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20. Januar 2009: Von Julian Koerpel an Urs Wildermuth
Gut das niemandem etwas ernsthaftes passiert ist.
Bleibt nun abzuwarten, was die ECU´s so hergeben. "Bad News" würde ich relativieren. Die Diamond Zellen sind im Vergleich zu anderen m.E. überdurchschnittlich sicher. Mit ner Seminole möchte ich mich ungern überschlagen. Soll hier aber keine Grundsatzdiskussion sein ! Jeder Unfall ist schlimm.
Alles deutet jedoch --wie so oft-- auf ein Thielert Problem hin.
Auch aus diesem Grund ist die Entscheidung, einen AE zu bauen aus meiner Sicht richtig.
Warten wir ab, was der Report hervorbringt.
21. Januar 2009: Von Peter Schmidt an Julian Koerpel
Tatsache ist, kaum fliegen wieder ein paar Diesel, fallen Sie auch schon wieder herunter. Wäre das ein IFR/IMC Departure gewesen, dann wäre die Sache wahrscheinlich nicht so glimpflich abgelaufen. Aus meiner Sicht sind diese Dieselmotoren mit Vorsicht zu geniessen. Auch wenn der Einbau der Lycomingmotoren vielleicht kurzfristig ein technischer Rückschritt ist, so retten sie in Zukunft wahrscheinlich Menschenleben....und die sind ja bekanntlich unbezahlbar...

Über den Vergleich mit der Seminole kann ich nur lachen. Ich möchte zwar mit keinem Flugzeug am Rücken liegen, aber wenn schon dann lieber mit steifem Blechgehäuse und seitlichen Türen als mit einer nach oben und vorne aufgehenden 3mm dicken Acrylglasscheibe als einzigem Schutz....

Ich glaube die DA 42 Lycoming ist eine gute und sichere Übergangslösung, bis es vielleicht doch einmal einen über Jahre sicher funktionierenden Dieselmotor geben wird. Die Zertifikation des Austro Engines lässt auf sich warten, da die Behörden die Sache mit dem JET A1 noch näher prüfen wollen bzw. müssen.

Diamond DA 42 Lycoming
21. Januar 2009: Von Florian Guthardt an Julian Koerpel
Ich würde etwas vorsichtiger sein mit den pauschalen Aussagen über die Diesel-Zuverlässigkeit!

Leider gibt es keine Zahlen zur echten Zuverlässigkeit aber die gibt es auch mit Lycomings etc. nur bedingt.

Auch waren einige zwischenfälle bei Diamond-TAE Flugzeugen eher auf die zellenseitige Integration des Motors zurückzuführen als auf den Motor selbst!
21. Januar 2009: Von Julian Koerpel an Florian Guthardt
Hallo Herr Guthardt,
von welchen Zwischenfällen aufgrund Zellenseite sprechen Sie ?
Die Fälle, die mir bekannt sind, waren entweder auf Versagen einer TAE Komponente oder auf Pilotenfehler (Speyer) zurückzuführen.
Lasse mich jedoch gerne aufklären.

Viele Grüße,
J.Koerpel
21. Januar 2009: Von Florian Guthardt an Julian Koerpel
Hab von mehreren Fällen von falsch verlegten Turboschläuchen gehört die dann abgerutscht sind und auch einen Fall von durchgescheuerten Leitungen weil diese Falsch in der Zelle verlegt waren. Das hat dann aber nur zum Weiterflug im Notprogramm geführt, kein Inflight shutdown.

Meines erachtens ist der Speyer Vorfall kein Pilotenfehler sondern eine nicht ordentliche elektriische Auslegung durch die Firma Diamond. Zusätzlich dazu das missverständliche POH (was ja inzwischen geändert ist)

Leider gibt es ja die Log Section bei Thielert nicht mehr wo alle Vorfälle dokumentiert wurden...

Ich bin immer noch der Meinung dass eine langfristige Lösung des Diesel Problems nur durch Diamond UND TAE gemacht werden kann. Austro wird in absehbarer Zeit keinen Motor hinbekommen der problemlos funktioniert. Die zahlen jetzt das Lehrgeld doppelt statt mit TAE zusammen eine Lösung zu finden.
21. Januar 2009: Von Intrepid an Julian Koerpel
Speyer war ein Verstoß gegen die Bauvorschriften, die Triebwerke hätten bei diesem kurzen Spannungsabfall nicht ausgehen dürfen. Wurde ja auch entsprechend in allen Flugzeugen geändert.

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