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23. März 2023: Von Hubert Eckl an Alexander Callidus

Hast Du den Eindruck, daß sich Werften eine goldene Nase verdienen?

Die Gewiefteren sicher. Aber das ist nicht Thema. Sollen sie doch. Aber Vertragstreue nur vom Kunden verlangen ist schon schräg oder? Wenn der Vogel zerlegt ist und Dich die Nachricht ereilt: "Kostet das Doppelte" was bleibt Dir dann? Flugzeugbesitzer sind preisunempfiindlich per Definition?

23. März 2023: Von Alexander Callidus an Hubert Eckl Bewertung: +1.00 [1]

Das "Doppelte" habe ich noch nie erlebt, im Gegenteil. Ich fand die Rechnungen immer vollkommen plausibel. Ich stehe aber während der Arbeiten in Kontakt mit der Werft.

Die Frage war rethorisch gemeint. 60-70€ brutto sind sehr wenig, kannst Du selbst überschlagen: Auslastungsquote von 80-90%, 1/3 (bis 1/2) Lohn, 1/3 Material, 1/3 Fixkosten/Miete/Zertifizierung etc., bleiben 20-30€ Stundenlohn brutto, davon Sozialabgaben, soziale Absicherung, Steuern.

Nimm gerne jede andere Faustregel und erzähl mir, wie man davon reich wird.

24. März 2023: Von Joachim P. an Hubert Eckl

Du hast selbst geschrieben, dass es Dir klar ist, dass da unbekannte Dinge rauskommen können. Was wäre denn Dein Vorschlag, wie die Werft kalkulieren soll?

Soll sie einen Festpreis mit großem Puffer anbieten, damit die Kalkulation aufgeht? Ein Puffer tauscht lediglich wahrscheinliche Mehrkosten in sichere Mehrkosten. Das Abrechnungsmodell "Time&Material", bei einer Werft der man vertraut, ist nicht nur für beide Seiten das fairste, sondern auch für Dich als Kunden das preiswerteste Modell. Neben dem Geld, ist Qualität der zweite Parameter. Time & Material hat bei mir immer gut funktioniert, auch bei Handwerkern am Hausbau. Das letzte was ich will ist, dass der Festpreisbietende bei unvorhergesehenen Problemen mit Tricks und Murks versucht seine Finanzen zu retten. Akzeptiere das Ungewisse, denn Qualität ist nicht verhandelbar. Alte Lean-Weisheit. ;)

24. März 2023: Von F. S. an Joachim P. Bewertung: +3.00 [3]

Ich wundere mich manchmal, dass einige Menschen anscheinend weniger Probleme damit haben, einer Werft ihr Leben anzuvertrauen, als ihr Geld.

24. März 2023: Von Hubert Eckl an F. S.

Sagt wer? Ich gebe den Satz an eine Autowerkstatt weiter. Die stellt das als Schild auf den Tresen. Oder dem Arzt! Mit dieser Art "Verwunderung" bekommst Du garantiert Applaus von der falschen Seite.


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