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11. August 2013: Von Daniel Krippner an Achim H.
Man muss halt pro Reise das geeignetste Fortbewegungsmittel wählen, was ausnahmsweise wohl für Charterpiloten leichter sein dürfte (Kosten fallen nur an wenn man wirklich fliegt, man kann den Flieger im gewissen Rahmen an die Mission anpassen).

Ich war neulich beruflich mit unserer Aquila in Ingolstadt-Manching, von Stuttgart aus (EDST) - 45min Flugzeit, wurde von meinem Kontakt (auch flugbegeistert) direkt am GA Terminal abgeholt und nach dem Termin wieder dort hin gebracht. Bis ich auf der Strecke mit Bahn oder PKW auch nur in die Nähe dieser Reisezeit komme muss ich mit dem Flieger schon eine Zwischenlandung in Nürnberg o.ä. machen.

Und ich war an dem Tag sowas von gut gelaunt... :-)

Billiger war das natürlich nicht - aber so lange ich als Angestellter die Differenzkosten zum PKW aus eigener Tasche bezahle betrachte ich auch die gewonnene Zeit als "privat" - und schon wird die Laune noch ein Stück besser...
11. August 2013: Von Stephan Schwab an Daniel Krippner
Das mit dem Abholen ist ein wichtiger Punkt.

Bei meinen Experimenten hat mich bisher gestört, daß ich entweder einen Taxifahrer hatte, der sich dann 45 Minuten intensiv unterhalten wollte - ich aber entspannen wollte - oder ich 45 Minuten mit dem Mietauto eine kurvenreiche Strecke über die Dörfer zurücklegen musste. Der Flug entschädigt dann zwar, aber da ist noch Verbesserungspotential. :-)

Oder im anderen Fall: Schönhagen für Berlin ist zwar prima. Aber wenn man dann auf dem Weg in die Stadt kurz vorm Ziel an Tempelhof vorbeifährt ... Bricht einem das Herz da die Hinweisschilder auf GAT etc. zu sehen. Besonders wenn ich mich erinnere da in der Vergangenheit mal mit PA28 geflogen zu sein. :-(
12. August 2013: Von Ursus Saxum-is an Daniel Krippner
Sicher gibt es Strecken, auf denen der GA Flieger die anderen Verkehrsmittel schlägt - wenn denn auch das Wetter mitspielt. Nach meiner Erfahrung sind das dann oft Einsatzorte an denen man regelmässiger zu tun hat, oder man hatte gerade passend Glück mit dem Wetter.

Die Differenz zwischen Kilometerpauschale und Realkosten privat tragen zu müssen, trifft übrigens auch Unternehmer, bzw. Unternehmen, und Selbstständige. Im Gegensatz zum Gebrauch des Fliegers, bekommt man beim KFZ allerdings die Differenz zwischen Kilometergeld und Realkosten steuerlich mindernd anerkannt.

Oder hat schon mal jemand die Äquivalenzbehandlung eines Fluges beim FA hinbekommen? Macht das FA dann Unterschiede zwischen D-reg oder N-reg Fliegern? Wenn die N-reg auf einen US Trust registriert ist, dann müssten Zahlungen ja auch MWST-frei berechnet werden, oder muss für den gewerblichen Verkehr eine EU Niederlassung eingerichtet und angemeldet werden?
12. August 2013: Von  an Ursus Saxum-is Bewertung: +1.00 [1]
Das Finanzamt kann das Reisemittel nicht vorschreiben, egal, was es kostet.
12. August 2013: Von Ursus Saxum-is an 
Das Finanzamt schreibt zwar das Reisemittel nicht vor, erkennt aber nur Kosten für die Berufsausübung als Betriebskosten oder eben als private Ausgaben für berufliche Fahrten an, wenn das Reisemittel angemessen war.
12. August 2013: Von B. Quax F. an Ursus Saxum-is
Wie definiert den das FA "Reisemittel angemessen"?
12. August 2013: Von Ursus Saxum-is an B. Quax F.
Das wird jetzt ein längeres Abschweifen und wir sollten das vielleicht nicht in so einem Thread abhandeln. Wir provozieren nur unendliche Geschichten und Absurditäten aus dem deutschen Steuerdschungel und dem Handeln seiner, von manchen als Schergen bezeichneten, wohlfeilen Diener. Nur kurz, es ist am Ende ein Ermessensspielraum des Sachbearbeiters, den man im Zweifelsfall vor den Verwaltungsgerichten prüfen lassen darf, und den Rest kann man sich bunt ausmalen.
12. August 2013: Von B. Quax F. an Ursus Saxum-is
Dann würde ich mich über eine Mail sehr freuen!
12. August 2013: Von frank ernst an Ursus Saxum-is Bewertung: +1.00 [1]
"Das wird jetzt ein längeres Abschweifen und wir sollten das vielleicht nicht in so einem Thread abhandeln"

Och, noch scheinen wir recht nah am Thema zu sein; ich könnte mir vorstellen, dass es durchaus im Interesse mehrerer Mitleser sein könnte, welche Möglichkeiten sich steuerrechtlich böten und welche Erfahrungen bereits tatsächlich gesammelt wurden.

Also, meine Aufmerksamkeit haben Sie! :-)
12. August 2013: Von  an Ursus Saxum-is
Herrje, da muss man halt mit der zeitlichen Gestaltung etwas kreativ sein und das entsprechend darlegen. Und wenn es ganz dumm läuft, wird's hält nix. Aber nun so grundsätzlich "unmöglich" - deckt sich nicht mit meiner Erfahrung.

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