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6. Juni 2013: Von Heiko L. an Jürgen Scheiwe
"Dass der General-Anzeiger gerade jetzt ohne einen konkreten Anlass diesen Artikel bringt ist erstaunlich. Das Buch von dem Herrn Kassing ist bereits vor über einem Jahr erschienen und hat bis jetzt niemanden interessiert. So drängt sich der Eindruck auf, dass für den GA der Flugplatz Hangelar nur Mittel zum Zweck ist, nämlich mit viel heißer Luft eine (halbe) Seite zu füllen."

Danke für den Hinweis, das ist wirklich erstaunlich. Könnte es sein, dass man nun nach anderen Ansatzpunkten im Kampf gegen den Flugplatz sucht, nachdem sich die Laserfernglasmessung als Rohrkrepierer herausgestellt hat (was auch nicht anders zu erwarten war)?

Was mich aber wirklich erstaunt ist dass offenbar sogar von uns Piloten das Gefahrenpotenzial der GA Flieger im Zusammenhang mit terroristischen (!) Anschlägen (!) zu dramatisch eingeschätzt wird. Gerade an den Vorfällen, bei denen ein GA Flugzeug beispielsweise mit einem Gebäude kollidiert ist (Finanzamt USA, Zweimot in italienisches Bürogebäude), erkennt man doch, wie vergleichsweise gering der mögliche Schaden ist. Da gibt es doch ganz andere, unkompliziertere Möglichkeiten ausserhalb der Luftfahrt, insbesondere der GA, wenn es jemand darauf anlegt.
6. Juni 2013: Von Jürgen Scheiwe an Heiko L.
Völlig richtig, bespielsweise eine Kofferbombe im Bonner Hauptbahnhof (die Gott sei Dank nicht explodiert ist).
6. Juni 2013: Von  an Heiko L.
Gerade an den Vorfällen, bei denen ein GA Flugzeug beispielsweise mit einem Gebäude kollidiert ist (Finanzamt USA, Zweimot in italienisches Bürogebäude), erkennt man doch, wie vergleichsweise gering der mögliche Schaden ist. Da gibt es doch ganz andere, unkompliziertere Möglichkeiten ausserhalb der Luftfahrt, insbesondere der GA, wenn es jemand darauf anlegt.

Jetzt aber nicht plötzlich alle mit Fakten verwirren... ;-)
6. Juni 2013: Von Heiko L. an 
Sind ja keine detaillierten Fakten, nur das was ich ohne weitere Recherche noch vage in Erinnerung hatte :-) Also lasst Euch nicht ablenken :-))
6. Juni 2013: Von Heiko L. an Jürgen Scheiwe
Exakt. Und selbst dieses vergleichsweise unkomplizierte Vorhaben hat glücklicherweise nicht funktioniert. Auch wenn Herr Kassing dennoch davon schreibt, als sei wirklich ein Attentat verübt worden ("Das Attentat wurde vermutlich von einem Bonner Salafisten verübt."). Man sollte ihn wohl einfach ignorieren, unglaubwürdig macht er sich schon selbst.
6. Juni 2013: Von Flieger Max L.oitfelder an Heiko L.
Bitte nicht falsch verstehen: Ich schätze die Wahrscheinlichkeit von "Anschlägen" als äußerst gering ein und teile die Ansicht dass es geeignetere Mittel gäbe.
Zu sagen dass noch nie jemand durch GA absichtlich zu Schaden gekommen ist stimmt trotzdem nicht.
6. Juni 2013: Von Mark Z. an Flieger Max L.oitfelder Bewertung: +2.00 [2]
Zu sagen dass noch nie jemand durch GA absichtlich zu Schaden gekommen ist stimmt trotzdem nicht
Aber genau darum geht es doch gerade nicht! Es geht, wie die Vorredner bereits herausgearbeitet haben, um die Nutzung von Flugzeugen der GA für terroristisch motivierte Anschläge. Natürlich geht von Flugzeugen der GA auch ein gewisses Risiko aus, dies träfe aber auch auf jedes Auto zu oder überspitzt gesagt auf jeden Blumentopf der beabsichtigt oder unbeabsichtigt vom Balkon fällt...
Es soll doch die wirklich dämliche Aussage widerlegt werden, dass Flugzeuge der GA eine übermäßige Gefahr für die Allgemeinheit im Hinblick auf Terrorismus darstellten...! Und genau hierzu fallen mir nun wirklich keinerlei Beispiele ein.
6. Juni 2013: Von Lutz D. an Mark Z.
Ich schütte noch etwas Wasser in den Wein: Ex-Post Analysen zur Risikobewertung unterliegen einem systematischen Fehler. Es gibt kaum Anhaltspunkte, dass sich hier von der Vergangenheit auf die Zukunft schließen lässt.
7. Juni 2013: Von Heiko L. an Lutz D.
Unter der Annahme gleichbleibender Rahmenbedingungen sollte es genauso wenige Anhaltspunkte dafür geben, dass sich zukünftig am Verhalten der Protagonisten etwas ändern wird. Oder liege ich da falsch?

Natürlich gibt es ein Risiko. Es gibt aber auch Gründe dafür, dass die GA in der Vergangenheit für diese Leute uninteressant war und nach wie vor ist.
7. Juni 2013: Von Sebastian Vögel an Jürgen Scheiwe
Tolle Idee. Neue Anfrage ist unterwegs.

Grüße
Sebastian
7. Juni 2013: Von Lutz D. an Heiko L.
Klar. Die ganze Diskussion ist lächerlich. Es gibt ja auch die Chance, dass ich nächste Woche im Lotto gewinne.
7. Juni 2013: Von Flieger Max L.oitfelder an Mark Z.
Natürlich gibt es keine "übermäßige" Gefahr durch die GA, genauso wie durch sonstige Fahrzeuge/Minivans/Tanklaster, etc.

Das Potential gänzlich abzustreiten bringt aber auch nichts, ich sehe in bereits erfolgten Anschlägen auf ein Bürogebäude, ein Finanzamt sowie ein Privathaus kein massiv geringeres Problem als in einem auf ein Regierungsgebäude oder meinetwegen eine Moschee. Ob die Gründe nun im familiären Bereich, Hass auf das Finanzamt oder religiös Andersgesinnte zu suchen sind ist m. E. nicht ausschlaggebend, man sollte auch bei privaten Flügen durchaus mal nachdenken dürfen wen man zu einem Mitflug einlädt ohne gleich als neurotisch zu gelten ( C42 Crash Bodensee..).
8. Juni 2013: Von Stefan Jaudas an Wolff E.
Vor allem, der Selbst- und Gattenmörder damals hat sich auf die Wiese vor dem Reichstag gestürzt, und nicht in den Reichstag. Also wirklich nur spektakulärstmöglicher Selbstmord. Keine Spur von Anschlag.

Und auch dieses Ereignis hätte verhindert werden können, wenn diverse Behörden vorher ihren Job halbwegs ordentlich gemacht hätten. Hatte die Kripo nicht direkt vorher sein Haus wegen Mordverdacht durchsucht, und dabei leider die Leiche im Kohlenkeller übersehen?
8. Juni 2013: Von Stefan Jaudas an Heiko L.
... mein Gott, das was früher als Dorfdepp stammelnd unter der Linde saß, oder als Ortsscharfmacher alleine an seinem Tisch neben dem Stammtisch verbal vom Leder gezogen hat gegen "kommunistische langhaarige bombenlegende Gammler", hat heute eben (s)einen Blog.

Der ist schon sehr deutsch, der Autor. Und könnte auch 1921 geboren worden sein statt 1941.
9. Juni 2013: Von  an Stefan Jaudas
Nichts gegen 1921 Geborene! Meine Mutter ist Jahrgang 21, in Habsburger K&K-Land aufgewachsen, mäßig dement und hat sich letzte Woche sehr für die Herren Hoeness* und Heynckes gefreut. Und heute erkläre ich Ihr, wie es kommt, dass ein nigerianischer Filipino namens Alaba Tore für Österreich schießt, und nicht der Hrdlitschek. Bei allem Platzrundenstreit: Wie Sie sehen, gibt es noch Erfreuliches! Und sei es nur im ganz kleinen, privaten Bereich.

Beste Grüße
DaWoidda

*Dass der Herr Hoeness der Berliner Zentralregierung vielleicht Steuern vorenthalten hat, hat seinem Ansehen hierzulande nicht geschadet. Eher im Gegenteil: A Hund isser scho, der Bazi.

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