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Das neue Heft erscheint am 30. März
War früher alles besser?
Frühjahrsflug in die Normandie
EDNY: Slot-Frust und Datenleck
Triebwerksausfall kurz nach dem Start
Der kleine QRH-Bausatz
Unfall: Wer zu oft warnt ...
Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
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19. April 2014: Von Wolff E. an Jan-Lüppen Brunzema
Ich sitze lieber in einem Hubi mit ein über 60 jährigen mit 10000+ Flugerfahrung als einem 1000 + Piloten der gerade mal 25-30 ist. Ganz abgesehen davon, das diese EASA mit keinem Gutachten belegt, das berufspiloten mit 60+ ungeseunder sind als 58 Jahre alte Piloten. Man muss sich aber fragen, was den Leuten, die sowas zu entscheiden haben, durch den Kopf geht. vielleicht waere ein Kompromiss, das 60+ Piloten Single Hand genauer untersucht werden oder öfter bzw weniger stunden pro Monat/tag/jahr fliegen dürften. Aber ich vermute, das wurde alles schon gemacht.

Außerdem sagt eine Untersuchung nicht wirklich was aus. Es gab und gibt immer wieder Fälle wo einer vom Arzt kommt und für gesund erklärt wurde und kurz darauf tot umfaellt.
19. April 2014: Von C*h*r*i*s*t*i*a*n S*u*e*r an Wolff E. Bewertung: +3.00 [3]
nehmen wir doch mal das Kollektiv privat versicherter Männer, dann ist das Sterberisiko innerhalb des nächsten Jahres laut PKV-Sterbetafel 2014 qx=0.27% bei einem 55jährigen, qx=0.42% bei einem 60jährigen bzw. qx=0.64% bei einem 65jährigen; macht bei 365x24=8760 Jahresstunden 0.0000308, 0.0000479% bzw. 0.0000731% Sterberisiko pro (Flug-)Stunde, man könnte auch sagen: 1x Sterben pro 3.244.444, 2.087.682 bzw. 1.368.750 Flugstunden

klar, ein Unterschied ist das - aber in beiden Fällen bei absolut sehr hohen Zahlen!

das tatsächliche Risiko wird vermutlich nur bei etwa 1/10 dieser Werte liegen, da ich mal unterstelle, dass ein Teil der "Sterbegefährdeten" aufgrund irgendwelcher chronischer Erkrankungen schon früher durch das Raster der flugmedizinischen Untersuchungen gefallen ist und die fliegende Bevölkerung somit gesunder ist als die Allgemeinbevölkerung. Außerdem kommt ja nicht jeder Tod plötzlich und unerwartet. Wer gerade wegen einer Lungenentzündung oder Krebs im Endstadium im Bett liegt, setzt sich ja nicht ins Flugzeug und entzieht sich daher dieser Risikoberechnung.

Somit kommen wir in den Wahrscheinlichkeitsbereich von 6 Richtigen aus 49.

Eine echtes Sicherheitsrisiko sieht wohl anders aus.

(Ich sollte vielleicht mal Lotto spielen...)

[edit 19.04., 10:24]
19. April 2014: Von Wolff E. an C*h*r*i*s*t*i*a*n S*u*e*r
Das sehe ich ähnlich. Es gibt keine faktische Grundlage, die es erklären würde, warum über 60 nicht Single hand geflogen werden sollte. Als diese Regel vor vielen vielen Jahren gemacht wurde, waren Menschen mit über 60 ggf. nicht mehr so fit. Aber die Medizin hat sich deutlich weiter entwickelt und der Mensch in Europa ist auch deutlich gesünder geworden als vor 20-30 Jahren. 1980 war man mit 70 "alt" und fühlte sich oft auch so. Wenn ich heute viele 70 Jährige sehe, wäre ich froh, ich wäre so fit (die laufen Marathon) bzw. wünsche mir, das es mir genauso mit 70+ geht.

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