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Wartung | Akkus für Schleppmaxxe  
8. April 2024 12:07 Uhr: Von Nicolas Nickisch 

In unserem Schleppmaxxe sind CT18-12HR (2Stk) verbaut. Andere Akkus im selben Formfactor kosten etwa die Hälfte.

Außerdem steht drauf "Designed for standby use". In den letzten Jahren hing der Schleppmaxxe immer an einem Ansmann-Lader (24V)

Ich stolpere über das standby - ist das nun gut für den Einsatz oder nicht. Und eignen sich diese batterien für das ständige Nachladen?

Ich habe zwar den Thread aus 2014 gefunden, bin nach Lektüre aber keinen Schritt weiter.

8. April 2024 13:23 Uhr: Von Mark Juhrig an Nicolas Nickisch Bewertung: +1.00 [1]

https://www.intercel.eu/frequently-asked-questions/what-are-the-definitions-of-deep-cycle-and-standby-use/

Batteries for deep-cycle applications
“Deep-cycle” use – using the battery as a direct power source: Batteries used in deep-cycle applications are used intensively, being charged and discharged many times over the course of their operational lives. Batteries capable of withstanding deep-cycle use are therefore best suited for electric wheelchairs, golf trolleys, boats, electric lawn mowers, medical equipment and toys. Deep-cycle batteries can also be used as power sources for electric motorbikes and floor scrubbers.

Batteries for standby applications
“Standby” use – using batteries as backup power: Batteries used in standby applications are predominately used to supply emergency power, helping prevent any damage that may be caused by sudden loss of mains power. For standby power applications, so-called stationary or standby batteries are often used. These batteries are rarely discharged and their charge is constantly maintained.

Eine Batterie für "deep-cycle applications" ist für einen Schleppmaxxe eigentlich die bessere Wahl.

8. April 2024 13:43 Uhr: Von ch ess an Mark Juhrig

Bei einem Privatflieger mit wenigen Flügen, und kurzer Zugstrecke, dazwischen am Lader, sollte das doch passen. Der ist doch dauernd im standby mode ?

Im Club mit 2 mal täglicher Nutzung und unzureichendem Laden dazwischen und vllt nocv längerer Strecke zu ziehen, würde ich auch deep cycle gehen.

Und ja, letzteres sind die Originale wohl nicht so gut.

8. April 2024 20:48 Uhr: Von Bernhard Tenzler an ch ess

Ich würde wegen 50€ Differenz keine minderwertigen Akkus verwenden. Welche Typs sind denn die "Billigen"? Es ist ja nicht nur eine Frage des Formfaktors, sie müssen auch genug Strom liefern. Die Originalen sind AGM.

Den alten Thread bzgl. Ladegerät hast Du vermutlich gelesen?

8. April 2024 21:44 Uhr: Von ch ess an Bernhard Tenzler

Würde ich auch nicht, mir ging es um die Systematik...

9. April 2024 16:06 Uhr: Von Ralph Düren an Nicolas Nickisch Bewertung: +1.00 [1]

Habe seit gut einem Jahr die Bleiakkus ersetzt durch LiFePO4 24V/20Ah:

https://www.aliexpress.com/item/1005004388687812.html

funktioniert im Schleppmaxxe an der BE36 sehr gut.

Ist im Gegensatz zu Blei tiefentladungssicher (eingebautes Batterie Management System), hat deutlich mehr Ladezyklen als Blei und kann wesentlich mehr der spezifizierten Kapazität wirklich nutzen.

9. April 2024 19:19 Uhr: Von Joachim P. an Ralph Düren

Aber man kann den Maxe nicht mehr mitnehmen...

9. April 2024 21:58 Uhr: Von Bernhard Tenzler an Ralph Düren

und das geringere Gewicht ist ja auch eher kontraproduktiv....

10. April 2024 08:43 Uhr: Von Wolff E. an Joachim P.

Aber man kann den Maxe nicht mehr mitnehmen...

Wieso kann man den Maxe mit Li-Fe Akkus nicht mehr mitnehmen?

10. April 2024 08:59 Uhr: Von Markus S. an Wolff E.

Denke das meint Joachim wegen der erhöhten Brandgefahr. Ich würde das auch nicht machen. Siehe E-Roller Verbot in Bussen und Bahnen.

10. April 2024 09:07 Uhr: Von Michael Söchtig an Markus S.

Wenn er dann im Hangar brennt, wars das mit den Fliegern da drin.

Ja, ist vielleicht auch allgemeines Lebensrisiko, aber sollte man vielleicht auch bedenken. Der Akku und dessen Lademanagement wäre jedenfalls nicht der Bereich, bei dem ich eine Bastellösung wählen würde.

10. April 2024 09:19 Uhr: Von Wolff E. an Markus S.

Wenn man von was wenig Ahnung hat, macht es Sinn, sich erst schlau zu machen, bevor man sich ggf blamiert.

Li-Fe Akkus brennen nicht: https://www.enpal.de/stromspeicher/lithium-eisenphosphat-speicher#:~:text=Sicherheit%3A%20Lithium%2DEisenphosphat%2DSpeicher,Schnelles%20und%20stabiles%20Laden

10. April 2024 09:42 Uhr: Von Ralph Düren an Joachim P. Bewertung: +1.00 [1]

no risk - no fun

LiIon-Akkus sind brandgefährlich, nicht LiFePO4.

https://www.yacht.de/ausruestung/elektronik/technik-sicherheitsrisiko-lithium-akkus-vs-eisenphosphat-systeme/

insofern weit kritischer sind Handys und Tablets, Powerbanks, E-Klappfahrräder, übliche 10-50 kWh-Akkus im Wohnhaus (oft noch LiIon, das ändert sich aber langsam), Kfz (weitestgehend LiIon).

Ausserdem: mitnehmen ? wofür ? habe ich noch nie gebraucht, benutze ihn nur 'zu Hause'.

10. April 2024 09:47 Uhr: Von Ralph Düren an Bernhard Tenzler
Beitrag vom Autor gelöscht
10. April 2024 09:51 Uhr: Von Ralph Düren an Bernhard Tenzler Bewertung: +1.00 [1]

nein, macht das Handling viel einfacher.

Was die Traktion angeht: Ich habe zum Anrollen auf Holzfussboden in der Rundhalle immer auf die Deichsel drücken müssen, das hat sich nicht geändert. Der LiFePO4-Akku ist ca. 8 kg leichter als die beiden Bleiakkus zusammen. Macht mit den Hebelverhältnissen vielleicht 3 kg aus, die ich stärker drücken müsste. Kein Problem, das notwendige Gewicht hab ich :)

Einen Unterschied in der Praxis merkt man nicht.


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