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Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
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5. Januar 2011: Von Gerd Wengler an Caroline Berlinger
Das KNS770 wird es frühestens 2013 geben. Die Software wird gerade komplett neu gemacht, wobei Honeywell dies ausschließlich externen Firmen überläßt. Daher die enorme Verzögerung.
Das KMD840 PFD ist äußerst limitiert, doesn’t play well with other avionics. Ich hatte mir ernsthaft überlegt so ein Teil einzubauen, es ist aber m. E. sein Geld nicht wert.

Gerd
6. Januar 2011: Von Romeo Adaci an Gerd Wengler
Hi!

Wie es aussieht, läuft alles doch auf Garmin hinaus.
Hatte in einem meiner Vorgängerflugzeuge auch ein GNS430 drin und
war recht zufrieden, das einzige was mich immer gestört hat,
war die Tatsache, dass man nicht einfach eine am Computer
geplante Route in das GNS430 einspielen konnte, sondern man
musste es mühsam von Hand eingeben.
Bei fast jedem handheld Gerät kann man aus dem Flightplanner
die geplanten Routen direkt aufspielen.

Geht das nun beim G500?
Oder wie macht Ihr das?

LG
RomeoA
6. Januar 2011: Von Ralf Valerius an Romeo Adaci
Hallo,
ich habe auch eine F-33 A und habe mein Panell umgebaut. Ich habe meinen Umbau bei Spessart Airservice durchführen lassen und ich bin sehr zufrieden. Falls Du mir Deine E-Mail Adresse gibst schicke ich Dir ein paar Fotos von meinem Panell. Ich habe zwei GNS 430 einbauen lassen wo jedes eine eigene GPS Antenne hat. Bei meinem MT sind Wetterradar und TCAS aufgeschaltet ich denke gerade für den IFR Einsatz in Europa eine gute Ergänzung. Alles weitere dann per Mail.

Eine immer glückliche Landung
Flieger Ralf
PS Es ist sehr empfehlenswert Mitglied in der European Bonanza Society (EBS)zu werden www.beech-bonanza.org hier gibt es alle notwendigen Informationen zu einer Bonanza.
6. Januar 2011: Von Romeo Adaci an Ralf Valerius
Hi!
Sehr interessant.
Bei der EBS bich ich schon Mitglied!
Würde mich über ein paar Bilder freuen:
Meine Mailadresse:
Romeo.Adaci[at]t-online.de

Grüße
RomeoA
6. Januar 2011: Von Othmar Crepaz an Ralf Valerius
Wir haben auch die beiden 430er eingebaut, und selbstverständlich mit separaten Antennen. Aber offenbar interferieren diese beiden Geräte einander - die vielen gleichzeitigen Ausfälle beider Geräte (wo keines der beiden wieder die Suche nach Satelliten aufnimmt) konnten nur vermieden werden, indem wir das #2 ausgeschaltet ließen.
Auch TCAS-Meldungen und Ausfälle gibt es seither nicht mehr.
Woran das liegt, wird ab 10.1. bei Avionik Straubing ermittelt und hoffentlich behoben. Ich werde dann gerne berichten.
6. Januar 2011: Von  an Othmar Crepaz
hallo herr crepaz,

sind die beiden 430 über eine schnittstelle mit einander verbunden? wenn ja...könnte u.u. hier das problem mit irgendwelchen prioritäten liegen in bezug auf schnittstellenzugriff und priorität. aber ich bin da nicht tief genung drin - es ist eine vermutung - weil ich das woanders bei edm-installationen auch schon mal hatte...

hallo herr valerius...! kommen sie zur aero?

mfg
ingo fuhrmeister
6. Januar 2011: Von Othmar Crepaz an 
Hallo, Herr Fuhrmeister,
das Problem dürften wir bereits beim Einbau in Spokane "geerbt" haben. Hier funktionierte "Crossfeed" nicht. Avionik Straubing hat das dann in Ordnung gebracht.
Einige Zeit später traten dann die Probleme der neueren Art auf. Anfangs gelegentlich, später regelmäßig, zuletzt immer.l
Beide GNS sind mit dem ASPEN verbunden, wo man (sehr praktisch) mit einem Knopfdruck zwischen #1 und #2 als aktiv für die Navigation (und dem verbundenen Autopiloten) umschalten kann. Mit dem Nav#1 verbunden auch die Garmin Movingmap und das Avidyne-TCAS, welches allerdings nur auf der Movingmap dargestellt wird.
Den Kabelsalat möchte ich gar nicht sehen....
6. Januar 2011: Von  an Othmar Crepaz
schlimmer als der

https://www.einslive.de/multimedia/extras/2010/12/img/kabelsalat_dpa_g.jpg

kanns nicht sein...

ich glaube eher an ein IF-protokollproblem mit zugriffszeiten...wie es beim ersten inoffiziellen avionik-pwr-on des eurofighters war....

mfg
ingo fuhrmeister
6. Januar 2011: Von Andreas Müller an Romeo Adaci
Bei fast jedem handheld Gerät kann man aus dem Flightplanner
die geplanten Routen direkt aufspielen.

Geht das nun beim G500?
Oder wie macht Ihr das?


Das Garmin 500 benötigt ein GNS430 oder 530. Dort gibt man dann die Route ein. Da man aber ohnehin ständig Directs bekommt, reichen erstmal die ersten Waypoints zum Eingeben.

Wenn du aber nicht IFR fliegst sondern deine VFR-Route vom Flugplanungsprogramm wie z. B. FlightPlanner auf das GPS-Gerät bringen möchtest, dann würde ich nicht über ein GNS530/430 oder Garmin 500 etc nachdenken. Das ist reines IFR-Equipment und wäre Geldverschwendung. Besser wäre es, sich dann ein GPSMAP 695 mit Einbaurahmen im Onlineshop deiner Wahl zuzulegen. Da kann man auch Platzrunden draufspielen und die Route sowieso übertragen. Kosten ca. 2500 EUR und das wars. GNS530 mit Garmin 500 und Installation wären um die 50.000 EUR.
6. Januar 2011: Von  an Romeo Adaci
>>Bei fast jedem handheld Gerät kann man aus dem Flightplanner
die geplanten Routen direkt aufspielen.

Geht das nun beim G500?
Oder wie macht Ihr das? <<

Die Handhelds sind eben nicht IFR-zugelassen. Da ist "mal eben irgendwas anschließen und drauf spielen und vielleicht die Systemintegrität riskieren" nicht so wild.
7. Januar 2011: Von Romeo Adaci an 
Hi!

Klar will ich den Flieger IFR ausstatten.
Aber ich fliege halt auch VFR und da wäre so etwas einfach
praktisch.
Die Integrität des Geräts wäre da sicherlich nicht gefährdet
wenn man nur die Waypoints einer VFR Route aufspielt.
Ich denke die Kombination von GNS 530 und 430 sollten ein
guter Start sein, ergänzt dann durch ein G500/G600.

Grüße

romeoA
9. Januar 2011: Von Viktor Molnar an 
Hallo allerseits,
bisher hab ich immer gedacht, daß ein GPS als Navigationsmittel zwar ganz nützlich ist aber rechtlich für die Flugdurchführung unzureichend ist - die Satelliten können ja auch abgeschaltet werden. Ich frag mich dann, was ich bei einem Rechtsfall von sogenannten zertifizierten GPS-Geräten der wenigen Beinahe-Monopolisten habe, die fest im Flugzeug eingebaut sind und vielleicht das letzte Update vor ein, zwei Jahren gehabt haben - im Gegensatz zu mobilen Lösungen wie unten im Link, die zum Bruchteil der Anschaffungskosten monatliche Updates serienmäßig per PC oder Memorystick, SD-Karte etc. bekommen. Bei Akkubetrieb und mit einem weiteren Gerät bin ich bei Stromausfall im Flugzeug -sowas gibts - sicher besser dran als mit "zertifizierten" Fest-GPS. Und natürlich mache ich die Flugplanung mit Wetter , Kartenausdruck etc. vorher bequem zuhause am PC und schieb das ins GPS-Gerät per Speichermedium.
Als Nicht-IFRler war bisher meine Vorstellung, daß Navigation ausschließlich per VOR- und NDB-Nutzung offiziell zu erfolgen hat. Was soll dann ein "zertifiziertes" GPS ? Bin ich dann weniger illegal als mit einem Handheld ?

Grüße
Vic###-MYBR-###
https://www.oudie-pocketfms.com/intro.html
9. Januar 2011: Von Othmar Crepaz an Viktor Molnar
Du wirst in der IFR-Fliegerei ohne zertifiziertes (also eingebautes und ständig aktualisiertes) GPS kaum mehr durchkommen. Auf den meisten Routings triffst Du von 10 Waypoints vielleicht noch 1 konventionelles Funkfeuer an.
Die Gefahr, dass die Satelliten abgeschaltet werden, gibt es nur theoretisch - da gibt es internationale Verträge. Betroffen könnten maximal Kriegsgebiete sein, aber die meidet man ja ohnehin tunlichst.
Wenn ein GPS trotzdem ausfällt (im Raum Rimini gibt es - wegen Luftwaffen-Übungen?? - öfters Störungen, aber hier rechnet das GPS auf Grund der zuletzt geflogenen Geschwindigkeit, Kurs und Windverhältnissen bzw. geplantem Routing "blind" weiter. Ich hatte einmal einen Ausfall bei Rimini, der bis Süditalien andauerte. Ich habe, was auf dieser Strecke dank VOR-definierter Luftstraßen kein Problem ist, "konventionell" weiternavigiert. Das GPS#2 rechnete "blind" weiter und war am Zielort, nach Hunderten Kilometern, nur 30 km vom eigentlichen Zielpunkt abgewichen.
Da wir ein internes GPS-Problem (weiter oben beschrieben) haben, ist auch das gute, alte Garmin 296 ständig aufgeladen und griffbereit mit dabei, allerdings nicht mehr aktualisiert. Bei Problemen kann man ja mit den Controllern sprechen, die sind dann sehr kooperativ.
9. Januar 2011: Von  an Viktor Molnar
> und vielleicht das letzte Update vor ein, zwei Jahren gehabt haben<

Teil der IFR-Zulassung ist das Vorhandensein einer aktuellen Datenbank. Ist die Datenbank nicht mehr aktuell, darf das Gerät nicht mehr oder nur noch unter bestimmten Bedingungen zur IFR-Navigation verwendet werden.
10. Januar 2011: Von Andreas Müller an Viktor Molnar
bisher hab ich immer gedacht, daß ein GPS als Navigationsmittel zwar ganz nützlich ist aber rechtlich für die Flugdurchführung unzureichend ist - die Satelliten können ja auch abgeschaltet werden.

Ja, können sie. Ist aber kein Problem, denn die Geräte benutzen RAIM um die Integrität zu monitoren. Ist das Signal bzw. die Coverage nicht in Ordnung, muss man zwingend mittels konventioneller Funkfeuer navigieren (also beim GNS430/530 auf VLOC schalten).

Im übrigen sind die meisten Waypoints auch entweder DME-Fixes oder Intersections.

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