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Man spricht nicht ohne Grund von GNSS und RNAV in der Fliegerei und nicht von GPS. Galileo wird kommen als paralleles System das von den GNSS Navigatoren in die Positionsbestimmung integriert wird und es wird sicherlich noch bessere RNP APCH geben mit verschiedenen Gleitpfaden (wie MLS) etc. aber eher für CAT.
Als GA werden wir vermutlich nur das wohlige Gefühl der Unabhängigkeit als Europäer genießen.
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> Als GA werden wir vermutlich nur das wohlige Gefühl der Unabhängigkeit als Europäer genießen.
Wenn man in einem Anfall von Übellaunigkeit sich selbst - anstatt in Unabhängigkeit - im Sklaventum von EASA und LBA sieht:
Wie wahrscheinlich mag es sein, dass Galileo-unterstützende GNSS-Geräte Vorschrift werden? Entweder pauschal oder a la "DME required" ein "Galileo-required"?
Und die andere Frage: Z.B. das Bad elf plus unterstützt ja Glonass neben GPS, ebenso bessere Smartphones und Tablets, was zumindest in den Alpentälern theoretisch ein Vorteil sein sollte (häufiger 3 Satelliten sichtbar, sofern das Gerät mit der Mischung "2 Russen, 1 Amerikaner" bzw. anders herum etwas anfangen kann). Gibt es dafür praktische Beispiele glücklicherer Piloten? A la "Mein GNS430 blind, mein iPhone sehend"?
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A la "Mein GNS430 blind, mein iPhone sehend"?
Das ist eher unwahrscheinlich. Wo es wirklich einen Unterschied macht (in den Häuserschluchten der Großstadt) willst du kein GNS430W nutzen.
Da iPhone unterstützt es seit 8 und da ist das finden der Position auch ohne Mobilnetz blitzschnell. Da rödelt das iPad Air viel länger.
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GNS2000 unterstützt es auch
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Ich kann mir vorstellen, dass es eine Richtlinie geben wird, die den Verkauf von GPS-Empfängern untersagt, die kein Galileo verstehen. So wie in Russland kein Gerät verkauft werden darf, das nicht Glonass versteht. Da Europa ein großer Markt für jede Firma ist, wird dann recht zügig kein Chip mehr ohne Galileo produziert.
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Da hast Du wohl Recht: Die internationalen Airlines würden ziemlichen Druck über ihre Regierung(en) ausüben, wenn ihre Avionik europäisch gegroundet würde. Und in Sachen Consumer-GPS hast Du auch recht: Die Zeiten, als das Modem für den Bundespostanschluss von Dr. Materna kommen musste, und Akkustikkoppler semilegal waren, sind dank Europa vorbei!
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Ha ! ich hatte mal eine Anzeige der Bundespost, weil sie irgendwie rausfanden, dass ich ein Faxgerät aus USA angeschlossen hatte. Frisch von 42nd Str. Photo ;) Sas waren noch Zeiten....
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Okay, guter Punkt. GNSS und RNAV würden dann besagen "egal woher die Position kommt, Hauptsache qualitativ gut".
Bliebe evtl. das Problem "Galileo required".
Vor 2-3 Jahren (da flog von Galileo noch nicht viel) habe ich mal einen interessanten Artikel gelesen, der ab 2018 entweder ein Überangebot an hochwertigen Navigationsverfahren prognostizierte (Galileo + weiterentwickeltes GPS + Beidou + Glonass) oder ein Zusammenbrechen falls Galileo weitere Fehlschläge hat. Auch das weiternetwicklte GPS kam damals nicht recht voran und für Beidou und Glonass waren/sind wohl hohe Ausfallraten der Satelliten zu beklagen.
Momentan scheint sich dann eher die Überangebotsvariante zu bewahrheiten.
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Die Zeiten, als das Modem für den Bundespostanschluss von Dr. Materna kommen musste, und Akkustikkoppler semilegal waren, sind dank Europa vorbei!
Das war anders. Akkustikkoppler waren die einzige Möglichkeit, da die DBP dagegen war Modems direkt anzuschließen. Dr Materna. bäh. Dataphon rules!! Da zeigt sich doch die Jugend.
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42nd street photo...da haben mein Vater und ich 1992 eineOlympus gekauft und mit AmEx Traveller Cheques bezahlt. Cool, dass das noch jemand kennt.
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Den Laden kenne ich auch ... aber ich habe damals nur ein (in D verbotenes) schnurloses Telefon von Sony gekauft :-)
((Für Kameras ist heute "B&H Photo" (9th Ave/34th St) der beste Laden. Ein echtes Erlebnis, vor allem das durch den ganzen Laden gehende Förderband-System für die Waren!))
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Und dann wäre da noch so ein RayBan-Sonnenbrillenshop, schon Mitte der 80er "going out of business, everything must go".
Vor 2 jahren ging der immer noch out-of-business .....
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Vor 2 jahren ging der immer noch out-of-business .....
Wenn Du "Leg Dich nicht mit Zohan an" gesehen hast, dann weißt Du, dass "Going out of business" ein langfristig einträgliches business sein kann ;-)
Darauf ein "Fizzybubble"
Olaf
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Bei mir in der Nachbarschaft ist ein Laden, der hat seit 15 Jahren "Räumungsverkauf", ... mit großen Neonplakaten beworben ;-) Das witzige ist, dass er teurer ist als jedes vergleichbare Geschäft (Koffer, Taschen etc.)
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Das kenne ich von Teppichhändlern in der Innenstadt.
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42nd str photo war damals doch der Spot, wo die mit fest in der Wand verdrahteten Wählscheibentelefonen (grün, orange und hellgrau) grossgewordene Jugend aus Dschörmenie ihr coolen portablen touchtone phones kaufte, mit Ausziehantenne. Ohne die war man einfach nur out... und man fühlte sich so verwegen, weil die gegen das Fernmeldegesetz verstießen, was auch total out war...
Die man dann extra für die Deutsche Bundespost auf pulse dial umstellen durfte :)
Ich hab mit dem Fax auf Thermopapier Endlosrollenbasis damals für alle Komilitonen einen Faxservice gegen Gebühren eingerichtet - damals der dernier cri....
Das geilste war, als wegen meiner zusätzlichen Faxnummer ein Bautrupp anrückte und die Straße aufriss. Kein Scherz :)))
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Du hast bei den Farben "dunkelrot" vergessen ;-))) Ich habe damals in meiner ersten Mietwohnung das vorhandene (für mich häßlich) grüne aufpreisfrei! gegen ein dunkelrotes mit längerem Kabel eingetauscht !!! Und für das längere Kabel hatte ich eine farblich passende Aufrolltrommel mit Federzugautomatik. Die liegt immer noch irgendwo im Keller - glaube ich zumindest.
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Grau, Wählscheibe und ein Überzug mit Samt und Bordüre von der Vormieterin.
Der Anschluss wurde beantragt, gewährt und man wurde "belehrt", daß man nicht am Stecker wackeln darf.
Immerhin konnte man den Anschluss taggenau wieder abmelden, nicht wie heute mit 2 Jahren Knebelvertrag.
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....Thermopapier....da hätte ich noch 3 Rollen übrig ("hochsensitives Papier für Telekopierer" /ContiFAX)...
:-)
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gerade in Nostalgie schwelgend...
Damals so Anfang/ Mitte der 90er, wo "das Internet" nur auf der Uni nutzbar war und daheim entweder nur mit einem DFÜ Dial-In bei der Uni (der aber aufgrund zu weniger Leitungen grundsätzlich immer verstopft war) oder mit Compuserve und DATEX-J. Diese waren zwar frei (im Sinne von erreichbar) dafür aber sündhaft teuer, da die nächsten Einwahlknoten von uns aus in Köln oder Frankfurt lagen (wie erklärt man der heutigen Jugend den Begriff "Ferngespräch"?). Hat mich eines Monats als Student ein halbes Vermögen gekostet als plötzlich 300 DM auf der Telekom-Rechnung standen. Was war das ein Luxus als die Telekom endlich Ihr schrottiges Btx und die noch schrottigere Einwahlsoftware aufgegeben hat und für jedermann eine DFÜ-Einwahl ermöglichte (irgendwann nach 1996 glaube ich).
Unsere Politiker-Pappnasen sind ja wieder auf dem besten Weg zurück in diese Zeiten, wenn an der Netzneutralität gerüttelt wird und die Telekom künstlich drosselt, nur um mit StreamOn Ihre Kundschaft zu verarschen.
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