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4. September 2024 08:04 Uhr: Von Andreas Nitsche an Tobi K. Bewertung: +2.00 [2]

Spritzguss?? Sollte das Teil dann Malibu-Speeds aushalten können, wird es so schwer, dass Du in der linken Fläche 30 Liter (mindestens!) mehr Sprit haben musst, um noch gerade zu fliegen .... oder Du verkaufst Deine Radarpods auf dem mickeymarkt. Denen wirst auch welche aus Blech verkaufen können. Mit Blech hast das definitiv positivere Wetter.

4. September 2024 08:42 Uhr: Von Sebastian S. an Andreas Nitsche Bewertung: +2.00 [2]

"oder Du verkaufst Deine Radarpods"

Was soll das?

4. September 2024 09:12 Uhr: Von Tobi K. an Andreas Nitsche Bewertung: +3.00 [3]

Mit dem falschen Fuß sufgestanden? Wenn du so viel über das Thema weißt, wären ein paar technische Details interessanter als Geschwätz ;-)

4. September 2024 09:16 Uhr: Von Thomas R. an Tobi K. Bewertung: +10.00 [10]

Immer wenn ich das Geschwafel vom Nitsche lese denke ich: "Jeder bekommt den Prokuristen, den er verdient" ;-)

4. September 2024 13:11 Uhr: Von Andreas Nitsche an Thomas R. Bewertung: +4.00 [4]

"... wenn ich das Geschwafel lese..."

Was wenn nicht schlimmstes, allerschlimmstes(!) Geschwaffel sollen solche Aussagen sein wie "warum ist solch ein Stück aus Blech(!) so teuer" und "ich muss mir ne Spritzgussmaschine kaufen"....-um Radarpods für Malibus herzustellen wie auf Rolf's Bildern?

Erschreckend, nein anmaßend, jene Foristen, die sowas von sich geben. Ganz deutlich sieht man doch auf Rolf's mittlerem Bild, dass das Material kein Blech sein kann. Und genausowenig kann es Spritzguss sein: die Oberfläche der Innenseite lässt doch unzweifelhaft Kunststofffasern erkennen. Kunststoffteile aus Spritzgussfertigung haben überall eine eher glatte Oberfläche, denn hier wird flüssiger Kunststoff in ein i.d.R. zweiteiliges Formenwerkzeug unter hohem Druck eingebracht, nach Abkühlen werden die Maschinentische mit dem aufgespannten Werkzeug auseinandergefahren und das Spritzgussteil fällt heraus/wird per Robot entnommen/mittels Auswerfern aus dem Werkzeug ausgestoßen. Die Festigkeit solcher Spritzgußteile ist je nach Kunstsoff deutlich bis deutlichst geringer: um also einen Radarpod aus Spritzguss, müssten mit hohem Materialeinsatz Versteifungen eingebracht werden, die das Ding sehr schwer werden lassen würden. Dazu kommt noch, dass die Formgebung Kernzüge verlangen würde, um entformen zu können.

Was mich so sehr erschreckt? Dieses Überzeugtsein der gemeinen Foristen, alles, alles und nochmal alles besser zu wissen. Und: dass bereits ein kurzer Blick auf Rolf's Bildchen alles sofort erklärt.

Nachtrag:

Dem ganz besonders patzigen Thomas R empfehle ich den Besuch der "K" in Düsseldorf: dort kann er sich schlau machen und DANN mitreden, leider ist die erst wieder im Oktober 2025. Er kann dort dann sogar gleich die Spritzgussmaschine mitsamt Werkzeug bestellen und nen Messerabatt einheimsen :-))

4. September 2024 13:42 Uhr: Von Andreas Nitsche an Sebastian S. Bewertung: +1.00 [1]

Was sonst als sie verkaufen sollte er denn mit Radarpods für Malibus aus eigener Fertigung machen? Selbst bei einem VK von 14.000 euro oder USD muss er gewaltige Stückzahlen an den Mann bringen, um Werkzeug und Spritzgussmaschine zu amortisieren!

Und den Kunden noch die Vorteile solch eines Radarpod aus Spritzgußkunststoff gegenüber Faserverbundstoff/Glasfaser/Kohlefaser einreden......

4. September 2024 14:04 Uhr: Von Steffen Keil an Andreas Nitsche

Das Spritzgießwerkzeug für solch einen Pod dürfte sicherlich im 6-stelligen Bereich operieren,oder?

4. September 2024 14:24 Uhr: Von Jan R.oth an Andreas Nitsche

Ich möchte auch eins aus Spritzguss. Endlich keine wetterbedingten Diversions mehr ;-)

4. September 2024 14:47 Uhr: Von Andreas Nitsche an Jan R.oth Bewertung: +1.00 [1]

Nimm das aus Blech vom Tobi: Du wirst Sonne pur garantiert haben, nicht ein einziges Echo mehr aufm Schirm :-))) Der Mickey-Tom aus Monnäm schwört auch auf Blech

4. September 2024 14:49 Uhr: Von Andreas Nitsche an Steffen Keil Bewertung: +2.00 [2]

mit Sicherheit sechsstellig. Denn es müssten zwei Werkzeuge sein:

1. das Vorderteil, male und female

2. Das Hauptteil male und female + Kernzug für den Bereich, der hoch zur Tragfläche geht

4. September 2024 14:51 Uhr: Von ingo fuhrmeister an Andreas Nitsche Bewertung: +2.00 [2]

und er kann damit eine umkehrkurve fliegen!

4. September 2024 15:15 Uhr: Von Tobi K. an Andreas Nitsche Bewertung: +2.00 [2]

Woraus genau besteht das Teil denn, was macht es so teuer, dass es selbst bek geringen Stückzahlen 26k kostet? Ich würde das ja gerne viel lieber wissen, als Belehrungen über Besserwisser, die vermuten lassen, dass es sich beim Belehrenden selbst um einen handelt.

... und nein, ich bin kein Maschinenbauer, Fluggerätemechaniker oder in der Industrie tätig und erkenne nicht auf einem Bild, um welchen Kunststoff es sich handelt (... und ob es überhaupt einer ist) geschweige denn weiß ich, durch welche nicht-metallischen Materialen Radar "durchgeht".

4. September 2024 15:22 Uhr: Von Joachim P. an Andreas Nitsche Bewertung: +1.00 [1]

Wenn die Spritzgussdiskussion net so ein Schmarrn wäre: Nix teures Werkzeug. Für die Stückzahlen reicht ein Alu-Werkzeug. Nach 20 Schuss ist der Markt gesättigt. ;)

4. September 2024 15:24 Uhr: Von Joachim P. an Tobi K. Bewertung: +1.00 [1]

Der VK hat ja nix mit den Herstellkosten zu tun. Da ist viel Papierkram mit drin, und eine ordentliche Marge, die der Markt eben hergibt. Wenn es denn so leicht verdientes Geld wäre, wo sind dann die anderen Anbieter?

4. September 2024 15:35 Uhr: Von F. S. an Tobi K. Bewertung: +2.00 [2]

Das Teil ist zumn größten Teil aus GfK - aber genau so wie bei Fettecken von Beuys ist der Materialwert sicher nicht der ausschlaggebende Faktor für den Preis. Ich denke nicht mal, dass die Hersteller daran besonders viel verdienen (sonst würde es Drittanbieter-Produkte geben).

Der Preis entsteht aus der Kombination von extrem kleiner Nachfrage und extrem kleiner Verfügbarkeit.

Neu werden die Dinger offensichtlich nur produziert, wenn beim ersten Frühlingsvollmond die Fische im Haus des Faultiers stehen. Und auf dem Gebrauchtmarkt gibt es sehr wenige, weil wer ihn hat ihn selten wegmacht (schon alleine, weil man dann ein Loch ich der Fläche hätte für das man eine sicher auch 4-stellig teure Abdeckung kaufen müsste) und bei Flugzeugverwertern gibt es die Dinger nicht, weil sie bei gear up landings als erstes kaputt gehen.

Natürlich scheint es so, als könne man diese Teile für den Preis auch von tibetanischen Jungfrauen handklöppeln lassen - aber mit dem ganzen Aufwand der zertifizierung, etc. muss man halt dennoch extrem viele verkaufen, um damit Geld zu verdienen - und so viele Kunden gibt es nicht, die einen wollen.

Aber das ist doch gar nix besonderes in unserem Hobby: Sonneblenden für die Malibu (und viele andere Typen) liegen in Preis pro Gramm sicher noch deutlich höher. Radschuhe für die Cirrus werden zwar um Größenordnungen häufiger gebraucht, aber sind auch sher teuer (und schlecht verfügbar).

4. September 2024 15:53 Uhr: Von Andreas Nitsche an Tobi K.

woraus das Teil besteht??

Tobi!!!!

1. Lies, was ich um 13:42 Uhr an Sebastian S schrieb: Und den Kunden noch die Vorteile solch eines Radarpod aus Spritzgußkunststoff gegenüber Faserverbundstoff/Glasfaser/Kohlefaser einreden......

2. Lies was mittlerweile FS schrieb (er hat -soweit ich weiss- eine Malibu und hat nun extra für Dich nochmal nachgeschaut :-)

3. Guck Dir das Bildchen an, welches ganz am Anfang von Rolf gepostet wurde!!!

Schlimmschlimmschlimm wohin sich die gemeinen Foristen entwickeln: immer weniger technisches Wissen, dazu nicht richtig lesen was andere hier schreiben...

Ach so: GFK steht für Glasfaserverstärkter Kunststoff = Faserverbundstoff oder umgangssprachlich Glasfaser!

4. September 2024 15:56 Uhr: Von ingo fuhrmeister an F. S.

das stimmt nicht mit dem frühlingsvollmond....das geht nur wenn 20 kt seitenwind auf einer 398 m grasbahn herrscht, bei 32 C und qnh 975 und der pod auf der oberseite der fläche bei einer cirrus installiert ist, und es muß umkehrmond lt kalender sein...schau doch im manual nach...

4. September 2024 16:24 Uhr: Von Andreas Nitsche an Joachim P.

Die Spritzgussdiskussion war, ist und bleibt ein Schmarrn, ausser jemand mag Ingo Recht geben zur Umkehrkurve: denn hätten alle mitgelesen, hätten sie alle - und Du auch!- gelesen, dass diese 2 Teile nicht als Spritzguss herzustellen Sinn machen. Nicht umsonst stellt Piper sie ja auch aus Glasfaser bzw korrekt aus GFK her. Vergiss also Deine Aluwerkzeug-Idee!

Für die mit reduziertem Verständnis sei Ingo's Umkehrkurve noch erläutert: wenn an der rechten Fläche so ein Spritzgussklumpen hängt (weil er in Spritzguss verstärkt gehört), hängt auch die rechte Fläche und du fliegst eine Umkehrkurve

7. September 2024 11:53 Uhr: Von Dominic L_________ an Andreas Nitsche

Neeneenee, nur weil ich Plastik gesagt habe? Natürlich ist es GFK. All solche größeren nichtdurchsichtigen "Plastik"teile bei der Malibu sind GFK. Die Sitzschalen sind aus GFK, der Klimaanlagenschnorchel ist aus GFK und natürlich auch der Pod. Die Sonnenblenden natürlich nicht, dafür brechen sie auch schön leicht ab.


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