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Klar, das Wochenende ist nicht optimal gewählt, gerade wegen des Feiertages wollen viele vielleicht länger weg. Allerdings gebe ich zu bedenken, dass so eine Veranstaltung sicherlich eine ganze Menge Geld in die Kassen des Flugplatzes spülen. Wenn das zum Überleben desselben beiträgt, dann finde ich, ist ein WE im Jahr schon zu verschmerzen.
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Letztes Jahr bekundeten die Slalom-Mantas einen Betrag zu entrichten, der in etwa der Grössenordnung der Landegebühren an einem spätsommerlichen Tag entsprachen.
Aber die Rechnung geht nicht auf: die Schädigung der Reputation, ("... die machen einfach den Platz zu wegen so ein paar getunten Oldtimer-Autos...") ist mit Sicherheit deutlich grösser, wenn überhaupt abschätzbar.
Und ich rechne definitiv nicht mit einer Belebung des Platzes durch neues Publikum: denn niemand sieht irgendwas vom Flugbetrieb an diesen Tagen. Die Hallen sind alle verschlossen und Flugzeuge sind weder im Einsatz noch sonst irgendwie zu sehen. Vielmehr wird sich die Meinung breit machen: "Endlich eine sinnvolle Verwendung dieses Flugplatzgeländes..."
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Und ich rechne definitiv nicht mit einer Belebung des Platzes durch neues Publikum: denn niemand sieht irgendwas vom Flugbetrieb an diesen Tagen. Die Hallen sind alle verschlossen und Flugzeuge sind weder im Einsatz noch sonst irgendwie zu sehen. Vielmehr wird sich die Meinung breit machen: "Endlich eine sinnvolle Verwendung dieses Flugplatzgeländes..."
Dann sollte man evtl. den Flugzeugpark aus der Halle holen und in Reih' und Glied aufstellen. Dazu ein bissel Vereinspersonal die alles erklären und die Interessierten mal probesitzen lassen.
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Wenn man an die richtigen Kunden gerät, kann eine Bahnvermietung hoch lukrativ sein. Ich erinnere mich an eine dreitägige Veranstaltung in EDHF für 3.000 Euro, und die Grasbahn blieb sogar benutzbar. Das entspricht bei uns fast 6 Wochen Landegebühr, im Jahresdurchschnitt gesehen.
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Da frage ich mich doch, wie man das rechtfertigen will. Einerseits vermietet man Hallen für sauteures Geld, die aber dann an einem Prozent des Jahres nur den Wert einer Scheuer bei einem Bauern haben. Wenn man sein Flugzeug für mehr als 10 Euro am Tag unterstesllt, dann möchte man doch nicht enteignet werden, weil man es nicht nutzen kann. Da kann man seinen Flieger ja gleich beim Bauern unterstellen, wo man auch nicht starten kann, aber weniger löhnt. Drum parkt man das Teil doch für teures Geld (!) am Flugplatz.
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gehören denn die hallen demjenigen, der das autorennen veranstaltet?
dann sollte hier mal eine wettbewerbsentzerrung stattfinden. aber selbst wenn - es ist nicht jeder bereit, sich einen eigenen hangar zu bauen - andererseits, weil es auch keiner will, tut sich auch nichts in diesem bereich. ein katze-schwanz problem (sekundär zu dem flughafenproblem an und für sich)
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Wohl nicht.
Die Hallen gehören wohl dem, der den Platz betreibt und der vermietet die sündhaft teuer, eben genau weil sie an einem Flugplatz sind. Aber frecherweise nimmt man denen den Wert (der aber weiterhin berechnet wird) indem sie den Status einer Scheune irgendwo auf dem flachen Land haben, wohl ohne den Mietern einen Ausgleich zu gewähren, daß sie ihre sicher mehrere Millionen teuren Flieger auch nutzen können.
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Am Wormser Flugplatz sind die meisten Hallen in Privateigentum und Standplätze werden vermietet. Die Flugplatz Gmbh hat auch ein paar eigene Hallen, aber ich denke, die Priorität bei dieser Entscheidung wird auf die kurzfristige Einnahme vom Mantaclub gesetzt.
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Ich sehs ganz klar:
- Flugplatz = Flugzeuge, Helis etc
- Autobahn, Bundesstrasse, Hockenheimring = Autos.
Oder darf ich auch mal eben die Landesstrasse 1234 sperren lassen, um mit ner Katana auch mal eben für ein Wochenende dort Touch & Go´s zu üben ?
Just my 3 cents...
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Denke, mit ein bisschen Fantasie hätte man da eine win-win Situation draus machen können. Das Areal ist doch riesig, es gibt eine Grasbahn etc etc. Scheitert aber vermutlich an irgendwelchen Vorschriften.
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Du triffst's auf den Punkt. Aber dennoch: eine gute Entscheidung, die da getroffen wurde. Nicht dass ich den Jungs mit ihren Mantas ihren Spass nicht gönnen würde - ganz im Gegenteil. Nur halt nicht auf dem Flugplatz.
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Stimme Dir zu, WENN der Flugplatz in sowas einbezogen wird, muss das vom Flugplatz selbst kommen.
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Moin, für die Zukunft scheint es sich ja erledigt zu haben: Gefunden auf eddh.de. Interessant an dem Artikel ist aber schon der Tenor, der die armen Motorsportfreunde bedauert, aber kein Wort des Dankes an die betroffenen Flieger etc. enthält. Miteinander sieht anders aus...
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