem Tankbeleg.
6. Mai 2008: Von Intrepid an Max Sutter
Ehe ich falsch verstanden werde: den "Diesel"-Motor begrüße ich. Es ist nur in Wirklichkeit ein "Kerosin"-Motor, was ja nicht schlimm ist. Kerosin ist eh an einem Flughafen leichter zu bekommen als Diesel. Und wenn die Schlepp-Remo den Sommer über mit dem gleichen Kraftstoff schleppt wie der Rasen-mähende Trekker, ist das doch auch OK. Nur ob ich mit Passagieren nicht lieber die täglich auf Wasser geprüfte JET-A1-Tankstelle nutze, ist ja auch noch so eine Frage.
6. Mai 2008: Von Max Sutter an Intrepid
Ist vielleicht eine gute Anregung, das Wort Kerosin alternativ zu Jet-Fuel zu benützen, um es bei der staunenden Bevölkerung zu verbreiten. Denn die ganze nicht Fachjournaille bezeichnet Flugbenzin (d.h. Avgas) fast regelmässig mit Kerosin. Sie fühlt sich dann in, wenn sie der noch schlechter informierten Gesellschaft weis macht, dass es am Flughafen so einen tollen Treibstoff gibt. Zuletzt wieder erlebt im Zusammenhang mit Eisenach-Kandel. Natürlich ist da zum Glück kein Kerosin ausgelaufen
6. Mai 2008: Von Gregor FISCHER an Max Sutter
Man kann es simpel sagen:

Avgas ist egal Autobenzin, verbleit und mit ein paar Zusätzen. JEDES Kolbenflugzeug fliegt mit jedem Autobenzin (ist aber verboten und teilweise gehts nur mit Teillast wg. dem Klopfen) Bitte keine akademischen Diskussionen...

Kerosin ist Diesel ist Heizoel. JEDE Turbine läuft mit allem dieser Produkte. Ein Freund von mir hat in seiner Cheyenne während 8 Jahren 30000 lt. Heizoel verflogen - problemlos. Nur die Rechnung vom Zoll war dann ein bisschen hoch, als er erwischt wurde.

PS. Was teilweise in Russland und anderen Ländern als Avgas angeboten wird, ist miesere Qualität als an der Tanke um die Ecke. Aber wer fliegt schon in Russland?!

PPS. Auf das Blitzschlag-Geplänkel möchte ich nicht zurückkommen - und hat ausserdem mit Thielert wenig zu tun.
6. Mai 2008: Von Max Sutter an Gregor FISCHER
Auf das Blitzschlag-Geplänkel möchte ich nicht zurückkommen

Sie vielleicht nicht, aber den Satz da kann man so nicht stehen lassen: (intrepid, Posting 27)

Im Gegensatz zu Diamond und Cirrus verbaute Columbia wohl Metall in den Rümpfen, was eine gewisse Blitzsicherheit bringen sollte.

So ein Satz muss für Composite-Papst Lance Neibauer wie blanke Blasphemie wirken. Der muss doch schon Qualen erlitten haben, als sein wunderschöner Plasticflieger an die Blech-Enthusiasten von Cessna ging.
6. Mai 2008: Von Thomas Borchert an Max Sutter
Alle IFR-zertifizierten Kunststoff-Flugzeuge haben Metallmatten im "Plastik" eingebettet, um Blitze abzuleiten. U.a. deshalb wird es nie eine IFR-Katana geben, die hat das nicht. DA-40/-42 und Cirrus sehr wohl.

Was die Diesel-Debatte betrifft? Es gilt das Handbuch. Dort sind enge Temperaturgrenzen festgelegt, dort steht auch, ob der Motor mit diesem Flugzeug die Verwendung von Auto-Diesel überhaupt erlaubt, oder ob nur Jet-A zugelassen ist.
6. Mai 2008: Von Max Sutter an Thomas Borchert
Ok, wenn das mit Metall im Rumpf gemeint war, klar. Der Einsatz von Metallmatten, das ist für IFR zugelassene Kunststoffflieger bekannt. Doch hat sie die Columbia nur im Rumpfbereich?

9 Beiträge Seite 1 von 1

 

Home
Impressum
© 2004-2025 Airwork Press GmbH. Alle Rechte vorbehalten. Vervielfältigung nur mit Genehmigung der Airwork Press GmbH. Die Nutzung des Pilot und Flugzeug Internet-Forums unterliegt den allgemeinen Nutzungsbedingungen (hier). Es gelten unsere Datenschutzerklärung unsere Allgemeinen Geschäftsbedingungen (hier). Kartendaten: © OpenStreetMap-Mitwirkende, SRTM | Kartendarstellung: © OpenTopoMap (CC-BY-SA) Hub Version 14.28.22
Zur mobilen Ansicht wechseln
Seitenanfang