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Ohne Radios (d.h. Funkkontakt) überregional herumzufliegen zeigt fliegerischen Unvermögen oder Panik - nichts anderes. Da gibt es keine Entschuldigung.
Wenn einer das mit 66 Lenzen nicht kapiert hat ist da auch keine Hoffnung auf Nachbesserung. Daher: Lizenz abgeben, bevor schlimmeres passiert!!!!!!
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Hallo Aviator,
ich weiss nicht über welche Lizenzen Sie verfügen, dass Sie solche Äusserungen tätigen. Im IFR-Unterricht nach JAR-FCL lernt man, dass man auf einem IFR-Flugplan diesen bei Funkausfall bis zum Holding abzufliegen hat. Da die Flugsicherung ja von einem weiss, hat sie genug Zeit den Luftraum freizumachen, sodass man dann in aller Ruhe landen kann. Im Übrigen spielt evtl. auch eine Rolle, dass der Pilot wusste, dass er in EDDS in 3500ft aus den Wolken kommen würde. Da er in EDDS beheimatet ist und vielleicht auch keine VFR Charts dabei hatte, war es vielleicht auch angenehm wenn er sich dann mit den örtlichen Gegebenheiten auskannte.
Ich kenne genug über 66-Jährige (ich selbst bin Mitte 30) die über mehr fliegerisches und intellektuelles Leistungsvermögen verfügen, als manch jüngerer Zeitgenosse. Freundliche Grüsse Koby
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Natürlich haben Sie grundsätzlich recht: dass man auf einem IFR-Flugplan diesen bei Funkausfall bis zum Holding abzufliegen hat - kann man im Jepp unter EMERGENCY nachlesen. Im übrigen kennen die verschiedenen Länder verschiedene Funkausfall-Verfahren, wenn Sie schon alles richtig machen wollen!
Diese Weisungen sind aber eigentlich für Airliner gedacht und die haben keine Funkausfälle mehr. Ausserdem ist die heutige Luftüberwachung terror-sensibiliert und keiner weiss, wann der erste Privatflieger abgeschossen wird! Ein Kleinflugzeug, dass die Mindestausrüstung (NAV-COM) nicht mehr aufweist, soll sich aus dem Luftraum verabschieden, d.h. bei der nächsten Möglichkeit landen. Besonders wenn es das Wetter erlaubt!
Eine TMA unnötig blockieren der gar Militärjets zu bemühen kann (und sollte) bei solchen Umständen für den Piloten teuer zu stehen kommen. Gewisse Leute lernen nur über die Geldbörse! Ich wiederhole: Panik war im vorliegenden Falle offensichtlich der Ratgeber!
PS: Weiter oben steht: >>Mir erscheint das Verhalten des Piper-Piloten merkwürdig.......'' (Aussage des Piloten: "Ich war erleichtert, zu sehen, dass man sich um mich kümmert").<<
Wenn ein IR-Pilot es nötig hat, sich wegen einem Funkausfall durch Phantoms 'helfen' zu lassen, spricht das fürs sofortige Aufhören in der Disziplin. Vermutlich wird seine tiefe Panik-Schwelle den Prüfer beim nächsten IR-Check hellhörig machen und er wird genauer hinschauen. Auch so können Leben gerettet werden!
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Hallo AViator!
Ihre überhebliche Arroganz ist beinahe unerträglich. Man muß sich nicht wundern, wenn Teile der nichtfliegenden Bevölkerung Piloten als arrogant, selbstgefälllig usw einschätzen. Sie schütten da kräftig Wasser auf deren Mühlen der Vorurteile.
Wie kommen Sie dazu, ohne genaue Kenntnis der Details, ohne den Piloten persönlich zu kennen, einfach auf Grund seines Alters zu verlangen, er soll freiwillig seine Lizenz abgeben.
Versuchen Sie lieber mal festzustellen, in welchem Alter die weit über 50 VFR-Piloten waren, die bei der interantionalen Militärübung in Süddeutschland (ELITE 2005) vorsätzlich oder zumindest grob fahrlässig, in erheblichem Unfang Luftraumverletztungen begangen haben.
Die alle, egal welchen Alters, sollten ihre Lizenz zurückgeben oder sich in Sachen Flugplanung nachschulen lassen. Wenn so was öfter vorkommt, muß man sich nicht wundern, wenn mal ein Ministerialbeamter auf die Idee kommt, Punkte wie im Straßenverkehr zu verteilen.
Dann bescheweren Sie sich aber bitte nicht wieder bei den "bösen" Politikern, sondern bei diesen Fliegerkameraden.
Es grüßt sehr verärgert aus dem Taunus Henry!
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