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26. September 2011: Von  an 
Ich hab nicht nach Vorschriften gerufen. Deutsche sind schon schwer zu verstehen, Da braucht es für alles eine Vorschrift. Hier will jeder jeden falsch verstehen.
Anscheinend verliert man als Auslandsdeutscher den Anschluss an die gesellschaftlichen Entwicklungen.
Besteht Deutschland nur noch aus Neid, Missgunst und Vorschriften?


26. September 2011: Von Thom@s Mül.ler an 
Besteht Deutschland nur noch aus Neid, Missgunst und Vorschriften?

Ehrliche Antwort?

Ja, ich würde eventuell noch Geltungssucht und Eitelkeit hinzufügen, wenn ich es sehr pessimistisch betrachten würde. ;-)


26. September 2011: Von Andreas Müller an Thom@s Mül.ler
Obwohl, Geltungssucht und Eitelkeit kann man eigentlich nur aus der Position von Neid und Missgunst wahrnehmen. Das ist wie Bruder und Schwester. In den Staaten zeigen Reiche, was sie haben und keiner vergönnts ihnen.
26. September 2011: Von Stefan Kondorffer an Andreas Müller
Ist auch glücklicher Auslandsdeutscher. Wobei...so schlecht lebt es sich in D nicht. Es gibt Licht, es gibt Schatten. Wer Hauptaugenmerk auf Freiheit legt, findet aber sicher lebenswerte Orte.
27. September 2011: Von Sebastian Vögel an Julian Koerpel
Mal im Ernst, anstelle hier wild "EIR ja/nein/gefährlich etc" zu diskutieren, sollten wir uns freuen, dass die EASA endlich mal die uralten Strukturen aufbricht und etwas neues macht.

Ich persönlich begrüße die Vorschläge und freue mich auf den Workshop in EDDK am 30.9.

Sehe ich genauso. Echt mal ein Schritt in die richtige Richtung.

Und als Pilot mit medium-soft IFR-Erfahrung seit ca. 13 Jahren, kann ich nur jede Entwicklung (EIR eingeschlossen) in die Richtung die eigene Kompetenz zu erweitern begrüßen.

Das werde ich - falls die Situation im Rahmen eine panel discussion auf dem FCL.008 dies zulässt - auch auf dem Workshop der EASA standhaft vertreten.

Grüße
Sebastian

28. September 2011: Von Alexander Stöhr an Andreas Müller
erinnert mich irgendwie an die bachelor - diplom diskussion. was haben damals alle die hände über den kopf geschlagen, der bachelor sei ein besseres vordiplom, oder nicht mal das! man müsse alle diplom inhalte in den bachelor pressen sonst werde das nichts, der standort deutschland sei gefährdet! der todesstoß für die deutsche industrie. und sonst weiteres dümmliches gelaber, anders kann man es nicht ausdrücken. ich habe beides kennengelernt und muss sagen, wenn ich mich an die zeit als jungen ingenieur zurückerinnere, reicht ein bachelor für die ersten jahre dicke. für die meisten sogar ein leben lang. wer dann weiter und insbesondere führen oder forschen will, der macht seinen master (aber bitte nicht direkt im anschluss, das gibt wieder nur fachidioten!) und mit anfang 40 noch einen EMBA. so werden moderne führungskräfte für die wirtschaft "produziert".

aber es scheint typisch deutsche mentalität, immer am anfang die komplizierteste und maximal komplexe ausbildung zu machen und sich an unüberwindbare hürden zu rühmen. ja, jetzt ziehe ich die nazi-karte und spiele sie aus (grätsche sozusagen von hinten): diese mentalität kann ich lediglich mit übermensch-denken assoziieren. der pilot (eigentlich jeder sach- oder fachkundige mensch) wird nicht durch eine vollumfassende einmalausbildung ein guter pilot sondern durch eine modulare ausbildung (neben der vielzitierten übung), die je nach entwicklungsstand zum jeweiligen zeitpunkt auf fruchtbaren boden fällt. zudem hat das konzept den schicken vorzug, dass immer wieder eine schulung gemacht wird, und die fähigkeit, die fliegerische lage zu beurteilen immer wieder an dem eigentlich gewollten (procedures) angepasst/korrigiert werden kann. die leute fliegen sich doch nicht tot, WEIL sie es richtig machen, sondern weil sie unfähig sind, die diskrepanzen in ihren prozessen vom theoretischen fall zu unterscheiden.

ich finde es wegweisend, ja einen paradigmenwechsel für deutschland und überaus begrüßenswert, dass die EASA eben europäischer ist als es durch ihren kölner sitze zunächst scheinen mag, und der wille geäußert wird (mehr ist es derzeit noch nicht), auf moderne art flächendeckend für mehr sicherheit zu sorgen. nochmal dank an jan brill für die ausarbeitung und betreeung des themas. very professional!
28. September 2011: Von  an Alexander Stöhr

Danke Herr Stör, genau so. Dem ist nichts mehr hinzu zufügen....

Außer vielleicht, das es hoffentlch so kommen wird...

28. September 2011: Von Stefan Kondorffer an 
Thumbs up.
28. September 2011: Von Andreas Müller an Alexander Stöhr
.
26. Dezember 2011: Von B. S.chnappinger an 

@Jan Brill, Th. Laufenberg, W. Ehrhardt et al: Volle Zustimmung!
@A. Müller: Ihre Beiträge waren bisher immer so sachlich und professionell - hier etwas subjektiv und den eigenen Besitzstand verteidigend?
EIR: Rantasten an Voll-IFR, Abbau von Hemmungen (Funk), IFR-Procedures unter VMC ausprobieren, im Ernstfall nicht völliges Neuland betretend und sich zu helfen wissen, learning by doing, erster Schritt zum Voll-IFR, stressfrei enroute ohne komplizierte Luftraumstrukturen, etc. - alles besser als weiter nur VFR zu fliegen!


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