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Das neue Heft erscheint am 1. Mai
Fliegen ohne Flugleiter – wir warten auf ...
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Notlandung: Diesmal in echt!
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Unfall: Verunglücktes Änderungsmanagement
Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
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10. August 2005: Von  an Joachim Adomatis
...der Ballon ist wieder "oben" und "triple X" brummt auch wieder übern teufelsberg...
Gruß ausm kalten berlin
10. August 2005: Von Joachim Adomatis an 
Hallo Toemmes,

ich komme gerade von einem Gespräch mit Frank Hellberg, "Commander Frank". Er rechnet fest mit einer modifizierten Aufhebung des strikten VFR-Einflugverbots in die ED-R 146 noch in dieser Woche. Aber, so seine wohl realistische Einschätzung: "Wie es war, wird es nie wieder werden".

Joachim M. Adomatis
10. August 2005: Von Intrepid an Joachim Adomatis
Mit Flugplanpflicht und nur für Inhaber eines Betreiberzeugnisses, also ausschließlich gewerblicher Verkehr, sagt man.
10. August 2005: Von  an Intrepid
Allgemein:
Was ist besser:
Die Stadtüberflüge unterbleiben, dafür bleibt Tempelhof für die AL geöffnet.
Wie ich darauf komme? Das Beschränkungsgebiet wurde höchste Zeit. Fast jeden Tag war zu beobachten, daß die erforderliche Sicherheitsmindesthöhe unterschritten wird, ohne zu starten oder zu landen. Eine Ordnungswidrigkeit. Wie weit gleitet eine C172 z.B.? Kann man von 1,5 NM pro 1000 ft Height ausgehen (Schrecksekunden einmal außer Ansatz gelassen)?

Mir ist jedenfalls der Stolpe-Erlaß viel lieber als ein generelles Verbot, einmotorig Tempelhof anzufliegen. Dazu würde es aber mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit kommen, wenn es zu einem Absturz über bebautem Gebiet käme.

Dann wären noch viel mehr Existenzen vernichtet!

Der DFS war es doch egal, wie niedrig jemand über der Stadt fliegt.
10. August 2005: Von  an 
§ 6 LuftVO: Sicherheitsmindesthöhe, ist die Höhe, bei der im Falle einer Notlandung eine Gefährdung von Personen und Sachen nicht zu befürchten ist.

Da VFR-Flüge über das Ballungsgebiet Berlin nur unter 2500´ vergeben werden, können Einmots und erst recht ULs kaum erwarten, außerhalb des Ballungsgebietes sicher landen zu können (die Angaben des Manuals für volle Beladung und Gegenwind sind zu beachten). Sie können daher die Anforderung des §6 nicht erfüllen.

Innensenator Körting sprach von „Entrümpelung des Berliner Luftraums“, Das isses!
11. August 2005: Von  an 
richtig, darum sollte diese Höhe auch nur zum Zwecke des Starts und der Landung unterschritten werden.
11. August 2005: Von  an 
LuftVO § 6 Sicherheitsmindesthöhe, Mindesthöhe bei Überlandflügen nach Sichtflugregeln:

(1) Die Sicherheitsmindesthöhe darf nur unterschritten werden, soweit es bei Start und Landung notwendig ist.

Daher sind VFR-Flüge von und nach Tempelhof nach wie vor möglich.

(4) Für Flüge zu besonderen Zwecken kann die örtlich zuständige Luftfahrtbehörde des Landes Ausnahmen zulassen.

Auf dieser Grundlage sollen für die gewerblichen Luftfahrtunternehmen Sondergenehmigungen erteilt werden.

Deren Lfz werden auch besser gewartet, höher versichert und die Piloten sind höher qualifiziert (CPL).

Die bisherige Praxis erlaubte sogar gewerbliche Rundflüge über das Ballungsgebiet mit UL Luftsportgeräten unter 2500´!

Die neue Regelung entspricht schließlich dem international gültigem Gesetz (ICAO)! Was soll also das Geschrei?
11. August 2005: Von Bernd Schmidt an 
Beitrag vom Autor gelöscht
11. August 2005: Von Bernd Schmidt an 
Hallo,
stimmt, aber nochmehr nerven die jetzigen Kommentare. Schon mal nach Paris geflogen? Oder in Italien VFR unterwegs gewesen? Vielleicht sogar über Rom? Oder in Madrid? oder in Belgien? ... Dann wundert euch bitte nicht über die Höhen, die dort die VFR Flieger einhalten müssen... 2000 Fuss? Oder sind das alles risikobejahende und gefahrenirgnorierende Piloten und Controller?
11. August 2005: Von Bernd Schmidt an 
Beitrag vom Autor gelöscht
11. August 2005: Von  an Bernd Schmidt
Dunkel ist des Schreibens Sinn! Was meinste denn jetzt? Und was stand in Deinen zwei gelöschten Beiträgen?????
11. August 2005: Von Bernd Schmidt an 
Hallo, ganz einfach... im Moment bekommt man so den Eindruck, als ob alles unter 200O ft eine grober Leichtsinn und unnötige Gefahr darstellt. Ein Blick in andere Länder zeigt, dass dies offensichtlich nicht überall so gesehen wird und etwas weniger Aufregung allen gut tun würde. die gelöschtne Mails: stand das Gleiche drin-bin hier einfach im Server von PUF hängengeblieben.
11. August 2005: Von  an 
Beitrag vom Autor gelöscht
11. August 2005: Von  an 
Beitrag vom Autor gelöscht
11. August 2005: Von  an 
Beitrag vom Autor gelöscht
11. August 2005: Von  an 
Beitrag vom Autor gelöscht
11. August 2005: Von  an 
Beitrag vom Autor gelöscht
11. August 2005: Von  an 
auch wenn Sie es vielleicht nicht gemerkt haben, ich stimme Ihnen vollumfänglich zu. Viele Grüße
11. August 2005: Von  an 
sccobybeech,

Weder von der Allgemeinen Luftfahrt noch vom Automobilverkehr auf der Straße geht eine besondere Gefahr aus. Gesetze regeln allein die Gefährdung der Gesellschaft durch das unverantwortliche Handeln Einzelner.

Wir haben es erlebt: Vor zehn Jahren herrschte das Chaos im Luftraum über dem von Christo verhüllten Reichstag: Pulkweise kreisten da in gegensätzlichen Schleifen Flugzeuge, Motorsegler und Ulraleichte, um die letzte Mark durch Rundflügen zu ergattern. In der Regel illegal und an der Steuer vorbei.

Dieses Luftbild wiederholte sich zu den jährlichen Terminen der „Love Parade“.

Wie es um die Luftsicherheit über der deutschen Hauptstadt bestellt ist, wen kümmert es???

Jetzt ist Schluss damit, und das ist gut so!

Im Gegensatz zu anderen Städten, muss der VFR-Verkehr über Berlin meist unter 2000´ bleiben – das gibt für eine Notlandung nicht viel her.

Die nach wie vor genehmigten VFR-An- und Abflüge auf den City Airport Tempelhof und Sondergenehmigungen für gewerbliche Rundflüge sind ein vernünftiger und dem internationalen Luftrecht konformer Kompromiss.
12. August 2005: Von Stefan Jaudas an 
Hallo Herr Villiers,

ich weiß es zwar nicht, aber die Kontrollzonen über Berlin wird es vor 10 Jahren zur Reichtstagsverhüllung und zu den Love Parades doch auch schon gegeben haben. Tempelhof und Tegel sind ja nicht erst gestern erbaut worden. Wenn die ATC damit leben konnte, wo ist dann das Problem?

Nebenbemerkung von wegen Reichtstagsverhüllung. Endlich mal eine gute Idee, und dann müssen diese Scherzkekse das Ding tatsächlich wieder auspacken ... eingepackt lassen und einlagern ...

Gruß

StefanJ
13. August 2005: Von Joachim Adomatis an 
Eine E-Mail nach Redaktionsschluß:

„Sehr geehrter Herr Adomatis, die Maschinen der Air Service Berlin dürfen wieder fliegen. Das ist ein Erfolg, den wir auch Ihnen zu verdanken haben! Wir möchten deshalb Danke sagen und .....
Air Service Berlin GmbH, Pressereferat Holger Trocha"

Zuweilen also bewirkt Presse doch noch etwas !

Joachim M. Adomatis
Hauptstadtredaktion
Pilot und Flugzeug
13. August 2005: Von Dieter Dirkes an Joachim Adomatis
Terroristen nehmen keine Flugzeuge, das haben sie einmal getan.
Jetzt sind Flugzeuge out, man nimmt stattdessen einfach Rucksäcke (Madrid, London) oder Gaslaster (Djerba).
Bei einem LKW hat man mehrere Tonnen (!) Zuladung, braucht keine Sicherheitsüberprüfung und zieht vor dem Reichstag einfach an der Leine. Ich war gestern mal im Regierungsviertel unterwegs, es gibt keinerlei wirksamen Beschränkungen der Zufahrten für den Schwerlastverkehr.
Oder ein Terrorist fährt mit einem schweren Brummi von der Goldelse in Richtung Brandenburger Tor, da bleibt dann nicht viel von übrig.
Soviel zum Gefahrenpotential von Kleinflugzeugen.

Ich fordere aus Gründen der Gleichberechtigung dringend eine jährliche Sicherheitsüberprüfung für alle Führerscheininhaber der Klassen C und D.
13. August 2005: Von  an Joachim Adomatis
Hallo SefanJ,

für mich auch unverständlich, warum irgendwer diese maghrebinische Mischung von Brasiliens gespenstischer Dschungelhauptstadt und Tel Aviv in der Mitte Berlins von oben beschauen möchte – und ich hoffe sehr auf die baldige Eröffnung des Nord-Süd-Tunnels, um so der täglichen Konfrontation mit diesen aesthetischen Fehlleistungen zu entgehen.

Nach Entfernung der Berliner Mauer, wurde die Gegend von Roma-Großfamilien bevölkert, die neben dem Autoklau den verbliebenen Ramsch der Armeen des Proletariats an Touristen verhökerten. Mit der„Entrümpelung“ der Berliner City von dieser Art Geschäft, fand man sie dann auf den MiG-Basen des Umlands wieder, wo sie UL-Ründflüge feilboten. Ein palästinensischer Terrorist verdiente anscheinend dabei so gut, dass er sich auf der Grundlage eines in Holland geklauten Passes seine PPL A beim Brandenburger Landesluftamt erschleichen konnte (s. FOCUS23/2003).

Nun ist auch hier Frieden eingekehrt. Ein weiterer kleiner Schritt in Richtung Zivilisation?
Vielleicht!
14. August 2005: Von Andreas Heinzgen an 
So ist es recht, Herr Villiers!

Da bemühen sich die Mitglieder der AL, ihr Image aufzupolieren und gegen das anscheinend latente Mißtrauen in Bevölkerung und Politik anzugehen, und sie geben hier so ziemlich alle Vorurteile wider, die ich je über uns gehört habe und einige mir bislang unbekannte dazu.

Unsere Maschinen sind demnach schlechter gewartet (soll heißen: unsicherer) als die der kommerziellen Flieger, wir sind in der Regel nicht qualifiziert, wer Rundflüge auf Selbstkostenbasis anbietet, ist mindestens ein halbkrimineller Zigeuner, der zuvor gefälschte DDR-Andenken verhökert hat, wenn nicht gar ein palästinensischer Terrorist.

Selten derart viel dummes Zeug gelesen!

Sollten Sie Flieger sein (was ich angesichts dieses Unfugs nicht hoffe), erweisen Sie sich nicht nur ihren Fliegerkollegen, mit denen Sie hier derart unkollegial umgehen, sondern auch sich selbst einen Bärendienst.

Si tacuisses,...
14. August 2005: Von  an Andreas Heinzgen
P.Villiers&H.J.Adomatis GbR
The Vintage Aircraft Co.
Flugplatz Straussberg

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