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Das neue Heft erscheint am 1. Juli
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Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
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28. Juni 2022: Von Mich.ael Brün.ing an Lutz D.

In den Gruppen A und B kann ich aus direkten Quellen von Verkäufen zu den "überteuerten" Preisen berichten. Die Preise wurden also nicht nur aufgerufen, sondern auch bezahlt.

Eine langfristige Wertsteigerung ist damit aus den dargelegten Gründen bestenfalls in Gruppe A zu erwarten, allerdings nicht in dem Maße, wie die zuletzt bezahlten Preise. Sobald die Hersteller ihr Backlog abgearbeitet haben und die ersten Neu-Flugzeuge drei Jahre später im Pre-Owned-Segment auftauchen, werden die Gebrauchtflugzeuge nach unten korrigiert. Beispiel: Eine 5 Jahre alte Phenom 300, die in den Boom-Zeiten für 9 Mio USD verkauft wurde, wird sich in 5 Jahren (dann ein 10 Jahre altes Flugzeug) bestenfalls für 6 Mio USD verkaufen lassen. Also vielleicht etwas höher als man noch in 2019 für ein 10 Jahre altes Flugzeug aufgerufen hat.

Alle anderen Segmente werden in spätestens 3 Jahren keine Werterhöhung im Vergleich zu 2019 erfahren haben.

28. Juni 2022: Von Achim H. an Mich.ael Brün.ing Bewertung: +2.00 [2]

Die Analyse zur Gruppe A teile ich, nur würde ich erwarten, dass ein Wirtschaftsabschwung extreme Auswirkungen darauf hat, egal wie bequem und virensicher sich die Klientel fühlt. Flugzeuge werden dann gekauft, wenn die Firma dabei ist, Fett anzusetzen und gehen beim Abschwung als erstes: klassischer Schweinezyklus.

28. Juni 2022: Von Mich.ael Brün.ing an Achim H.

Ich würde die Flugzeuge der "Fettverwendungs-Kategorie" eher in Gruppe B sehen. Die Gruppe A Flugzeuge werden von Netjets und Co. gekauft. Die Nutzer sind im Regelfall so wohlhabend, dass die Kosten für das Charter-Paket nicht ins Gewicht fallen. In dieser Klientel gibt es genügend krisensichere Kundschaft, ein wirtschaftlicher Abschwung ist für sie eher eine Chance, als ein Problem.

28. Juni 2022: Von Mich.ael Brün.ing an Mich.ael Brün.ing

Eine Citation Mustang bekommt man schon für 2.000 Euro pro Stunde in großen Paketen. Bei 100 Stunden pro Jahr sind das 200.000 Euro. Nicht wirklich eine relevante Summe für Unternehmen mit mehr als 50 Mio. Umsatz oder Personen mit mehr als 50 Mio. Euro Vermögen. Davon gibt es ein ganze Menge!

28. Juni 2022: Von Lutz D. an Mich.ael Brün.ing
Meine Frage bezog sich auf die Inflation. Wenn wir jetzt ein Jahrzehnt mit Raten von 3-5% sehen, dann muss man die Planecheck Preise anders denken.

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