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21. November 2013: Von  an Wolff E.
Wir müssen nicht wirklich darüber diskutieren, dass eine Aquila, Remos, PS28 .... oder (eminetwegen) auch eine CTLS besser in die Zeit passen, effizienter sind etc ... Ich weiß das auch.

Ich bin aber NICHT der Meinung, dass technikaffine Menschen sich zwangsweise eher zu einer CTLS hingezogen fühlen müssen als zu einer schönen C-152, etwa einer Aerobat. Es gibt auch nocjh menschliche Bedürnisse, die JENSEITS von Effizienz, Aerodynamik, Speed etc angesiedelt sind. Ich kenne zB zwei Leute, die PA-38 Tomahwak fliegen (auch ein Flieger, der mir gefällt). Ich bin sicher, dass keiner von denen gegen eine CTLS tauschen würde. (Und jetzt bitte nicht die Saga vonder "Traumahawk" etc. :-))
21. November 2013: Von Werner Kraus an 
Klar, Du hast ja selber schon gesagt dass jeder für sich das beste Flugzeug hat. Vorlieben sind eben verschieden nicht immer wirtschaftlich begründet, sonst wären wir ja völlig irre uns ein Kunstflugzeug zu kaufen :-) Auch würde ich mir als Reisezweisitzer für mich selbst keinen neuen Kunststoffbomber kaufen, allerdings auch keine Cessna, sondern was ganz anderes.

Aber wie in meinem letzten Post schon gesagt, für Vereine und Schulen sieht die Realität anders aus. Habe das viel beobachtet in den letzten Jahren. Da tauchen nicht mehr nur diejenigen auf, die schon immer eine echte (meine Frau nennt es manchmal krankhafte :-) ) Leidenschaft haben für alles was fliegt. Das sind immer öfter auch gut betuchte Personen mittleren Alters, die Fliegen schon recht interessant finden und das gerne mal (zumindest eine zeitlang) machen würden, auf der anderen Seite aber auch überlegen dass ja ein Segelboot auch was tolles wäre. Oder diejenigen, die im Flugzeug primär ein Transportmittel sehen um schnell von A nach B zu kommen (dass das in der europäischen Wetterrealität manchmal anders aussieht, weiss ein Interessent oft noch nicht). Diesen Personenkreis spricht man in der Regel eben nur mit modernem oder zumindest gut gepflegtem Gerät und modernen Strukturen (keine Arbeitsdienste, Pünktlichkeit der Lehrer, moderne Schulungs-/Aufenthaltsräume) an. Und wer darauf angewiesen ist, wirtschaftlich zu agieren muss auch dieses Klientel bedienen. Viele Vereine haben viel zu lange versucht, nur die "echten" Flieger anzusprechen und sich gegen moderne Strukturen gewehrt ("wir machen das schon seit 40 Jahren so"). Einige gibt es nur noch dank Fusion mit anderen Vereinen.

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