Das neue Heft erscheint am 1. April
Probebetrieb FIS Hörbereitschaft
Aktuelle Neuerungen für die GA in Europa
Praxisbericht Basic Instrument Rating
Vorbereitung zur Leserreise 2025
Lichtblicke deutscher Behördenlösungen
Unfall: Fortgesetzte Untätigkeit
Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
Nein natürlich nicht - schließlich nehme ich die äußerst praktische Cessna zu jedem Besuch, beim Einkaufen, in der Kneipe, beim Urologen, einfach überall mit, weshalb ich mich durch ADS-B-Bewegungsprofile auch ziemlich stark überwacht fühle!
Ah, da meint jemand, man könne ja auch nur einbisschen überwacht werden - so wie man ja auch ein bisschen schwanger sein könnte.
Und man könne sich auch noch das bisschen Überwachung aussuchen, das man für sich selber gut findet. OK, wenn man es nur für sich selber aussuchen würde, dann wäre das ja OK. Aber diese e-Stalker (und offensichtlich auch Sie) entscheiden unilateral, welches Maß an Überwachung Anderer (!) für Sie selber OK ist.
Sie sind das Huhn, alle Anderen sind das Schwein bei Ihrer Entscheidung, dass es Rührei mit Schinken zum Frühstück geben soll.
Und nein, da geht es nicht ums "überwacht fühlen", sondern ums ganz konkret überwacht werden. Durch Leute, die keinerlei Mandat dafür haben. Und die das dann ach noch in Echtzeit ins Netz hinausposaunen. Also, jeder auf der Welt mit Internatanschluss kann sehen, dass der Herr X mit seinem Flugzeug D-EXYZ gerade irgendwo über Mittelhessen herumfliegt. Und das geht den Rest der Welt wieso nochmal auch nur das Geringste an? Und jetzt bitte nicht sagen "es weiß ja keiner, wer gerade drin sitzt" - weil, das Argument würde auch für Ihr Fahrzeug XY-Z123 gelten. Oder auch, es weiß ja einer, wer gerade Ihr Handy 0172xyzxyzxy mit sich herumträgt.
Ah, da meint jemand, man könne ja auch nur einbisschen überwacht werden - so wie man ja auch ein bisschen schwanger sein könnte.
Ja natürlich geht das, und das in Frage zu stellen ist ja wohl ziemlicher Unsinn.
- Ich kann den öffentlichen Platz mit Videoüberwachung betreten (dann werde ich videoüberwacht) oder meiden (dann werde ich nicht videoüberwacht)
- Ich kann die DB-Fahrkarte online und/oder mit Kreditkarte bezahlen (dann verknüpfe ich das Ticket mit meiner Person), oder sie mit Bargeld am Automaten kaufen.
- Ich kann mir ein neues Auto kaufen, bei dem der Hersteller immer weiß, wo es gerade ist, oder ich kann mir ein altes ohne Telemetrie kaufen.
- Ich kann die Autobahn benutzen (dann können mich Kameras/Mautbrücken erfassen) oder über die Dörfer fahren.
- Ich kann das Handy mitnehmen (dann gibt es überwachbare Metadaten) oder es nicht mitnehmen (dann nicht)
- Ich kann mich ins Flugzeug setzen und werde von Hauptflugbuch, DFS, Funkaufzeichnungen, Flightradar usw. überwacht, oder ich gehe zu Fuß.
Lebt sich übrigens viel bequemer, wenn man sich nicht für so wichtig hält, als dass sich irgend jemand für genau meine Radartracks interessieren würde, ausgenommen ich veranstalte dabei signifikanten Unfug. Da sind Zahlungsdaten oder die über Bonuskarten erfassten personenbezogenen Einkäufe viel aussagekräftiger.
Wow - ich hatte schon die Befürchtung ich bin der Einzige der Computer mit Internet, Google, Smartphone mit WApp usw. nutzt, sich der Bedingungen bewusst und nicht so wichtig ist. Und - ich fliege trotzdem sehr gerne.
Ich setze noch einen drauf: Ich habe Alexa sogar im Schlafzimmer, was bei anderen Alexa-Nutzern ungläubiges Staunen auslöste. Ich bin einfach fest überzeugt, dass Amazon nie in die prekäre Lage gerät, Geld mit illegalen Mitschnitten von dort zu verdienen. Und dass mein eheliches Leben ist einfach zu durchschnittlich ist. Eher pikiert bin ich dadurch, dass mir regelmäßig Treppenlifte und "Hörgerätetester gesucht in Schleiden" im B-Bereich der Werbung angeboten wird. "Schleiden", weil ich mit Immobilienscout bei einer Wanderung gesucht habe. Hörgeräte und Treppenlift weiß ich nicht - der Upload des IFR-Medicals zu Wingly wird offenbar nicht getrackt.
Der Unterschied zwischen Alexa im Schlafzimmer und dem Leechen von ADS-B und FLARMdaten ist allerdings, daß Du Alexa bewusst mit ins Bett nimmst, während die Datenseiten weder vorher bescheid geben, geschweige denn nach Erlaubnis fragen, noch einen Widerspruch akzeptieren.
Deine Amazon Alexa im Schlafzimmer ist vergleichbar mit Skylines: Freiwillig und bewusst kannst Du Deine Position streamen.
Flightradar24 und ADSBExchange sind vergleichbar mit Deinem Nachbar, der eine Kamera in Dein Schlafzimmer versteckt und den Inhalt auf YouTube hochlädt.
Ach, immer diese Scheinargumente, immer Pferdeäpfel und Glühbirnen, und immer die Gleichen, und immer gleich falsch ...
Ja natürlich geht das, und das in Frage zu stellen ist ja wohl ziemlicher Unsinn.
- Ich kann den öffentlichen Platz mit Videoüberwachung betreten (dann werde ich videoüberwacht) oder meiden (dann werde ich nicht videoüberwacht)
Durch Gesetzt geregelt. Und außerdem ausgewiesen, diese komischen Schilder, dass das Gebiet videoüberwacht wird. Und das wird nicht online gestellt. Und das wird nicht durch Hobby-Blockwarte gemacht.
- Ich kann die DB-Fahrkarte online und/oder mit Kreditkarte bezahlen (dann verknüpfe ich das Ticket mit meiner Person), oder sie mit Bargeld am Automaten kaufen.
Auf welcher Homepage werden die Fahrkarten- ud sonstige Käufe durch Kreditkarteninhaber veröffentlicht? Wonöglich ach noch in Echtzeit?
Wo st das gesetzlich geregelt?
- Ich kann mir ein neues Auto kaufen, bei dem der Hersteller immer weiß, wo es gerade ist, oder ich kann mir ein altes ohne Telemetrie kaufen.
Auf welcher Homepage wird das veröffentlicht? Auf welcher Grundlage?
- Ich kann die Autobahn benutzen (dann können mich Kameras/Mautbrücken erfassen) oder über die Dörfer fahren.
Auf welcher Homepage wird das veröffentlicht? Auf welcher Grundlage?
- Ich kann das Handy mitnehmen (dann gibt es überwachbare Metadaten) oder es nicht mitnehmen (dann nicht)
Auf welcher Homepage wird das veröffentlicht? Auf welcher Grundlage?
Und wer genau überwacht da Ihr Handy? Und warum?
- Ich kann mich ins Flugzeug setzen und werde von Hauptflugbuch, DFS, Funkaufzeichnungen, Flightradar usw. überwacht, oder ich gehe zu Fuß.
Äpfel und Birnen. Die einzigen, die da was lückenlos überwachen, zusammenführen, verknüpfen und dann veröffentlichen sind Flightradar & Co. Und die haben keinerlei Mandat dafür. Alles andere ist gesetzlich geregelt und genau definiert, wer was wieso darf und was nicht.
Lebt sich übrigens viel bequemer, wenn man sich nicht für so wichtig hält, als dass sich irgend jemand für genau meine Radartracks interessieren würde, ausgenommen ich veranstalte dabei signifikanten Unfug. Da sind Zahlungsdaten oder die über Bonuskarten erfassten personenbezogenen Einkäufe viel aussagekräftiger.
Soso. Aber der Punkt st schlicht, es geht niemanden was an. Wenn Ihnen jemand eine Kamera ins Schlafzimmerfenster stellt, dann werden Sie das ja auch nicht OK finden, oder? Und das Bild dann womöglich in Echtzeit online stellt?
Und Bonuskarten, das musste ja kommen. Mal wieder. Also, für Langsam- wie für Schnellmerker:
Die Daten der Bonuskarten werden nicht veröffentlicht. Und wenn sie gehackt oder geleakt werden, sind das Straftaten.
Jeder (!) entscheidet (!!) selber (!!!), ob er/sie
sich überhaupt Bonuskarten anschafft, und
bei jedem Einkauf, ob er/sie die auch benutzt.
Wer das alles bzgl. der eigenen Daten haben will, der kann das ja gerne tun. Der kann sich sämliche Bonuskarten besorgen und verwenden, Alexa ins Schlafzimmer stellen und Echo aufs Klo, Facebook & Co unberenzt benutzen, usw., usw. - aber das Aufgeben der Rechte an/ wildes Verteilen der eigenen Daten schafft keinerlei Rechte an den Daten Anderer.
OK, dann übe ich meine Rechte aus als FLARm-Inhaber und schalte es einfach aus ... aber das kann auch nicht Sinn der Sache sein, oder? Analog so wie man eine Payback-Karte ja auch kündigen oder wegwerfen kann. Nur, Payback & Co tangiert Dritte eben nicht. Da haben diese Datenpiraten die Nutzer der Datenquellen leider in ein Dilemma gebracht und erprsst diese letzten Endes - selber "verantwortliches Verhalten" (FLARm verwenden) einfordern, aber selber auf verantwortliches Verhalten (die Rechte Anderer respektieren) verzichten - und das vorsätzlich. Und den Shitstorm darauf haben wir auch schon ein paarmal gesehen. Die ganzen Mäusekinostarrer werden dann nervös.
Aber die Unfähigket, diese Unerschiede auch nur verstehen wollen, der die Rechte und Interessen Anderer zu resektieren, erinnert an den Kindergarten. Wenn sich Klein Kevin beschwert, dass Fritzchen dem Klein Kevin nicht Fritzchens Schäufelchen schenken will.
Und was diese ganzen "Mehrwertdienste" von FR24, OGN & Co. angeht, das würde alles auch ganz prima funktionieren, wenn man sich eben erst positiv anmelden müsste, wie bei Payback oder Facebook. Wie es z.B. Skylines vormacht. Dann wäre das alles sauber und OK. Nur, die Flugspanner würden dann eben nicht auf ihre Kosten kommen. Aus 100.000enden Klicks würden nur wenige Klicks. Die Werbeeinnahmen würden wegbrechen. Und damit die Macher dieser Seiten nicht mehr auf ihren Reibach kommen.
Alles andere ist gesetzlich geregelt und genau definiert, wer was wieso darf und was nicht.
Na klar! So wie die ZÜP. Natürlich kann ich auch die lästige Schufa-Klausel aus dem Mietvertrag streichen, sicher...
Und wer genau überwacht da Ihr Handy? Und warum?
Nun, Mobilfunkprovider verkaufen aggregierte Bewegungsdaten. Aber diese Daten bringt wahrscheinlich Frau Holle, gell?
Empfohlene Lektüre:
Der andere Zeitgenosse mit dem Blog, der anderen kontextferne Lektüren empfehlen wollte, um sie als unwissend zu deklarieren, hat sich schon länger nicht mehr blicken lassen.
Auf welcher Homepage wird das veröffentlicht? Auf welcher Grundlage? Auf welcher Homepage wird das veröffentlicht? Auf welcher Grundlage? Auf welcher Homepage wird das veröffentlicht? Auf welcher Grundlage? Auf welcher Homepage wird das veröffentlicht?
Achso! Ihnen sind also Datenbanken, die Sie oder Ihr Nachbar nicht einsehen können, egal. Wenn hingegen etwas (nicht einmal personenbezogenes) im Internet (durch jeden anderen, auch Ihnen) einsehbar ist, dann ist es ganz schlimm. Prinzip der Gefahr-o-Sensitiv-Brille.
Wenn Ihnen jemand eine Kamera ins Schlafzimmerfenster stellt,
Sie finden offensichtlich keine passenden Vergleiche dieser Problematik, und nennen stattdessen lieber unpassende Extreme. Zitat Äpfel und Birnen.
Die einzigen, die da was lückenlos überwachen, zusammenführen, verknüpfen und dann veröffentlichen sind Flightradar & Co.
Ich stelle fest, von einer sachlichen Diskussion Ihrerseits ist anhand Ihrer Wortwahl und de Argumenten nach Ihrem Gusto nicht auszugehen. War auch schon bei den StreetView-Fassadenverpixelern nicht anders..
Und all das entschuldigt oder sogar erlaubt die Dauervollüberwachung durch FR24, OGN & Co? Echt jetzt? Sorry, das sind nicht mal Scheinargumente. Und haben zudem rein gar nichts mit dieser unsäglichen Flugspannerei zu tun.
Schufa? ZÜP? Wo wird das nochmal veröffentlicht? Ach so, wird es nicht ... und nur weil es a) schwarze Schafe gibt, und b) es Ihre persönliche Neugier befriedigt, sollen sich alle Anderen datenmäßig auf den Rücken legen, die Beine breit machen und das angeblich Unvermeidliche geniesen?
Sorry, wir drehen uns hier mal wieder im Kreis. Und wie üblich immer die gleichen Scheinargumente und Realitätsverweigerungen aus der Flugspannerzene.
Und ich sehe, dass es leider Einige gibt, die mit den Daten Anderer sehr großzügig sind, wenn es ums eigene Vergnügen und die eigene Neugier geht ...
Liebe Diskutanten, jeder hat so sein "Für - und - Wider".
Klar, der eine mag sich sehen und mag gesehen werden.
Der andere eben nicht.
Mir persönlich geht es darum, dass dies jeder der Betroffenen selbst entscheiden können soll (bzw. sogar muß) was mit seinen Daten passiert. Ein derartig übergriffiges Verhalten, eben die Darstellung meiner "persönlichen Daten" und die damit verbundenen Folgen - welche hier ja hinreichend diskutiert wurden und werden - möchte ich so nicht hinnehmen. Viele Beiträge zeigen parallelen zu anderem technischem Gerät (Mobiltelefon, KFZ, usw.) auf. Dies kann zwar zur Diskussion mit eingebracht werden, aber tangiert den angesprochenen Bereich "Luftfahrt und GA" nur sekundär (bis garnicht).
Egal welche Beweggründe jemand von uns hat, dass er nicht möchte dass seine Daten öffentlich dargestellt werden, es ist zu respektieren. Ich gehe hierbei auch nicht auf irgendwelches Für und Wider ein. Ist eh uninteressant ob gut, schlecht, hilfreich or whatever. Es sind schlichtweg MEINE DATEN mit welchen andere Geld machen und Menschen die es eventuell überhaupt nichts angeht zeigt was ich so treibe. Nein das will ich nicht - PUNKT -
Eben weil das so ist, liegt das Ziel der angestossenen Diskussion nicht darin sich hier zu zerfleischen und ewig im Kreis zu drehen. Es liegt vielmehr darin, dass wir uns vereinen und mit einer möglichst starken "Truppe" gegen diesen Missstand vorgehen. P&F und auch andere Verbände haben schon des öfteren gezeigt dass man etwas bewegen kann, sofern man zusammenhält. . Deshalb möchte ich die hier anwesenden und willigen, idealerweise fachkundigen Mitschreiber und Mitleser, dazu animieren dass wir gemeinsam dagegen vorgehen. Angestrebtes Ziel muss nicht das "Opt Out" sondern das zur Freigabe notwendige "Opt In" sein. Also eine aktive Willenserklärung dazu dass man gesehen werden will und nicht anders herum. Damit kann sichergestellt werden dass nur der gezeigt wird, welcher es auch möchte.
Wer kann also hierbei für die Sache dienlich sein und hat Lust da etwas zu bewegen?
Viele Grüße, Tom und wie sagte doch Karl Valentin. "Wenn die Stade Zeit vorüber ist, wird es wieder ruhiger."
PS:Was die Geschäftsfliegerei (also die Bus-Reisenden, Linie, etc.) machen ist mir ehrlich gesagt Schnurz - weil da ein direkter Rückschluss nicht möglich ist und die Airlines das vielleicht auch ganz toll und als Werbung empfinden. Also gänzlich anderes Thema.
M. E. Ist das Wichtigste für UNS (hier) - die vorhandenen Informationen die zur Unterstützung UNSERER Flugsicherheit sinnvoll sind und die Technik hierfür entsprechend zu nutzen.
Deshalb möchte ich die hier anwesenden und willigen, idealerweise fachkundigen Mitschreiber und Mitleser, dazu animieren dass wir gemeinsam dagegen vorgehen. Angestrebtes Ziel muss nicht das "Opt Out" sondern das zur Freigabe notwendige "Opt In" sein. Also eine aktive Willenserklärung dazu dass man gesehen werden will und nicht anders herum. Damit kann sichergestellt werden dass nur der gezeigt wird, welcher es auch möchte.
Und genau damit fordert ihr nichts anderes, als den mit euerem persönlichen "Unbehagen" verbundenen Aufwand auf alle anderen, denen es schlicht schnurz piep egal ist oder die gerne gesehen werden möchten, abzuwälzen. Wenn ihr eure Flugzeuge also nicht gesehen werden möchtet sollen, wäre ein realistischer Kompromiss eine zentrale Opt-out-Liste mit Mode-S-Adressen, die von Betreibern automatisiert beachtet werden (sollten). Aber um es gleich zu sagen: Zu denken, man könnte ungefilterte Dienste wie ADSBExchange juristisch totlegen, ist absolut naiv.
Man darf kaum irgendwelche Daten noch online stellen. Überall, selbst bei Cookies gibt es eine opt-in Pflicht. Nur bei Flugzeugdaten soll die DSGVO nicht gelten ? Warum sollen diese persönlichen Daten weniger geschützt sein als alle anderen ?
Es geht gar nicht um unser individuelles Unbehagen sondern schlicht die analoge Sicherung (Gleichstellung) der persönlichen Daten auch in diesem Bereich. Und es lässt allen Interessierten die Option, die Daten freizugeben.
ADSBexchange kann man vllt nicht direkt juristisch erreichen, die Datensauger schon, die müssen hier stehen... Ausserdem will ja ADSBexchange auch Premiumverträge im der EU verkaufen, da könnte man schon was machen.
ADSB Exchange kann man vllt nicht direkt juristisch erreichen, die Datensauger schon, die müssen hier stehen... Ausserdem will ja ADSBExchange auch Premiumverträge im der EU verkaufen, da könnte man schon was machen.
Genau hier liegt der Ansatzpunkt. Wenn man ein rechtskräftiges Urteil gegen einen Hobby Betreiber einer Bodenstation (der ja nicht mal für seine Dienstleistung Geld bekommt) erwirkt, werden die der Reihen nach umfallend und den Stecker ziehen.
Hier sehe ich jedoch die Verbände wie AOPA, DEAC, LVB in der Pflicht und nicht sich einfach feige weg zu drucken wie hier von der AOPA beschrieben!
Was machen die Verbände eigentlich mit unseren Mitgliedsbeiträgen (von mir mittlerweile nicht mehr)? Hier könnten sie mal sinnvoll tätig werden und eine Musterklage finanzieren. In einem Telefonat mit der Österreichischen AOPA wurde mir erzählt sie hätten wichtigere Themen auf der Agenda als sich um dieses Thema zu kümmern.
Hat da jemand ein Gespür, welches Budget man für so eine Klage vorhalten müsste? Braucht man da die AOPA oder könnte man das in einer "Stammtischrunde" stemmen?
edit: vielleicht muss es gar keine Klage sein und eine Art Rechtsgutachten von der AOPA würde genug abschrecken?
Genau hier liegt der Ansatzpunkt. Wenn man ein rechtskräftiges Urteil gegen einen Hobby Betreiber einer Bodenstation (der ja nicht mal für seine Dienstleistung Geld bekommt) erwirkt, werden die der Reihen nach umfallend und den Stecker ziehen.
Na klar. Verklagen, niedermachen, kaputtschlagen, was auch sonst. Kein Wunder, dass Deutschland bei all den Verhinderern technologisch immer uninteressanter wird. Aber bei so viel technischem Sachverstand habt ihr sicher schon eine Idee, den Betreiber einer solchen Station identifizieren zu können.
Da könnte es schon fast Spaß machen, so eine Basisstation zu betreiben - weil sich manche so herrlich darüber aufregen, als würde man sie nackt filmen.
Hier sehe ich jedoch die Verbände wie AOPA, DEAC, LVB in der Pflicht und nicht sich einfach feige weg zu drucken wie hier von der AOPA beschrieben! [...] Was machen die Verbände eigentlich mit unseren Mitgliedsbeiträgen (von mir mittlerweile nicht mehr)?
Ah, da haben wir es wieder! Den Aufwand und die Kosten für solchen Mist auf andere abwälzen. Vielleicht denken die Verbände auch etwas über den Tellerrand hinaus, dass sich der ein oder andere auf einmal für den Flugplatz nebenan interessieren könnte, wenn er die bösen "Flugspannerseiten" besucht hat, statt alles kurz und klein zu klagen.
In einem Telefonat mit der Österreichischen AOPA wurde mir erzählt sie hätten wichtigere Themen auf der Agenda als sich um dieses Thema zu kümmern.
Entspricht ja auch der Wahrheit.
Hat da jemand ein Gespür, welches Budget man für so eine Klage vorhalten müsste?
Dann sammelt mal schön. Immerhin steht das Budget danach nicht mehr für Flüge zur Verfügung, so wird man auch nicht so viel ausspioniert.
Ich wäre ehrlich gesagt ein ganz großer Fan davon, wenn der Flurfunk öffentlich legal abgehört werden könnte. Das hat aber überhaupt nichts damit zu tun, dass die Dimension des Datenschutzes dir bislang offenbar immer noch nicht vollständig klar geworden ist. Die Klage gegen einen einzigen Datensauger wäre übrigens gar nicht so teuer.
Wo war nochmal der objektive Sicherheitsgewinn durch OGN, FR24 & Co?
Eben - er existiert nicht.
Wo ist da die "Innovation? Der Mehrwert für die Allgemeinheit? Wieso würde das mit einem ausschließlich positiven Opt-In/ Log-In nicht funktionieren für all jene, die diesen "Mehrwert" tatsächlich haben wollen?
Was machen die Verbände eigentlich mit unseren Mitgliedsbeiträgen (von mir mittlerweile nicht mehr)? Hier könnten sie mal sinnvoll tätig werden und eine Musterklage finanzieren. In einem Telefonat mit der Österreichischen AOPA wurde mir erzählt sie hätten wichtigere Themen auf der Agenda als sich um dieses Thema zu kümmern.
da möchte ich Herrn Mueller mal dran erinnern, welches Getöse losgetreten wurde, als es um die Corona-App ging. Da werden mehrere Grundrechte beschnitten, weil es um die Infektionsausbreitung geht. Nur ein Grundrecht wird verteidigt, dessen Ausserkraftsetzung DIE fundamentale Wirkung gehabt hätte: der Datenschutz! Mal nach Singapur schauen oder Südkorea, die haben damit kein Problem und auch die niedrigsten Infektionsraten.
Vor diesem Hintergrund, @Herr Mueller, wundern mich so mache Einlassungen hier, die es plötzlich putzig und spassig finden, sich selbst oder andere auf dem Bildschirm entblößt daherdaddeln zu sehen und dabei den Datenschutz in der Pfeife rauchen. Auch ich fand es unheimlich lustig, gleichwohl ist das ein eklatanter und unverschämter Rechtsverstoß, was ich da im Cockpit von mir sehen konnte: nämlich einen Fall für den Bundesdatenschutzbeauftragten! Mir reicht aus, wenn mich der Tower auf dem Schirm sieht, der hat das Recht dazu.
Lennart, Deine Sichtweise und Einstellung zum hinterlassen von Datenspuren kennen wir doch nun.
Ich weis zwar nicht wo der innovative Ansatz bei diesem Geschäftsmodell zu sein scheint und was für eine tolle Hochtechnologie das ist zu der man ungefragt gezwungen wird sich daran zu beteiligen?!
Im übrigen können die Herrschaften ja ihre Performance genauso gut mit den Opt in / Login Fällen demonstrieren aber ich finde hoheitliche Dinge wie Flugüberwachung brauchen sie nicht an sich zu reißen.
Hab, mal eine direkte Frage an Dich. Betreibst Du selbst so eine Spy Station als Funkamateur? ;-)
Der Hintergrund so einer Musterklage ist natürlich sinnvoll wenn es die Verbände machen würden, da das dann eine ganz andere Tragweite hat als wenn ein einzelner Pilot so einen Datenspanner verklagen würde.
Um viel Geld kann es sich für die Klage wohl nicht handeln, wo kein Gewinn erwirtschaftet wird, ist der Streitwert auch gering.
Unglaublich - und so etwas unter Fliegerkameraden, Flugbegeisterten und in einem Forum für Piloten und Flugzeug. Es gibt scheinbar z. Zt. nicht genügend Probleme von außerhalb, so dass man sich selbst zerfleischen muss. Herr schick Hirn.