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Was sagt den die Werft dazu, die das eingebaut hat? manche Dinge lassen sich programmieren, dürfen aus Sicherheitsgründen aber nicht in jedem Flugzeug frei geschaltet werden.
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@Holger, wenn man von was nichts weiß, sollte man manchmal seine Kommentare zurück halten, Das KMA24 ist alles, nur nicht programierbar.
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Programmieren ist schon Bandbreite. Auch mit Lochkarten wurden Computer programmiert und die kleinen Jumper, die man früher in Festplatten gesteckt hat haben die Festplatten programmiert und ihr so mitgeteilt ob sie Master oder Slave ist.
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Holger, noch mal. Wenn man von was keine Ahnung hat, sollte man einfach mal den Mund halten. Als das KMA24 auf den Markt kam, gab es dich wahrscheinlich noch gar nicht (um 1982) und die Teletubis gab es auch noch nicht. Das KMA hat keine DIP Schalter oder Software. Es ist absolut analog. Habe eben extra noch Mal das Installationsmanual gelesen.
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Lass´ es, Wolff. Für ihn stellt auch eine festverdrahtete Schaltung eine Form der Programmierung dar. Und wenn da einer dagegen redet, kommt er und sagt: Ja, AAAAber wenn man den Draht löst und dort dann festlötet, hat man die Schaltung ja umprogrammiert...
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und die wurden noch handbestückt...so wie mancher nixdorf-computer aus paderborn...
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Auf Nixdorf habe ich noch gearbeitet und war auch im Werk. Er starb ja auf der Fete von der Hannover Messe abends...
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das museum ist irre...da hab ich doch glatt das gerät gefunden, über das ich meine diplomarbeit schreiben wollte....
die raumfüllenden lochkartenlester....die massenspeicher aus papier..herrlich...das beste war der arbeitsplatz einer löterin...damals gabs noch kein europaformat...eine resopalplatine....mit fast 1000 elementen...dioden, R und C, transistoren...daneben ein schild...eine gute bestückerin schafft 250 bauelemente pro tag....im nebenabteil ein chipshooter...mit der bemerkung: der chipshooter schafft 250000 elemente am tag...
und geschichtlich...nicht politisch...im nebenraum gibts die aufklärungsgeräte gegen die rote kapelle mit guter doku....
war das nicht 1985? lange her...
angeblich war auf der veranstaltung ein industrie-quiz...und der quizleiter hat die creme der aussteller fragen aus der geshichte gefragt...
1. veni vidi vic? ein japse steht auf: das war julius cäsar
2. soldaten - 40 jahrhunderte blicken euch an? selber japaner: napoleon bei den pyramiden
3. störe meine kreise nicht? selber japaner: archimedes
4. wom eise befreiht - sind strom und bäche? der japaner wieder - goethe - wallensteins lager
5. ich wünschte es wäre nacht oder die preußen kämen? der japaner: wieder napoleon bei waterloo
aus dem hintergrund eine stimme....scheiß japaner....
der japaner steht auf....beugt sich lächelnd dem publikum zu und sagt: max grundig, hannover messe 1981
hmmmm
mfg
ingo fuhrmeister
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„ die kleinen Jumper, die man früher in Festplatten gesteckt hat haben die Festplatten programmiert“ Wer sowas schreibt hat wohl des Öfteren auf FL440 Probleme mit der Druckkabine gehabt. Fang mal mit den Basics an was der Unterschied zwischen Konfiguration und Programmierung ist …
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Danke, Ingo, musste gerade laut loslachen.
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Off Thread: das mit dem Sprachgebrauch im Umfeld von "Wissen", "Erkenntnis", Programmieren" etceteras ist völlig vor die Hunde gekommen. Man glaubt nicht wie viele "Programmierer" behaupten, steif und fest, sie würden "programmieren", schnippeln aber nur Bibliotheken zusammen, die sie meist nicht einmal ansatzweise verstanden haben ... Die Bolognareform hat dann ihren Anteil daran, dass die Reflexion über den korrekten und präzisen Gebrauch der Sprache völlig Denken Non Grata geworden ist.
Jetzt wieder zum Thema, im Forum scheint ja eh menschlich so manches fehlgelaufen, was am besten ignoriert werden sollte, sinnvoll diskutieren funktioniert scheinbar oft nicht. An der Stelle mal Dank an Ingo, der da gerne den Provokateuer spielt und schon zu so einigem Schmunzeln bei den Reaktionen auf sein Schreiben hervor kitzelt.
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oooooh....das geht runter wie unlegiertes sae-10-w-40....werd ich mir heute im kalender rot anmalen....:-))
@sven: ich dachte immer daß du zum lachen in den luftschutzkeller gehst....
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Ne, ganz im Gegenteil. Leider bist du fast nie so witzig wie eben.
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aber nur fast...oder dein witzwandler ist zu hochohmig....
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Deine Standupkarriere habe ich leider komplett verpasst.
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die war mit blitz...donner...konfetti...große party....du versäumst viel im leben...:-)))
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Man glaubt nicht wie viele "Programmierer" behaupten, steif und fest, sie würden "programmieren", schnippeln aber nur Bibliotheken zusammen, die sie meist nicht einmal ansatzweise verstanden haben ...
Gut gebrüllt. "Leider" ist der letzte Computer bei dem man beim Start noch ohne die "Bibliotheken" vom Bootcode auskommen konnte wahrscheionlich der Kenbak-1. Seitdemgeht es in diesem Sinne bergab. Mit dem Aufkommen von symbolic assembler war es dann ganz vorbei mit dem "echte Männer Programmieren"* und kein Mensch konnte mehr Bytcode. Und spätestens Befehler wie #PFCMPGT ist dann wirklich nur noch "zusammenschnippeln" aus (Microcode-)Bibliotheken und hat doch mit echtem, harten Programmieren nichts mehr zu tun.
In diesem Sinne...
*übrigens zu großem Teil von Frauen erledigt.
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Mit dem Aufkommen von symbolic assembler war es dann ganz vorbei mit dem "echte Männer Programmieren"* *übrigens zu großem Teil von Frauen erledigt.
Ada Lovelace kennt man ja vom Namen her. Sie wird auch nicht alleine gewesen sein. Aber "zu großem Teil"? Wenn dem so wäre, was hat denn dann dazu geführt, dass das Informatikstudium unter Frauen weniger beliebt wurde? Etwa die toxische Männlichkeit?
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aber nur fast...oder dein witzwandler ist zu hochohmig....
ok, jetzt musste sogar ich über Ingo lachen...
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wegen mich oder über mir? :-)))
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(OT)
Aber "zu großem Teil"? Wenn dem so wäre, was hat denn dann dazu geführt, dass das Informatikstudium unter Frauen weniger beliebt wurde? Etwa die toxische Männlichkeit?
In den Zeiten in denen Computer mehr "automatische Rechenmaschinen" waren, wurde deren Bedienung eher der Arbeit einer Schreibkraft gleichgesetzt und war kein besonders technischer Beruf (im Gegensatz dazu, natürlich, ihn zu bauen).
"Computer" (sic!) war bis in die 50er Jahre hinein ein ausschliesslich weiblicher Beruf. Und keiner wäre auf die Idee gekommen, dass dafür ein Studium nötig ist. Erst mit dem Aufkommen der komplexeren Computer und damit der höheren Programmiersprachen wurde das Feld mehr von Männern übernommen.
Gutes Buch dazu: https://www.cambridge.org/core/books/cracking-the-digital-ceiling/5B74B6983B2DD0E9FC341459FA855C6B#:~:text=%27Rich%20with%20data%20and%20examples,equity%20in%20this%20important%20field.
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stimmt....heißt ja auch DER COMPUTER
und
die BEMANNTE raumfahrt....
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Dass ein "Computer" zu Zeiten des Manhatten Project durchaus einfach ein Raum voller Frauen war - die einen Algorithmus abarbeiteten, der allerdings von (überwiegend) Männern entworfen wurde. Das ist bekannt. Deine Behauptung oben habe ich so verstanden, dass in den Anfangszeiten elektronischer Rechner, als diese noch in Maschinencode und nicht einmal Assembler programmiert wurden, diese Aufgabe überwiegend von Frauen erledigt wurde. Da habe ich meine Zweifel, ob das so stimmt.
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Ich bin bei diesen Diskussionen immer wieder erstaunt wie groß die Spanne von Wissen und Fähigkeiten sein kann. Für mich ist ein KMA24 ein super simples Gerät, das ich problemlos reparieren könnte und die Fachkenntnis dazu locker hätte. Genau weil ich weiss wie das Ding funktioniert, gehe ich da nicht selber dran. Ich gebe das einem Avioniker meines Vertrauens (bitte keine Diskussion darüber, ja, ist heutzutage schwierig, anderes Thema) und glaube fest an ein 4-Augen Prinzip = ich kontrolliere die Arbeit des Avioniker, wie auch jede Werftarbeit, nachdem sie abgenommen wurde. Ist es nicht merkwürdig, dass oftmals diejenigen selber basteln die es lieber sein lassen sollten?
*OffTopic* Liebe(r)/s Ingo:in*ens, ist es nicht wunderbar wie unsymmetrisch die aktuelle Wahnwelt ist - obwohl man eine bemannte Raumfahrt auf bemenscht umgendern kann, wird dies bei der entmannten Raumfahrt schwer, die faktisch nur Männer (ugs und veraltet) und selbstdeklarierte Lesben mit Lady Dick beträfe, wobei man letzteres vertieft beim Absingen psychedelischer Lieder unter Konsum bewusstseinsverändernder Bundestagsdebatten diskutieren müsste ;-). Prost am Morgen!
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Die Urzeit der mechanischen Rechenmaschinen ist mir nicht bekannt, allerdings wurden meine beauftragten Computersimulationen bis weit in die 1990er Jahre überwiegend von Frauen (für die Jüngeren: biologisch weibliche Mensch:innen) ausgeführt und auch angeleitet. Erst gegen Mitte der 1990er Jahre mit der weiteren Verbreitung und parallelen Kommerzialisierung der Computer wurde das "Geschäft" zunehmend männlich geprägt.
Es scheint eine zeitgenössische Angewohnheit zu sein lediglich wenige Jahre und vorurteilsbehaftet die Vergangenheit zu betrachten. Wenn dann auch noch die Option der Geschichtsverbiegung durch den Einsatz elektronisch änderbarer Aufzeichnungen dazu kommt, wird es halt komisch.
Dagegen ist die Beschäftigung mit einer KMA24 doch herrlich nostalgisch und ja, auch ich habe noch ein altes im Bestand herum liegen. Um dann wieder auf das Thema zurück zu kommen, empfehle ich trotz aller Sympathie für die alten Kisten doch darüber nachzudenken das KMA24 zu verrenten und ein modernes Gerät einzubauen.
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