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Es gibt Neuigkeiten,
ein SkyDemon zu Becker AR620X Adapter benötigt keine zusätzliche Stromversorgung mehr.
Einfach Plug and Play wie die anderen SD-Link Adapter... für ATR833, KRT2, TY91/92, GTR225 und AV-30.
Wer ein Becker Funkgeräte AR6201, AR6203 oder RT6201 hat, und mit SkyDemon oder Sky-Map die Frequenzen einfach von der Karte aus einstellen möchte, braucht nicht mehr zu löten - nur noch zu stecken.
Cheers! Michael Hoffmann
https://sdlink.de/uncategorized/sd-link-adapter-fuer-becker-ar620x-sind-nun-vollstaendig-plug-und-play-pnp/
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Eine doofe Frage: Kann ForeFlight das immer noch nicht?
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Doofe Antwort: IFR ist dieses Feature nutzlos. Wenn wie üblich Sektoren zusammengelegt werden, weiß nur ATC die nächste Frequenz, nicht das iPad. ;)
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Wie soll ich das kommentieren? Ich gehöre wohl zu den Masochisten, die nach wie vor versuchen, mit ForeFlight VFR zu fliegen. ForeFlight haben ja vor kurzem einen Frequency Adviser eingeführt, der die möglichen nächsten Frequenzen anzeigt (ATIS, CTR usw.). Insofern wäre es naheliegend, diese am Radio schicken zu lassen – angenommen, man nimmt es ernst (was vermutlich eine falsche Annahme ist).
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Ich wollte gar nicht da hinlenken. Ich kann mir nur nicht vorstellen, dass es im Nutzerkreis ausreichend Nachfrage für diese Funktionalität gibt, um eine Implementierung zu rechtfertigen. Da werden andere Dinge höher in der Prio stehen, die unternehmerisch wichtiger gesehen werden. Ist ja überall so. Ich hatte z.B. einen sehr intensiven Austausch mit dem CapzLog-Gründer und habe gelernt, dass ich mit meiner Operation eine Randgruppe bin und meine Wünsche nicht in die Produktstrategie passen. Das für mich zwar schade, aber im Austausch hab ich viel Verständnis für deren Produktstrategie gewonnen und habe mir einen Workaround gebastelt.
Zurück zum Thema: trotz meines hohen Alters habe ich es nie als Belastung oder Unkomfort empfunden, alle halbe Stunde mal eine Frequenz über koaxiale Inkrementalgeber einzudrehen. ;)
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Wer den Beitrag von Micha nicht nur oberflächlich gelesen hat, wird auf diese Stelle gestoßen sein:
Wer ein Becker Funkgeräte AR6201, AR6203 oder RT6201 hat, und mit SkyDemon oder Sky-Map die Frequenzen einfach von der Karte aus einstellen möchte, braucht nicht mehr zu löten - nur noch zu stecken.
Damit wäre die "doofe Frage" eigentlich erledigt.
Wenn man zudem dem Link zu den Adaptern folgt, findet man diies:
For experimental use only!
Damit schränkt sich der Nutzungsbereich weiter ein.
Becker und f.u.n.k.e sind Hersteller von qualitativ hochwertigen Produkten, aber leider global gesehen (noch) zu wenig vertreten. Ob sich zudem der Kauf von Trig durch Dynon hier auswirkt, kann ich heute nicht sagen.
Natürlich hätte ich jetzt auch mit einer "doofen" Gegenfrage antworten können:
Mit ForeFlight ist seit Jahren der bidirektionale Austausch von Flugplandaten mit zertifizierten Geräten von Garmin, Avidyne und Dynon möglich. Kann Skydemon das immer noch nicht?
Aber solche Fragen stelle ich ja nicht.
Allen ein schönes Wochenende
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das war mal eine hinterlistige frage...
wie man sie von product-presentationen kennt...wenn der konkurrenz die hölle präsentiert wird...
kenn ich noch aus den anfangszeiten der marketingseminaren für micro-p-anwendungen...
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Das Ganze ist ohnnhin eher so ein UL-Spielzeug. Bei den Zertifizierten fliegt ohnehin mittlerweile ein großer Teil mit GTN, G3X oder IFD, wo man die Frequenz meist schon fertig eingegeben hat, bevor der Lotse fertig ausgesprochen hat.
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Hallo Philipp,
"Das Ganze ist ohnnhin eher so ein UL-Spielzeug. Bei den Zertifizierten fliegt ohnehin mittlerweile ein großer Teil mit GTN, G3X oder IFD, wo man die Frequenz meist schon fertig eingegeben hat, bevor der Lotse fertig ausgesprochen hat."
wieso das? Ich denke das Problem bei IFR ist, dass der Automat nicht wissen kann welche Frequenz man bekommt? Deshalb ist eine automatische Übertragung zum Funkgerät für "ernsthafte" Anwendungen sinnlos. Das habe ich gerade aus den letzten Beiträgen gelernt.
Wieso können GTN, G3X und IFD (und FMS3000 - von Joachim) das plötzlich doch?
Irgendwie dreht sich die Diskussion im Kreise. Wenn man die Frequenz schon automatisch fehlerfrei angeboten bekommt, was spricht dann dagegen diese auch fehlerfrei ans Funkgerät zu übertragen? Egal ob UL-Spielzeug oder unglaublich teuer.
Gerade hinsichtlich GTN, G3X und IFD haben wir viele Anfragen hinsichtlich der Möglichkeiten zur Kopplung mit SkyDemon. Bei SkyDemon und Sky-Map können wir helfen. Bei ForeFlight leider nicht.
Fliegende Grüße Micha
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So ist das bei mir mit dem "Experimental only" Problem gelöst. Das F2R steckt in der RS232-Buchse des Funkgerätes und somit nicht fest installiert.
Gerade beim VFR-Fliegen mit Skydemon, finde ich die Möglichkeit die jeweilige Frequenz von Skydemon ins Funkgerät zu übertragen schon sehr sehr praktisch. In Verbindung mit dem KRT-2 wird auch der Name der Station übertragen (im Bild unten: "Michelstadt" und "Langen I", was es sehr viel unwahrscheinlicher macht, dass man auf der falschen Frequenz funkt (das ist sicher jedem schon x-mal passiert ist).

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Die Formulierung von Philipp war vielleicht unpräzise. Die genannten Systeme bieten eine numerische Tastatur, so dass man während ATC spricht, die Frequenz schon eingetippt hat. Es ging nicht um eine Frequenzdatenbank oder so, nur um das Keyboard. @Philipp: korrigier mich, wenn ich Dich falsch verstanden habe.
Edit: zweiter Aspekt bei IFR: das iPad ist im Flug i.d.R. ausgeschaltet oder gar in der Ablage, weil man zumeist eine Moving Map im Flieger hat (und wenns nur mein altes GNS530W ist).
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So ein reines Zahlenkeyboard wenn SkyDemon noch hätte, wäre es perfekt um das Radio nur noch darüber zu bedienen. ;-)
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Natürlich wollte ich auf die Tastatureingabe hinaus. Und ja, ipad / Skydemon ist bei vielen nicht permanent offen.
@ Michael: Solltest mal ein paar VFR- und IFR-Flüge mit entsprechendem Equipment (mit)machen. Es mag zwar dennoch einige "Interessenten" aus dem Nutzerkreis von GTN, G3X und IFD geben, aber die müssen dann schon wirklich Gadgeteritis und zu viel Geld haben.
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Es mag zwar dennoch einige "Interessenten" aus dem Nutzerkreis von GTN, G3X und IFD geben, aber die müssen dann schon wirklich Gadgeteritis und zu viel Geld haben.
Wenn man sich ein GTN750 für 30k eingebaut hat, und dann noch ein Freq2Radio-Modul für 100 Euro hinzufügt, hat man zu viel Geld? Das ist irgendwie eine putzige Argumentation ;-)
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Zurück zum Thema: trotz meines hohen Alters habe ich es nie als Belastung oder Unkomfort empfunden, alle halbe Stunde mal eine Frequenz über koaxiale Inkrementalgeber einzudrehen. ;)
Ich erinnere mich da eine Episode bei einem kürzlichen Ausflug, an der ein weiter IR-Fluglehrer, ein 486er-powered GNS530 und ein renitenter Drehknopf* beteiligt waren?
*proudly sponsored by the German Orthopedic Association (e.V.)
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Wenn man sich ein GTN750 für 30k eingebaut hat, und dann noch ein Freq2Radio-Modul für 100 Euro hinzufügt, hat man zu viel Geld? Das ist irgendwie eine putzige Argumentation ;-)
Na das zieht sich doch wohl wie ein roter Faden durch die komplette Plattform seit sie existiert!
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Ist ja nur eine Frage der Prioritäten. Sobald mein GTN750 verbaut ist, werde ich die nächsten 100 Euro bestimmt nicht in die unnötigste aller Funktionen, sondern in Schaumwein oder Avgas investieren. ;)
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Hab gehört der 1996er Chateau Total soll ganz gut sein. Hoher Bleigehalt, sorgt für einen ausgeprägten Körper und einen leicht metallischen Abgang.
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Den Wunsch nach einem Zahlenkeyboard für die Frequenz würde ich einfach bei SkyDemon senden. Die Jungs sind ja definitiv sehr kundenorientiert und werden das sicher aufnehmen.
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Wenn man sich ein GTN750 für 30k eingebaut hat, und dann noch ein Freq2Radio-Modul für 100 Euro hinzufügt, hat man zu viel Geld? Das ist irgendwie eine putzige Argumentation ;-)
Schon irgendwie, weil zum einen die Frequezdatenbank im GTN ja auch nicht wirklich schlechter ist, als die im IPad und zum anderen weil kaum jemand 30k für ein zertifiziertes Gerät ausgeben wird um dann mit einem 100EUR F2R Modul seinen Flieger zum Experimental zu machen ...
Ich kommentiere die obige Meinung nicht, dass ein F2R Modul am RS-232 Port des Becker "Nicht eingebaut" sein soll - aber beim GTN gibt es definitiv nix an das man das Modul dranstecken kann, ohne dass es "eingebaut" ist...
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Ich sehe - hier gibt es weiteres Interesse. Werde ich die Tage machen.
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Nur schade, dass Garmin ein möglichst "verschlossenes System" ist. So auch bei der Übernahme von Skydemon Routen.... und damit hat man dann jede Menge Arbeit im Cockpit vor Abflug.
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Hallo Philipp
"@ Michael: Solltest mal ein paar VFR- und IFR-Flüge mit entsprechendem Equipment (mit)machen. Es mag zwar dennoch einige "Interessenten" aus dem Nutzerkreis von GTN, G3X und IFD geben, aber die müssen dann schon wirklich Gadgeteritis und zu viel Geld haben."
das tue ich gelegentlich. Doch ich habe leider das Gefühl, dass die Diskussion in die falsche Richtung entgleist.
Es ging eigentlich darum warum ForeFlight bislang keine BLE Geräte zur Einstellung der Frequenzen unterstützt. Die Kurzzusammenfassung der Antworten lautete: diesen Experimental-UL-Quatsch lohnt es sich nicht zu unterstützen. Dann kam noch hinzu: unsere IFR-Profi-Systeme können das schon lange. Punkt.
Preiswerte VFR-Navigationssoftware wie SkyDemon, Sky-Map, VFRNav, XCSoar etc. versuchen das nun auch. Der Vorteil einer solchen Unterstützung liegt klar auf der Hand - weitgehende Fehlerfreiheit, Komfort und Sicherheit. Vielleicht sogar mit technologischem Vorteil.
Doch unsere Diskussion hat sich in einen Kampf zwischen etablierten IFR-Systemen, deren Fähigkeiten und Spot über UL-Spielzeug entwickelt. So war das nicht gedacht. Was spricht dagegen diese Funktionen auch ohne 30K Investition einem VFR-Piloten zur Verfügung zustellen, wenn es technisch möglich ist?
Was ist der Feind des Guten? Das Böse? Nein - das Bessere!
Fliegende Grüße Michael
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Doch ich habe leider das Gefühl, dass die Diskussion in die falsche Richtung entgleist.
Ist hier kein Bug, sondern ein Feature ;)
diesen Experimental-UL-Quatsch lohnt es sich nicht zu unterstützen.
Ich habe die UL-Disussion es eher so aufgefasst, dass es Leute gibt, die nicht wegen einem Gimick die Zulassung des Funkgerätes aushebeln wollen.
Dann kam noch hinzu: unsere IFR-Profi-Systeme können das schon lange. Punkt.
Leider ein Mißverständnis. Die "IFR-Profi-Systeme" können das nicht. Das Problem liegt darin, dass Frequenzdatenbanken nichts bringen. Die Systeme entgegnen dem mit einer numerischen Tastatur.
weitgehende Fehlerfreiheit, Komfort und Sicherheit
Aus dem Thread hier lerne ich, dass das manche wirklich so sehen, auch wenn mir für die Argumentation das Verständnis fehlt. ;) ... Schnell 6 Zahlen eintippen kann ich auch mit weitgehender Fehlerfreiheit, ich finde das Tippen komfortabel und nicht unsicher. Unsicher fände ich, wenn Piloten bei Verbindungsproblemen Heads-Down auf Fehlersuche gehen (in der Annahme, dass das so stabil ist, wie ein Bluetooth-Headset)... da sind wir schon beim Hauptthema:
Es ging eigentlich darum warum ForeFlight bislang keine BLE Geräte zur Einstellung der Frequenzen unterstützt.
Ich habe bei FF auch angefragt, warum sie nicht unterstützen, dass ich die bunten Lufträume auf der Karte mit den Namen meiner Affären umbenennen kann. Sie haben gesagt, das würde niemand benötigen. Und das obwohl in meiner Telegram-Gruppe ständig Nachfragen dazu kommen. ;)
Nein, im Ernst: Wieviele Frequenzwechsel hat man bei einem VFR-Flug? Glaube nicht dass es deutlich mehr sind als bei IFR. Es gibt zwei Flugplätze und sehr große FIS-Sektoren. Da muss man alle halbe Stunde mal das Rädchen drehen (für ULs: alle Stunde). Eine willkommene Ablenkung VFR und eine der Käsescheiben gegen das Einschlafen IFR.
Auch wenn FF im Gegensatz zu mir den Nutzen verstehen würde, wie groß ist der Business Case bzw. die Zielgruppe, für die dieses Feature ein Kauf- oder Nicht-Wechsel-Argument ist? Wie groß sind die Anteile an Becker- oder f.u.n.k.e-Geräten weltweit? Ich glaube in der SD-Kundschaft stellt sich das alles ein wenig anders dar, sowohl von den Interessenten- und Hardware-Zahlen her, wie auch von der Einstellung, was ein EFB können sollte.
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