Login: 
Passwort: 
Neuanmeldung 
Passwort vergessen



Das neue Heft erscheint am 1. Mai
Fliegen ohne Flugleiter – wir warten auf ...
Eindrücke von der AERO 2024
Notlandung: Diesmal in echt!
Kontamination von Kraftstoffsystemen
Kölner Handling-Agenten scheitern mit Klage
Unfall: Verunglücktes Änderungsmanagement
Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
Sortieren nach:  Datum - neue zuerst |  Datum - alte zuerst |  Bewertung

16. Februar 2011: Von Alexander Stöhr an Max Sutter
Frechheit! =)
21. Februar 2011: Von Hubert Eckl an Alexander Stöhr
Ach das mit dem "Schiebe-Flugzeug" sind die hilflosen Einwendungen der Benziner, welche nicht zugeben wollen, daß "richtiges" Fliegen, das dreidimensionale Radfahren, eben Segelfliegen ist! Die Sonne spielt Billard über die Bande Erde, wir spielen mit. Ich mach mir an und ab den Spaß ( klar in sicherer Höhe) einem Motorflieger den throttle auf idle zu ziehen. Segelfliegende Motorpiloten nehmen reflexartig die Nase runter, die nur mit arabischer Thermik fliegen wollen ganz schnell oben bleiben und zerren die NAse hoch.. :-))))
21. Februar 2011: Von Stefan Kondorffer an Hubert Eckl
Haha, im letzten Sommer bin ich mal mit einer C42 an einem kleineren Pulk Segelflieger vorbeigekommen. (mein PPL-C `ruht` seit 10 Jahren...). Gas raus, eingekreist. Steigen. Funk aus, Magnete aus...Steigt immer noch ;)
Segelflieger ziemlich blöd geguckt ;)
22. Februar 2011: Von Hubert Eckl an Stefan Kondorffer
.. sag ich doch... Segelflieger... Toll! Nenn mir einen "reinen" ULer oder Motorflieger, der sich das traut..cool
22. Februar 2011: Von Max Sutter an Hubert Eckl
Ich kenn das. Statt gemäß den Halbkreisregeln diszipliniert sauber ihre Höhe zu halten, nudeln die irgendeinem imaginären Thermik-Bart hinterher ...
22. Februar 2011: Von  an Max Sutter
Das größere Problem ist, das die meisten Segelflieger weiss sind und sich "hervorrangend" vom Himmel abheben und man sie absolut "einwandfrei" sieht. Wenn die Ihre Tragflächen in einer anderen Farbe hätten oder den Rumpf in einer Signalfarbe wäre, würde man sie deutlich besser sehen und es käme zu weniger "nahen Begegnungen". Man sieht diese Flugzeuge oft nur schwach und kurz beim "Hoch- oder runterkurbeln" und kreisen je nach Lichteinfall. Hinzu kommt, das diese auch öfter recht dicht an einer Wolke hängen, trägt auch nicht gerade zur Sichtverbesserung bei.

Leider ist es auch oft so, das Segelflieger sich "irgendwie" vom Motorflug "abschotten" uns sich "anders" darstellen. In Vereinen mit Motor- und Segelflug heben sie sich öfter mal "hervor". Dabei vergessen die aber, das gerade der Motorflug und die Hangargebühren dieser Motorflugzeuge dem Verein das Geld bringen und nicht die Segler. Und das es mit einem Schleppflieger (Motor) doch irgendwie einfacher in die Luft geht und man im Gegensatz zur Winde auch höher geht.

Dies ist allerdings nur meine persönliche Meinung, Einschätzung und auch selbst erlebte Erfahrung.
22. Februar 2011: Von Stefan Kondorffer an 
Oh je, ich glaube, jetzt wird der Thread doch noch einmal etwas länger werden ;)

Also zunächst mal - früher bin ich auch mit einer Piper Cup OHNE ANLASSER in Bärte eingeflogen, Mixture gezogen - geht auch. Sprang jedesmal einwandfrei wieder an, wenn das Steigen weg war und man weiter wollte - schwups, kurz auf die Nase, Mixture, Magnete, ein-zweimal am Gas wackeln und schon lief er wieder. Herrliche Zeiten!

Was die Segelflieger angeht - bei der Markierung hat m.E. bereits ein Umdenken stattgefunden. Besonders Unfälle zwischen Segelflugzeugen im Gebirge haben hier einerseits zum vermehrten Einsatz von Leuchtstreifen und natürlich zur Entwicklung von FLARM beigetragen. Da gab es in Pilotundflugzeug ja schon ausführliche Infos zu - wird noch ein paar Jahre dauern, aber ich bin sicher, am Ende der Entwicklung wird da ein sehr preiswertes, sicheres und verlässliches System stehen - das noch vor Ende der Dekade vielleicht sogar in einen verpflichtenden Einbau münden könnte - aber das ist Spekulation.

Was die weisse Farbe angeht, so ist sie grundsätzlich am blauen Himmel nicht schlecht, weil sie zu einem Aufblitzen der Silhouette führt - aber ganz klar - die Neon-Warnstreifen sollten überall einzug halten.

Desweiteren sind Segelflieger in der Regel exzellente Luftraumbeobachter. Einerseits haben sie die Rundumsicht, andererseits zwingt sie die Wetterabhängigkeit zur genauen Beobachtung der Umgebung ausserhalb des Cockpits. Denke, gerade in Sachen Luftraumbeobachtung könnte mancher Motorflieger einiges Lernen.

Es ist aber ohne Zweifel zutreffend - und mich hat das auch immer gestört - dass Segelflieger OHNE Motorschein gerne mal auf die Spritjacken herabblicken. Woraus sich das speist - keine Ahnung. Habe ich aber auch schon öfters erlebt und ich war jahrelang selbst begeisterter Segelflieger.
Umgekehrt gibt es aber auch Spritjacken, die Segelflieger nicht für voll nehmen und sich einen Dreck um die gegenseitige Rücksichtnahme scheren. Wie oft habe ich es nicht erlebt, dass Flugplätze als Wendepunkte dienen und dann gnadenlos in den Windenbetrieb eingeflogen wird - das gleiche erlebe ich immer wieder beim Absetzen von Springern - für Fallschirmsprungschutzzonen interessieren sich ganz viele Motor- und Segelflieger scheinbar überhaupt nicht.

Und wenn die Segelflieger kanpp unter der Wolke hängen, dann ist das eigentlich für uns auf VFR Streckenflug doch eine sichere Angelegenheit, oder welchen Wolkenabstand hälst Du ein ;)))?

Aber im ernst. Im April, Mai, Juni bin ich bei Wolkenstrassen am Wochenende immer sehr vorsichtig und halte Ausschau. In der Regel sieht man kreisende Segelflieger doch recht früh - man muss nur wissen, wo man ungefähr suchen muss!

Im Prinzip können und sollten wir alle aufeinander Rücksicht nehmen und auch versuchen voneinander zu lernen. Ob die Motorflieger jetzt wirklich überproportional zur Finanzierung des Segelflugs beitragen - das sei mal dahingestellt. Viele Segelfluggelände funktionieren ohne Mischbetrieb und Untersteller hervorragend. Wichtig und richtig scheint mir allenfalls eine Quersubventionierung von alt nach jung. So bezahlen finanzieren die Segelflugbesitzer häufig die Stellplätze der Vereinsmaschinen quasi mit.
22. Februar 2011: Von  an Stefan Kondorffer
Na ja,

meist ist in Deutschland Dunst und kein blauer Himmel. Da sieht man schon einen Segelflieger in weiß kaum...
22. Februar 2011: Von Hubert Eckl an Stefan Kondorffer
sehr schön! Stimmt alles. Nur die Farbe des Segelflugzeuges in der Luft ist egal, wie neueste Tests ergeben haben! Die Leuchtstreifen wirken leider erst, wenn das Kind schon in den Brunnen oder der Flieger in die Klamm gefallen ist.
22. Februar 2011: Von Stefan Kondorffer an Hubert Eckl
Oh, ok! Das wusste ich noch nicht. Tja, dann also weiter gut rausgucken und nach poliertem weiss ohne Streifen Ausschau halten.

Ein PS: erinnert sich jemand an den Segelfliegerfilm schlechthin, "Schnee über den Wolken"? Blanik L13 in Tarnfarben!
23. Februar 2011: Von Jens-Albert Schenk an Stefan Kondorffer
Segelflieger mit schnell motorisiertem Gerät systematisch zu umgehen ist 100%ig nicht möglich, selbst bei guter Luftraumbeobachtung nicht.

Deswegen handhabe ich es wie folgt:

1. ICAO-VFR-Karte bezüglich von Segelflugplätzen in Relation zur Route ansehen und ggf. meiden. Bergänge wie z.B. das Wiehengebirge sind ebenfalls Regionen, die ich entweder meide, in denen ich besonders vorsichtig bin oder sehr hoch überfliege.
2. Über der Thermik, sprich bei Bewölkung "on top" fliegen.
3. Da ich meistens IFR unterwegs bin - auch bei severe CAVOK - fliege ich zudem meistens möglichst hoch (soweit sinnvoll und ökonomisch).

Mit dieser Methodik bin ich bislang recht gut "gefahren". Reise-Segelflieger lassen sich bei enetsprechendem Wetter in entsprechender Höhe nie ganz ausschließen. Große Pulks an Segelflieger hingegen schon.

Gruß
Jens
23. Februar 2011: Von  an Jens-Albert Schenk
Sehe ich genauso, wenn man über der Basis fliegt bzw. vermeidet, diese großen, schönen, dicken Cummuluswolken direkt zu unterfliegen, dann ist man schon auf der sicheren Seite. Zusätzlich auf die Berghänge mit Aufwinden achten im Gebirge.
24. Februar 2011: Von Alexander Stöhr an Hubert Eckl
Bei manchen Bärten kann man sogar einer Centurion das Kurbeln beibringen:

Wir in 5kft auf einen dicken kumulus zu ca. 10nm vor dem platz. Pilotin: jetzt wird's rappelig
ich: ich wette, die wolke trägt sogar deinen panzer.
Sie: ok, wette gilt
gesagt getan, fläps nen spalt raus, gas raus, prop raus (bei der mühle würde ich den motor nur am boden ausmachen) kurzer rundumblick mit wackeln (die sicht aus so einem teil ist eher mit den winkelspiegeln eines panzers zu vergleichen)
Sie: you aircraft
und rein in den strudel.

fazit: es geht.

zurück zu ernsteren sachen: ich habe es selbst als segelflieger erlebt, dass viele mit einer mischung aus neid und überheblichkeit versuchten auf die "spritjacken" herabzuschauen. motorflieger hatten nur als schlepper ihre daseinsberechtigung, alles was asphalt brauchte war böse. habe ich nie verstanden. ganz außen vor waren die motorsegler, nicht fisch nicht fleisch von allen belächelt mit ihren "halben fliegern".

auf einem platz sitzen alle wie die kleinen kinder, die motorer, die segler, auch die springer und wollen nie teil eines ganzen sein.

bei uns am platz war das eher entspannt, weil viele mehrere scheine hatten. da "durften" sogar UL'er mitspielen.

deutsches trauerspiel sage ich nur. von außen wird man eh in einen topf geworfen.

nachzügler zur ausbildung: es gibt gute reisemotorsegler, mit denen ein motorflieger das motorlose fliegen entspannt und legal üben darf und sollte. das handling lässt auch den betrieb an größeren plätzen zu. man muss nicht zwingend die ASK13 schruppen, um die basics zu lernen.

OT: nach meinem dafürhalten, sind klapptriebwerkler wie die ASK 21 Mi die zukunft, da man weder winde noch große mannschaft mehr benötigt. der rückholer ist damit auch passé.
25. Februar 2011: Von Stefan Kondorffer an Alexander Stöhr
Schöner Beitrag! Da das Wort AEROSTAR in diesem Thread noch nicht gefallen ist, denke ich, dass wir doch mal ausrechnen sollten, ob man nicht auch mit dieser thermisch fliegen kann. Herr Erhardt, vielleicht könnten Sie uns die Polare liefern oder ggf. glide ratio & V(best glide)?

Die ASK21Mi ist ein wahnsinnig cooles Gefährt. Ist die mit dem Motor eigentlich kunstflugtauglich?
25. Februar 2011: Von Hubert Eckl an Stefan Kondorffer
Das Ding ist eine Missgeburt w/ Trimm-Zuladung... Kunstflug? Jau mit Klapptriebwerk und Flugjauche im Rücken.. :-))
Die ASK 21 ist aber wohl für immer und ewig die Mutter der Ausbildungsgaleeren. Was besseres wird es nicht mehr geben..
25. Februar 2011: Von Stefan Kondorffer an Hubert Eckl
Lt website von Schleicher sind zugelassene Kunstflugfiguren:
Looping nach oben
Lazy eight
Hochgezogene Fahrtkurve
Trudeln

Endlich eine 21, die trudelt!
25. Februar 2011: Von Hubert Eckl an Stefan Kondorffer
jaaa.. das ist aber doch nicht wirklich Kunstflug, oder?
25. Februar 2011: Von Stefan Kondorffer an Hubert Eckl
Nee, nicht wirklich. Aber ein goodie!
25. Februar 2011: Von  an Stefan Kondorffer
Herr Korndörffer,

ich denke es ist an der Zeit, das Sie mal einen Flug mit einer Aerostar machen sollten (so jetzt ist das magische Wort gefallen), dann werden Sie besser urteilen können.

Melden Sie sich einfach mal.....

PS. Ich glaube kaum, das fast 2,7 Tonnen ohne CB´s darüber steigen werden. ..

19 Beiträge Seite 1 von 1

 

Home
Impressum
© 2004-2024 Airwork Press GmbH. Alle Rechte vorbehalten. Vervielfältigung nur mit Genehmigung der Airwork Press GmbH. Die Nutzung des Pilot und Flugzeug Internet-Forums unterliegt den allgemeinen Nutzungsbedingungen (hier). Es gelten unsere Datenschutzerklärung unsere Allgemeinen Geschäftsbedingungen (hier). Kartendaten: © OpenStreetMap-Mitwirkende, SRTM | Kartendarstellung: © OpenTopoMap (CC-BY-SA) Hub Version 14.22.03
Zur mobilen Ansicht wechseln
Seitenanfang