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Das neue Heft erscheint am 1. Mai
Fliegen ohne Flugleiter – wir warten auf ...
Eindrücke von der AERO 2024
Notlandung: Diesmal in echt!
Kontamination von Kraftstoffsystemen
Kölner Handling-Agenten scheitern mit Klage
Unfall: Verunglücktes Änderungsmanagement
Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
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13. Oktober 2009: Von  an Max Sutter
Ausnahmsweise mal Ernst beiseite: Ich stell mir gerade vor, ich kreise zur Wiesnzeit in einer Einmot in ungefähr Mindestflughöhe über der Münchner Innenstadt, als vor mir alles ruhig wird. Damit steht fest, die Flugzeuginsassen werden sterben. Aber wo landen? Mit etwas Glück schaff ich es noch in den Westpark, auf die Bahngleise oder in die Isarauen. Die Wahrscheinlichkeit, dass dabei Unbeteiligte zu Schaden kommen, ist groß.

Herr Brill hat schon recht: Ob bei schlechtem Wetter über die Alpen oder über der großen Stadt, ist sie erst mal im Reiseflug, hat eine Zweimot schon einen gewissen Reiz.

Obwohl: Im Winter 1961 hob eine amerikanische Kolbentwin-Militärmaschine bei Schneetreiben im dritten Startversuch (!!!) von der 25 in Mü-Riem ab, kam aber nicht ins Steigen. Als der Pilot die Ausweglosigkeit erkannte, versuchte er eine Notlandung auf der Theresienwiese. Dabei streifte er den Turm der St. Paulskirche (gegenüber dem Haupteingang zur Wiesn) mit einer Tragfläche und stürzte in die Beyerstr. Am Aufschlagort hielt gerade eine Trambahn. Dazu dichter Innenstadtauto- und Fußgängerverkehr. Ich kann mich nicht erinnern, ob irgendjemand in dem Tramanhänger überlebte. Wenn Du so etwas als Achtjähriger in deiner Heimatstadt siehst, vergißt du das nicht mehr.

Grüße
WP
18. Februar 2010: Von Willi Erkens an 
Hallo Herr Pohl,
so was gibt's wohl immer 'mal:
Ich habe aus den Medien mehrere Unfallberichte von privaten Fliegern und Medien-Hubschraubern, die unkoordiniert zu Großveranstaltungen oder "Polizei-Events" losgeflogen sind und im Anflug oder am "Einsatzort" kollidiert sind. Es muss wohl nicht immer nur der Terroraspekt gesehen werden, insbesondere bei kleinen Beschränkungszonen. MfG W. Erkens
18. Februar 2010: Von  an Willi Erkens
deswegen wurde ja auch das tcas erfunden....

mfg
ingo fuhrmeister
19. Februar 2010: Von Willi Erkens an 
Guten Abend Herr Fuhrmeister,
ja, TCAS ist eine schöne Erfindung, aber bei vfr-Teilnehmern die Ausnahme und auf Transponder beim Anderen angewiesen. Das gleich zwei mit eingeschaltetem Transponder und TCAS an einem Ort außerhalb größerer Flugplätze zusammen treffen, halte ich für unwahrscheinlich.
P.S.: Der erneute Einflug einer Ein-Mot in ein Gebäude in den USA wird wohl kaum die Flugbeschränkungen um gefährdete Objekte/Plätze verringern. MfG W. Erkens

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