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Das neue Heft erscheint am 1. März
Wartung: PT6-Probleme
Erinnerungen an das Reno Air-Race
Aktuelle Neuerungen für die GA in Europa
Rigging: Einmal geradeaus bitte!
Innsbruck bei Ostwind
Unfall: De-facto Staffelung am unkontrollierten Flugplatz
Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
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1. Juli 2008: Von Dirk Hautsch an Thomas Endriss
Hallo,
dann wäre es noch interessant zu wissen, ob die in USA angebotenen Geräte von ICOM technisch identisch, mit den in Deutschland zugelassenen Geräten sind.
Eigentlich sollte es doch so sein, oder?
Gruß
1. Juli 2008: Von Florian Guthardt an Dirk Hautsch
Sind sie, genau die gleichen!

Sogar das Ladegerät für 220V kann man direkt in den USA bestellen!

Einziger nachteil ist teilweise die Garantieleistung, da hat man in D ja normal 2 Jahre...

Aber das schreckt mich jetzt bei einer Handfunke die ich vielleicht 10-20 Mal im Jahr nutze nicht übermässig ab...

Die Preisunterschiede sind im ganzen Luftfahrtbereich einfach riesig, wir haben bei der JNP letzte Woche ein paar Teile gebraucht, die gibt es incl. Steuer und Versand in den USA fast immer 30-50% billiger....

Da fehlt einfach mal wieder die Masse in Deutschland, in den USA bekommt man fast jedes Teil so schnell und unkompliziert wie wenn man in Deutschland ein Teil für seinen VW Golf braucht!
2. Juli 2008: Von Thomas Endriss an Dirk Hautsch
Die Geräte sind identisch, ich habe meines damals mit Eurostecker-Ladegerät bestellt (dann waren zwei dabei, ein US- und ein EU-Ladegerät).
6. Juli 2008: Von Dirk Hautsch an Thomas Endriss
Danke für die Info an Guthardt und Endschi!

PS. Irgendwie hat man den Eindruck, dass alles was mit Luftfahrt zu tun, in den USA deutlich günstiger ist. Wenn ich z.B. an die IFR Approach Plates der FAA denke, die es für eine Hand voll Dollar gibt und die jeweils mehr Airports abdecken, als es in Deutschland gibt und dann mit denen von Jep. in Europa vergleiche, dann kommen mir die Tränen. Die Liste ließe sich endlos fortsetzen. (geringe Nachfrage, führt offensichtlich zu höheren Preisen)

Gruß, Dirk Hautsch
7. Juli 2008: Von Charly Schorr an Dirk Hautsch
Wer immer es schaffen würde amerikanische Preise der GA
in Europa anzubieten hätte den Markt für sich. Aber leider
sind die Mengen, die Kosten und die Steuern bei uns eine
ganz anderes Niveau. Ungefähr 85 % der weltweiten General
Aviation findet in den USA statt.

Zum eigentlichen Thema Handsprechfunkgerät. Wir bieten z.B.
das ICOM IC-A6E zu 348 € inklusive 19 % MwSt an, das hat
aber vorher schon mal 395 € gekostet. Wer sich ein entsprechendes Gerät aus den USA mit bringt, spart sich
natürlich einiges, wie z.B. die 19 % Einfuhr Umsatzsteuer.
Über so Kleinigkeiten das man dabei Zoll und Steuern hinter-
zogen hat, wird gerne hinweg gesehen. Und da gibt es noch
die besonderen Gags der Zulassung. Dieses Gerät ist nur noch
als Bodenfunkstelle zugelassen z.B. für Ballon Rückholer
und kostet dann angemeldet 15 € Gebühr im Monat. Dabei ist
es wirklich hilfreich und ein Sicherheitsfaktor eine Handpatsche dabei zu haben.
Charly Schorr
7. Juli 2008: Von Thomas Kittel an Charly Schorr
Mittlerweile gibt es feine, in Deutschlang zugelassene Icom A20 für ca. 200 € als Gebrauchtteil. Soviel Sicherheit für so wenig Geld sollte man sich gönnen. Das Ding ist immer in meinem Koffer und kann sogar halbwegs vernünftig als VOR handeln, so dass noch eine zusätzliche Redundanz vorhanden ist.

Allerdings sollte man das Nachladen nicht vergessen, denn lt. Murphy ist die Handquetsche nämlich dann gerade leer, wenn man sie echt mal benötigt ;-)

Gruß
Thomas
7. Juli 2008: Von Thomas Borchert an Thomas Kittel
Naja, wenn wir dann schon mit der konkreten Werbung für Shops und Produkte anfangen:

Kein aktuelles Icom-Handgerät ist als Luftfunkstelle zugelassen. Wer also sein Handfunkgerät in der Luft benutzen will, der kann auch ein nicht als Bodenfunkstelle zugelassenes nehmen - rechtlich ist da kein Unterschied. Bei uns bieten z.B. die Geräte von Yaesu//Vertex Standard ein exzellentes Preis-Leistungs-Verhältnis für diesen Einsatz.

Bei einem Gerät für den Notfall hat meiner Meinung nach ein Akku nichts zu suchen. Da gehört ein Batteriefach rein, bestückt mit Lithium-Batterien, weil die die beste Standzeit haben. Wer sein Gerät auch ab und zu mal zum "Reinhören" verwendet, nutzt am besten dafür den Akku-Pack und legt das Batteriefach für den Notfall fertig bestückt daneben.

Übrigens ist in den meisten Flugzeugen wegen der Abschirmung durch die Zelle die Reichweite ohne externe Antenne erschütternd gering, in der Größenordnung 10 nm.

Schließlich zum Einkauf in den USA: 19 Prozent Einfuhrumsatzsteuer und evtl. Zoll kommen bei legaler Einfuhr immer drauf, ebenso bleibt bei Einkäufen in den USA die Garantie-/Gewährleistungsproblematik. Man muss schon genau hinschauen, ob's dann am Ende immer noch "günstiger" ist - und nicht nur "billiger".

Thomas
www.aeroversand.de
7. Juli 2008: Von Charly Schorr an Thomas Borchert
In einem etwas früheren Posting war auch die Rede von den hohen Kosten eines Jeppesen Manual. Wer sich nicht daran stört, dass die nationalen AIP doch etwas unterschiedlich im Erscheinungsbild sind, kann sich kostenlos die aktuellen Daten und Karten unter www.ead.eurocontrol.int/herunterladen und auch ausdrucken.
mfg
charly schorr
7. Juli 2008: Von Florian Guthardt an Thomas Borchert
Gerade bei der Handquetsche ist es mit Zoll und Co. immer noch massiv billiger, wir reden hier von 200USD vs. 350€!

Bei unserer Mooney habe ich in 10000ft locker 50-60n.m. Empfang, ohne Aussenantenne! Kann aber nicht sagen wie das bei unterschiedlichen Gerätemodellen bzw. Flugzeugzellen so aussieht!
8. Juli 2008: Von Thomas Borchert an Florian Guthardt
Ich hätte konkreter sein sollen: Empfang geht weit. Senden eher nicht.
8. Juli 2008: Von Florian Guthardt an Thomas Borchert
Ok das kann natürlich sein!

Hatte das als Com3 beim Leserflyout benutzt für Atis etc, da Com1 ATC war, Com2 die Company Frequenz...

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