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19. November 2012: Von René Schneider an Achim H.
Guten Tag Herr Hasenmüller,

leider sind neben der reinen Arbeitszeit des Prüfers viele andere Faktoren bzw. Kosten für eine Gerätepauschale zu berücksichtigen:

-Die Kosten für die benötigten Aeroflex Tester (IFR4000/IFR6000) belaufen sich auf ca. EUR 25.000,- und sind nur ein kleiner Teil um überhaupt Avionik-Nachprüfungen abnehmen zu dürfen.
-Kosten, die der Part-145 Betrieb für die Aufrechterhaltung der Avioniklizenz zahlen muss (Gebühren an LBA/EASA, geforderte Schulungen/Trainings, Qualitätsmanagement Avionik, Audits durch externen Auditor/LBA).
-Kosten, die der Betrieb für die Lizenz des eigentlichen Prüfers zahlen muss (Verlängerungen, Schulungen/Weiterbildungen, etc.)
-Kosten für Kalibrierungen der Tester
-etc.

Rechnet man alles zusammen, erscheinen mir 55€/Gerät als fair - auch wenn der eigentliche "Arbeitsaufwand", bzw. Arbeitszeit für den Endkunden erst einmal wenig aussieht.

Grüße,

René Schneider


19. November 2012: Von Intrepid an René Schneider
An den Avionik-Nachprüfungen hat mich bisher eigentlich nur gewundert, dass immerwährende Ablagefehler an den Geräten nie korrigiert wurden. Oder sind die gar nicht Bestandteil der Überprüfung? Wenn man täglich auf einer kleinen Flotte von einem Dutzend Flugzeugen unterwegs war, hatte man letzendlich 20 VOR-Geräte und 10 ADFs mit ihren individuellen Fehlern im Kopf - über Jahre und entsprechende Prüfungen in den unterschiedlichsten LTBs hinweg. Und wenn Flugzeuge veräußert wurden und man flog irgendwo anders durch Zufall mal wieder darauf, so hatten sie immer noch die gleichen Anzeigefehler. Deshalb halte ich Avionik-Nachprüfungen für überflüssig und verlasse mich lieber auf meine eigenen "Messungen".

19. November 2012: Von Justus SJ an Intrepid
Nun, es gibt natürlich genehmigungspflichtige Prüfprotokolle, auf denen eben solche Toleranzen klar definiert werden. Ob es nun wirklich Sinn macht, eine ggf. grenzwertige Abweichung zu korrigieren, sollte dann zwischen Eigentümer/Halter und Prüfer abgestimmt werden, da diese Korrekturen doch häufig mit höheren Kosten verbunden sind ( Gerät ausbauen, einschicken, etc..)

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