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Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
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16. Februar 2014: Von Dieter Kokta an Hermann Sandner
Guten Tag,
- wie einfach/kompliziert war denn beim Direktimport des Garmin 530 der dazugehörige Papierkrieg?
( Steuer, Zoll und die ganzen Papierchen für CAMO/Werft/EASA/LBA.....ohne Anspruch auf Vollständigkeit)
Es gab zwar schon Threads dazu, aber da Ihre Aktion erst ein halbes jahr her ist, sind Sie sicherlich auf ziemlich
aktuellem Stand.
mfg
Dieter Kokta
16. Februar 2014: Von B. Quax F. an Dieter Kokta
Ich habe den Eindruck das man bei Gebraucht/Altgeräten vorsichtig seien muß. Scheinbar wurde die Prozeßor/Rechenleistung im laufe des Produktlebenszyklus erweitert/verbessert. Ein "altes" Gerät ist wirklich langsam und das Disyplay kann auch oft sehr zu wünschen übrig lassen! Nicht das man sich über ein ebay Schnäppchen (so ganz doll günstig sind die Geräte da ja auch nicht) später ärgert!
16. Februar 2014: Von Hermann Sandner an Dieter Kokta
Hallo Dieter,
der Kollege im Verein der das Ganze organisiert hat schrieb mir folgendes:

bezüglich dem GARMIN 530 gibt es schon eine kleine Geschichte:

Das Paket ist im Zollamt gelandet und ich habe dazu eine Nachricht bekommen mich dort zu melden.
Ich bin dann zum Zollamt und der Zollbeamte hat sich vergewissert, dass das Paket da ist.
Nachdem die Mehrwertsteuer für den Gesamtbetrag ein bemerkenswerter Betrag war, habe ich diesen
Import über den Verein laufen lassen; dazu hat mich der Zollbeamte mitgeteilt einen Antrag auf eine notwendige
Zollnummer zu stellen; nur mit dieser Kennnummer kann der Verein den Erstattungsantrag stellen.
Dies dauert aber ein zwei bis drei Wochen.
Als ich dann die Zollnummer für den Verein nach drei Wochen bekommen hatte, ging ich wieder zum Zollamt.
Dort teilten sie mir mit, dass ich den Antrag über eine Spedition laufen lassen muss, da man für die
Antragbearbeitung ein bestimmte Software haben muss und diese kostet monatliche Gebühr.
Ich bin dann zu einer Zollspedition und habe dort den Antrag gegen eine Gebühr von ca. 40 Euro stellen lassen.

Nachdem der Antrag zum Zollamt gegangen war, stellte man fest, dass das Paket wieder zurück in die USA gesendet wurde.
Was mir der nette Zollbeamte nicht gesagt hat, war diese automatische Rücksendung nach 14 Tage; diese Frist kann man gegen
einen Antrag verlängern lassen.
Wir haben dann die Sendungsgebühr in die USA und auch wieder zurück bezahlt; ebenso die Speditionsgebühr...

Wie man sieht nicht ganz so easy wenn man es das erste mal macht und die Verfahren nicht im Detail kennt.

Gruß Hermann





21. Februar 2014: Von Dieter Kokta an Hermann Sandner
- danke für die Info, ich glaube, da gehe ich lieber ein bisschen Fliegen.....
Ich habe ausserdem festgestellt, dass es mit der Form 8230-3 ( ohne die bei uns wohl garnichts geht) , oft Probleme gibt ( gibts gar nicht/nur sehr unwillig/nur gegen Bezahlung). Direkt dabei ist sie natürlich meist bei den Geräten, die mich erst in zweiter Linie interessieren.
Eine Frage an alle IFR-Erfahrenen: ist die Displaygrösse (So wie der Unterschied GNS 430/530) fürs IFR-Fliegen bedeutsam oder eher zweitrangig? Ich tendiere aus VFR-Erfahrung eher zum grösseren Display, was die Sache teurer und den Einbau in meinem Fall viel komplizierter und teurer macht.
21. Februar 2014: Von  an Dieter Kokta
Aus meiner Erfahrung tauchen Probleme in der EU mit Form 8230-3 zu 90+% auf, wenn das nicht den Vermerk "New" trägt, sondern irgendeine nachgelagerte Bescheinigung ist (die ohne das Original "New" Dokument oft nur ein Stück Papier sind).

Displaygröße ist durch nichts zu ersetzen ;-) ... wobei das bei den Touchschirmen noch mehr gilt als bei den reinen Anzeigen. Mindestens ebenso wichtig sind aber auch die Pixel (mal Schweigen über das 430er Mäusekino gedeckt) - vom "Retina" Display ist Avionik halt meist weit weit weg, weswegen vielleicht auch so viele iPads im Cockpit landen.

Für IFR fand ich Displaygröße nicht so wirklich wichtig, weil ich zu denjenigen gehöre, die IFR sowieso fast alle Informationen ausblenden. Wenn man die Informationsflut wirklich "braucht", dann braucht man auch möglichst große Schirme - dann aber am besten gleich eine G1000+ Umrüstung ;-).
21. Februar 2014: Von Achim H. an Dieter Kokta
ist die Displaygrösse (So wie der Unterschied GNS 430/530) fürs IFR-Fliegen bedeutsam oder eher zweitrangig?

Eindeutig zweitrangig. Das teure und technisch eher konservativ ausgelegte zertifizierte IFR-GPS benötigt man um den Autopilot zu steuern. Die eigene situational awareness kann man viel besser mit einem nicht-zertifizierten GPS herstellen, z.B. am Yoke oder auf dem Schoß.

Wenn man noch weitere zertifizierte Informationsquellen wie Radar, Stormscope oder TCAS hat, dann sieht es wieder etwas anders aus, denn das kann man nur auf dem zertifizierten Schirm anzeigen und der braucht dann eine gewisse Größe.

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