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Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
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17. April 2009: Von Peter Noeding an Jan Brill
Beitrag vom Autor gelöscht
18. April 2009: Von reiner jäger an Peter Noeding
Klasse! Da macht man jemandem ein wirklich tolles Angebot und der will nicht nur den angebotenen kleinen Finger (Hier besser: die Hand) nein, der will den ganzen Arm.

Warum sollte der Vercharterer denn das Risiko tragen, wenn Sie sich nicht trauen? Es ist doch höchstens einen Tag im Jahr, an dem gar nichts geht. Eventuell gehen ja 3 Platzrunden irgendwann an dem Tag, die jemand für einen Checkout braucht und die machen könnte, wäre da nicht eine Reservierung. Vielleicht stellen Sie dann ja in so einem Fall einen Antrag auf Rückerstattung und Sie bekommen Ihr Geld wahrscheinlich kulanterweise zurück.

Daß so etwas administrativen Mehraufwand bedeutet wissen Sie schon? Daß es so einfach ist, hält die Sache wohl auch günstig.

Vielleicht buchen Sie einen Tag und jemand anderes hätte 2 Tage vorher bis 2 Tage nachher buchen wollen, wenn da nicht Ihre reservierung wäre. Vielleicht wäre die Maschine dann weg und würde Geld bringen.

Letztendlich können Sie das erhebliche Risiko 49 Euro in den Sand zu setzen dadurch reduzieren, daß Sie kurzfristig buchen. Am Abend zuvor kann man ja die Vorhersage ziemlich genau abrufen.
18. April 2009: Von Florian Guthardt an Peter Noeding
Ich bin der Meinung das bei den Preisen in der AL diese 49€ am Tag wirklich kaum ins gewicht fallen! Der durchschnittspreis eines so ausgestatteten IFR 4-Sitzers ist etwa 200€ die Stunde, d.h. selbst wenn man einmal die 49€ verliert ist es immer noch ein deal!

Ich würde mir wünschen dass noch mehr vercharterer die Grundidee aufgreifen denn damit ist allen geholfen!

Der Vercharterer hat bei 150-180 Tagen im Jahr schon mal die Fixkosten im Jahr raus und der Kunde kann günstig fliegen und muss nur das (relativ geringe ) Risiko tragen dass man wenn mal das Wetter zu schlecht (oder zu schlecht für die persönlichen Minima) ist ein paar € drauf zahlt
18. April 2009: Von Jan Brill an Peter Noeding
Hallo Herr Noeding,

Ich habe Ihre Anregung, die Sie ja auch schon in einer Email an mich zum Ausdruck gebracht haben, mit Interesse gelesen.

Allerdings möchte ich genau in diese Diskussion (VFR/IFR Wetter, Go/Nogo) mit den Kunden nicht einsteigen.

Bei einem wie auch immer gearteten Wetterkriterium hängt dann die Frage Erstattung oder nicht eventuell davon ab, ob die Ceiling mal kurz von 400 auf 500 ft springt - also immer noch völlig willkürlich, nur haben jetzt alle Beteiligten sehr viel mehr Arbeit.
Außerdem sind Sicht und Ceiling nicht die alleinigen Gesichtspunkte. Was ist mit Seitenwind, Niederschlag und Enroute-Wetter? Da möchte ich mich ganz sicher nicht in die Entscheidung der Piloten reinhängen.

Ich möchte keinem Kunden - implizit oder explizit - sagen: Bei 2 km Sicht und 600 ft hätten Sie aber losfliegen können. Ich möchte und kann aber auch keinen erfahrenen IFR-Piloten hindern die gesetzlichen Wetter-Minima auszuschöpfen. Von den praktischen Aspekten wie Feststellung und Aufzeichnung des Wetters, und der im Detail sehr komplexen vertraglichen Festlegung solcher Regeln einmal ganz abgesehen.

Lisa soll für die Leser ein "eigenes Flugzeug auf Zeit" sein. Und da läuft es wie bei der eigenen Maschine schlussendlich auf die Frage hinaus: Wer trägt das Kostenrisiko bei schlechtem Wetter? 49 Euro halte ich da nicht für allzu hoch. Abgesehen davon bitte ich zu berücksichtigen:

1. Bei einem mehrtägigen Trip ist die Wahrscheinlichkeit, dass Sie am Folgetag loskommen sehr hoch.

2. Wenn es wirklich ein Tagestrip ist, kann man ja auch reservieren, wenn das Wetter absehbar ist.


Viele Grüße,
Jan Brill
18. April 2009: Von Max Sutter an Florian Guthardt
Um solche Probleme zu vermeiden gibt's nur eins: Basis des Flugzeugs in Mesa, Arizona. Die drei Tage im Jahr, an denen die Vercharterung dort ins Wasser fallen müsste, könnte PuF grad noch verschmerzen. Auch Timbuktu, etwas näher, sollte man in Betracht ziehen, dort ist das Wetter fast ebenso stabil gut. Die Strecke ist gerade von den englischen Skycar-Leuten erkundet worden.

Fazit: wieder einmal eine Illustration zum Thema, dass man es nie allen Leuten recht machen kann. Wenn es schon den Apfel umsonst gibt, dann bitteschön, gnädiger Herr Brill, auch noch die Plastictüte gratis dazu. Kerle, Kerle!
18. April 2009: Von Georg Winkler an Jan Brill
Lieber Herr Brill !

Da bin ich absolut Ihrer Meinung!
Diejenigen, die immer nur bestrebt sind, alle Risiken auszuschließen, gibt es überall.
Leider führt das beim Projekt „Lisa" nirgendwohin.
Ihr Chartermodell kann man getrost als revolutionär bezeichnen. Jeder, der ein eigenes Flugzeug besitzt, zahlt schließlich auch, wenn es regnet oder schneit oder einem der Himmel auf den Kopf fällt.
Das ist ja gerade der Grund, warum Charterpreise oft so hoch sind... die Vercharterter geben diese Kosten natürlich weiter.
Lisa bietet die große Chance, Vorbild zu sein , Vorbild für andere Vercharterer.
Zerstören wir also diese Chance nicht durch solche unsinnigen Diskussionen, sondern fliegen wir Lisa!

Georg Winkler
19. April 2009: Von Guido Warnecke an Georg Winkler
Wenn die Maschine viele gebuchte Flugtage hat, wird das Projekt (finanziell) sicher funktionieren. Das kann nur die Erfahrung zeigen und jeder kann selber entscheiden, ob er irgendwo anders bessere Konditionen zum Fliegen vorfindet. Am Besten waere natuerlich immer eine eigene Maschine und reichlich Kohle, um sich das auch leisten zu koennen. Alles andere ist natuelich immer ein Kompromiss. Haltergemeinschaften funktionieren so gut wie nie ueber einen laengeren Zeitraum. In der Regel gibt es nach einer Weile richtig Aerger und Streit. Ausnahmen gibt es immer: Mein Vater hatte ueber 20 Jahre eine Haltergemschaft mit einer C182 (4 Leute) - alles sehr harmonisch. Das Rezept: Einfache, einfache, einfache Regeln, die dann auch konsequent angewendet werden! Also genau wie bei "Lisa".
Ausserhalb der Sommersaison (viel IMC) wird sich die Buchungssituation sicher irgendwie regeln. Ich wohne in den USA aber werde Lisa sicher auch einmal waehrend eines "Heimaturlaubs" benutzen. Wirklich Klasse gemacht und durchdacht Herr Brill! Ich wuensche viel Erfolg.
19. April 2009: Von Intrepid an Jan Brill
Aus meiner Erfahrung bei der Beobachtung des Buchungsverhaltens von Sichtfliegern finden neun von zehn Ganz- oder Mehr-Tages-Ausflügen, die lange im voraus geplant wurden, wegen Wetter nicht statt.

Wer dann seinen Plan ändert und nur einen kurzen Flug anstelle dessen durchführt, kommt wenigstens noch in die Luft. Ein weit vorher bestimmtes Ziel anfliegen kann man auf diese Art und Weise allerdings nicht.
19. April 2009: Von Florian Guthardt an Intrepid
hallo Herr Müller!

9 aus 10 erscheint mir recht hoch...
Wenn man sich mal so das W§etter in Mitteleuropa gerade im Früjahr bis Herbst ansieht behaupte ich dass man wenn man 1-2 Tage flexibel ist durchaus auch per Sicht die meisten Destinationen ansteuern kann...

Die übrigen "cancellations" werden dann vielleicht auf das Wetter geschoben oder man will eben nur bei CAVOK fliegen und dnicht im nicht perfektem aber gut und legal fliegbaren Wetter!

Gerade deshalb finde ich das Chartermodell sehr gut weil damit das Blocken des Fliegers mit einer Stornierung in letzter Minute vermieden wird!
20. April 2009: Von  an Florian Guthardt
Wer sich beim GA-Fliegen um € 49,-- nicht rückerstattungsfähige Tagespauschale Gedanken macht, sollte das Fliegen besser sein lassen oder zumindest auf UL umsteigen.

Herr Brill, lassen Sie sich nicht von so was irrtitieren. Ihr Konzept ist OK und die Ausrüstung, die Lisa hat bzw. bekommt, ist wirklich gut.

Wem das Preismodel nicht gefällt, kann bei anderen chartern. Da zahlt er allerdings grundsätzlich mehr....
20. April 2009: Von Florian Guthardt an 
...sehe ich auch so...
20. April 2009: Von  an Florian Guthardt
Einen Vorschlag zu der Problematik hätte ich da auch noch:

Wie wäre es, einen zusätzlichen Status im Buchungssystem einzuführen, der mit einer zusätzlichen Farbe anzeigt, dass eine bereits bestehende Buchung abzugeben ist?

Bei einem Klick auf solch eine Buchung könnten dann die Kontaktdaten der Person, welche die Buchung durchgeführt hat, angezeigt werden. Evtl. wird dieser dann seine bereits verbindliche Buchung noch los; beide Parteien machen das unter sich aus, ohne dass Herr Brill oder sonstwer eingebunden ist.

Findet sich kein anderweitiger Interessent, so bleibt alles beim alten, die 49 € sind dahin. Ansonsten einigen sich beide Parteien (Telefon, eMail, etc) untereinander und die eine erstattet der anderen die 49 €.

Wäre dies ein Vorschlag?

Gruss###-MYBR-###

Friedhelm Stille
21. April 2009: Von Florian Guthardt an 
Ich finde das hört sich gut an! Ausserdem könnte man auch STBY Buchungen an bereits vergebenen Tagen machen können und wenn der Pilot nicht fliegen will/kann/darf wird das vom nächsten übernommen...

Ist ein deal sowohl für den charterer als auch für den vercharterer!
21. April 2009: Von Alexander Stöhr an Florian Guthardt
DAS ist eine gute Idee!
21. April 2009: Von Jan Brill an 
Moin,

ja, so eine Lösung wollen wir auch, eine entsprechende Funktion ist für den Software-Release am 29. April geplant und zurzeit im Test.


Auch das wollen wir aber einfach halten: Wenn ein Pilot seine Reservierung wieder frei gibt, erscheint diese ganz normal als frei im Plan (warum/wieso frei ist dem nächsten Piloten ja egal). Wenn jetzt ein anderer Kunde bucht erhält der erste Kunde eine Gutschrift über 49 Euro. Wenn nicht, eben leider nicht.

Buchungstechnisch ist das zwar nicht ganz trivial für die Software, aber lösbar. Sofern die Tests zufriedenstellend verlaufen sollte das im Release vom 29.4. enthalten sein.

MfG
Jan Brill
23. April 2009: Von M Schnell an Jan Brill
Hallo Herr Brill,

Kennen Sie das YEBU Flugbuchungssystem?

(www.yebu.de) evtl sind da ja einige Funktionen/Anregungen dabei für ihr System (das ich wenn ich ehrlich bin mir noch gar nicht angesehen habe).


Mfg: Scheuerlein Marco

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