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Das neue Heft erscheint am 30. März
War früher alles besser?
Frühjahrsflug in die Normandie
EDNY: Slot-Frust und Datenleck
Triebwerksausfall kurz nach dem Start
Der kleine QRH-Bausatz
Unfall: Wer zu oft warnt ...
Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
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4. Juli 2007: Von  an Conny Sibylla Restle
Servus aviatrix,

genauso war's gedacht: überzogen und polemisch. Ganz im Vertrauen, der Pilot hatte gar keine Millionen Flugstunden ;-) Politisch korrekte Postings liefern hier die anderen ab, ich sorge nur ab und an für einen Einwurf.

Beste Grüße
Banane
4. Juli 2007: Von Uwe Grosser an 
Moin,Moin
es scheint hier eine ganze Menge Liebhaber des
Spornrades zu geben, die aber leider viel lesen
und nur die Hälfte verstehen.
Der Autor schreibt ganz eindeutig, dass eine
praktische Schulung unbedingt stattfinden sollte!
Ob das nun irgendwo festgeschrieben steht, ist ziemlich
egal, jeder vernünftige Pilot würde darauf bestehen.
Es geht schlußendlich um eine Schulung, die dem
Flugzeug " und " dem Flieger gerecht werden.
Augenscheinlich brauchen manche Menschen ein
schriftlich festgelegtes Dokument, um sich wohl
zu fühlen.Dies versucht der Autor -wie mir scheint-
immer noch vergeblich zu verhindern.
Weiterhin solche Artikel, um weiterhin dagegen
an zu kämpfen, und bloß nicht den Optimismus verlieren.
Viele sichere wenn auch nicht immer schöne Landungen.
7. Juli 2007: Von RotorHead an Uwe Grosser
------
Der Autor schreibt ganz eindeutig, dass eine
praktische Schulung unbedingt stattfinden sollte!
------

Bei einer Unterschiedsschulung MUSS eine praktische Schulung stattfinden - und nicht nur "sollte". Gerade durch diesen Beitrag werden etliche Piloten meinen, eine praktische Schulung sei optional.

Interessant wird es allerdings, wenn z.B. von einer C172 mit Centurion-Antrieb zum ersten Mal auf ein einmotoriges Muster mit herkömmlichem Turboantrieb und Verstellpropeller gewechselt wird. Hier ist dann per Gesetz keine praktische Ausbildung vorgeschrieben, jedoch i.d.R. dringend erforderlich.
7. Juli 2007: Von Max Sutter an 
Wenn jemand z.b. sein PPL auf Piper J3/L4 oder PA18 gemacht hat, bei dem weiß ich nicht, was man ihm hinsichtlich einer extrem einfachen Bugrandlandung praktisch noch beibringen muss, wenn er sich in eine Cessna 150 oder 152 setzen möchte. Wer einmal die Krone des Landens, nämlich das Spornradlanden, von Grund auf gelernt hat, für den ist doch ein vergleichbar schweres und komplexes Bugradflugzeug wie ein Fahrrad, so einfach. Dass es aufgrund anderer Eigenheiten vielleicht doch nicht ganz verkehrt ist, wenn sich beim ersten Flug einer dazu setzt, der sich damit auskennt, steht auf einem andern Blatt.

In Amerika, ausgerechnet dort, wo Automatikautos mit x Servohilfen dem Fahrer auch jede Handarbeit abnehmen oder erleichtern, ist in den überzeugten Sportfliegerkreisen das gekonnte, feinfühlige Spornradlanden das A und O der klassischen Airmanship. Man sieht es auch sehr gut bei den Kitplanes (z.b. der RV-Serie aus Aurora, OR), dass es einen hohen Prozentsatz an Selbstbauern gibt, der bei Wahlfreiheit die Spornradversion vorzieht.
9. Juli 2007: Von Hubert Eckl an Max Sutter
Hallo,

ein kleiner Exkurs, aber hier doch reinpassend: Habt Ihr schon mal versucht jemanden zu finden, der Spornradeinweisungen machen darf? Habt Ihr schon mal versucht eine CRI-Ausbildung zu machen? Meine Flugschule sagte mir: vergiss es! Da kannst du gleich den FI machen. Das praktische Lehren für Lehrer umfasst 5h, no Problem. Aber die Theorie, zum brüllen! Ein FLughandbuch schreiben ist eines von mehreren leckeren Gimmicks.
Wollte ich jemanden vor 2003 mein Spornradfliegerchen erklären, so setzte sich der PPLAler neben mich und wir sind so lange geflogen, bis er oder sie das Gerät behrrschte. Ende. Heutzutage muss ich CRI sein um selbst nach hunderten Stunden auf Spornrad dem Freund eine Differenzschulung als Class Rate Instructor ins Brevier zu kritzeln. Krampf!
9. Juli 2007: Von Florian Guthardt an Hubert Eckl
Genau aus dem Grund habe ich den US-CFI gemacht, damals angeregt durch den Artikel von Herrn Brill...

Gerne wollte ich auch in D den CRI oder FI machen, als ich den Theoriewahnsinn gesehen hab wurde mir ganz anders. Jetzt verstehe ich auch warum es in Vereinen kaum noch jüngere Fluglehrer gibt, den Wahnsinn tut sich eben niemand mehr an....
9. Juli 2007: Von Intrepid an Hubert Eckl
Meines Wissens war es auch zu LuftPersV-Zeiten recht umständlich, Einweisungsberechtigter zu werden. Nach JAR-FCL muss man für den CRI zuzüglich zur Theorieausbildung lediglich drei praktische Stunden absolvieren, was ich sogar für sehr wenig halte.
9. Juli 2007: Von Florian Guthardt an Intrepid
Ja genau in der Theorie sehe ich in Europa eben den Wahnsinn!

Ich habe alle meine Scheine in den USA gemacht, darunter eben auch IFR CPL und CFI.

Ich konnte mir meine Theorie so zurechtlegen wie ich sie brauchte, wenn ich Fragen hatte habe ich eine Einzel-Theoriestunde mit Lehrer gemacht, pragmatisch und sinnvoll eben, der Fokus lag ganz klar auf der Praxis.

Wenn ich dann hier was von x-hunderten Theoriestunden höre und dabei sehe dass die Leute die das hinter sich haben auch kein nennenswert tieferes Wissen haben frage ich mich wozu das alles?

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