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Der österreichische Standard zum Thema Tetraethylblei
https://www.derstandard.at/story/3000000248048/kein-forscher-schadete-menschen-und-umwelt-mehr-als-thomas-midgley
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Ich hab noch nie einen mit einem IQ v 840.000.000 erlebt...ja...svenn hat 40..limalutz ca 88..hubärt..naja..alle sans schanierls...:-)))
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Das erklärt wenigstens warum ich noch fliege.
IQ-verlust durch Blei-Dämpfe. Nur so ist erklräbar, dass man hohe Kosten und idiotisch hohe Anforderungen beim Fliegen in Kauf nimmt.
Aber jetzt bin ih beruhigt wo ich weiss warum ich so komisch bin :-)
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Wie ist das eigentlich wenn man mit avgas Kontakt bekommt? Beim drainen Tanken und wischen kommt das ja schon mal vor. Kann das TEL durch Hautkontakt mit Benzin aufgenommen werden?
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Sollte mich wundern wenn das nicht zu nachweisbar erhöhten Bleikonzentrationen führt. Ob das aber viel ausmacht - weiss ich nicht.
Aber wem ist nicht schonmal ein ganzer Schwall von dem zeug über die Hand gelaufen.
Trotzdem glaube ich zumindest, dass ich beim Zementieren einer Hüfte mehr Dämpfe von dem zement eingeatmet habe als AVGAS-Dämpfe
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chat Gpt:
Ja, Tetraethylblei (TEL) kann über die Haut aufgenommen werden, da es eine fettlösliche Substanz ist, die leicht durch die Hautbarriere dringt. Es handelt sich um eine extrem giftige Verbindung, die früher als Antiklopfmittel in Benzin verwendet wurde. Die Aufnahme kann nicht nur durch Hautkontakt, sondern auch durch Inhalation von Dämpfen oder Verschlucken erfolgen.
Mögliche Schäden durch Hautaufnahme Tetraethylblei wirkt als starkes Nervengift und kann schwerwiegende gesundheitliche Schäden verursachen, darunter:
Akute Symptome:
Reizungen an der Kontaktstelle Kopfschmerzen, Schwindel, Übelkeit Verwirrtheit, Halluzinationen Zittern oder Krämpfe Atemnot und Herzrhythmusstörungen Chronische Vergiftungserscheinungen:
Schwere Störungen des Zentralnervensystems (Psychosen, Gedächtnisverlust, Demenz) Schädigung des peripheren Nervensystems Langfristige Leberschäden Nierenschäden Blutbildungsstörungen Besonders kritische Effekte:
Schon eine geringe Dosis kann bei wiederholtem Kontakt kumulative Schäden verursachen, da sich das Blei im Körper anreichert. Hohe Dosen können tödlich sein. Präventionsmaßnahmen Direkter Kontakt mit Tetraethylblei sollte strikt vermieden werden. Bei Arbeiten mit dieser Substanz (z. B. in Laboren) müssen strenge Sicherheitsvorkehrungen eingehalten werden, einschließlich der Verwendung von Schutzhandschuhen, Schutzbrillen und geeigneten Kleidung. Sofortiges Waschen der Haut mit Seife und Wasser ist notwendig, falls es zum Kontakt kommt. Zusammenfassung Die Hautaufnahme von Tetraethylblei stellt eine ernste Gesundheitsgefahr dar, und die Substanz sollte mit höchster Vorsicht gehandhabt werden. Bereits eine geringe Exposition kann zu schwerwiegenden Schäden führen, insbesondere durch ihre neurotoxischen Eigenschaften. 4o
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Haben wir das nicht alle hier? Diese symptohme?
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ja klar bei einigen hier ist es voll ins Cerebrale eingesickert.
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Du benutzt doch das Zeug sicherlich für Deinen Hausgebrannten??
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Ich bin kein Mediziner, aber ich denke, es kommt auf die kummulative Exposition an. Bleivergiftungen entstanden, soweit ich weis, z.B. früher, wenn Wasserinstallationen mit Blei gemacht wurden, und so eine stete "Beaufschlagung" des Organismus zustande kam (z.B. geht man bei Beethoven davon aus, dass er an einer Bleivergiftung starb). Auch bei Wildtieren (vornehmlich Vögeln), die "krank" geschossen wurden, also an der Schußverletzung nicht zugrunde gingen, aber das Projektil weiterhin m Körper stecken blieb, sind Bleivergiftungen nahcgewiesen - daher wird heute häufig bleilose Munition im Jagdwesen verwendet. Zweifelsfrei ist TEL ein sehr risikoreicher Stoff. aber ich denke, bei entsprechend sorgsamem Umgang sollte das handelbar sein (ob es z.B. bei Mitarbeitern von Tankstellen, im KFZ-Bereich etc. zu einer signifikant höheren Beeinträchtigung/Todesrate durch Bleiaufnahme im Organismus gekommen ist ? Keine Ahnung...). Ich habe in der vergangen Flugsaison vielleicht 6 bis 8 mal getankt... KFZ´s wurden früher viel öfter von unseren Eltern betankt. IIch hoffe aber natürlich sehr darauf, dass der GAMI-Fuel und ähnliches diese Problematik in der nahen Zukunft erledigen wird, denn ich gehöre nicht zu jenen, denen das alles egal ist. Ich sehe es aber pragmatisch: wenn es keinen Ersatz gibt, muss man es akzeptieren oder das Fliegen mit Avgas-Flugzeugen konsequent vermeiden. Aber vielleicht ist hier ein Mediziner im Forum (sind ja einige da), der hierzu etwas Qualifizierteres schreiben kann...
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Das römische Patriziertum soll deswegen ausgestorben sein. Die konnten sich Bleirohre in der Wasserversorgung leisten..
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Wie war das...quecksilber bei syphillis..? Und ihr macht euch um blei sorgen...
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Mit andexer doppelbock dunkel...das kommt sogar in musks tank rein...
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... und den Bleizucker für den sauren Wein, und bei den Damen das Bleiweiß für den modischen blassen Teint ...
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MWn wussten die aber von der Giftigkeit, hielten es aber für akzeptabel, denn sie hatten einen ganz anderen Durchsatz durch das permanente Frischwasser aus den Aquädukten. Kam zumindest mal in einer Doku. Die Wassermengen war ja auch heftig, die die mit geringem Gefälle durchgeleitet haben. Klang für mich zumindest logisch, denn was mit den Sklaven in Bleiminen im Vergleich zu anderem Bergbau passierte, werden selbst die Patrizier mitbekommen haben. "Humanressourcen" war damals kein Euphemismus sondern Verschleiß und einkalkuliert.
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Es machen sich zwar immer alle über mich lustig, aber ich nutze für jedes Drainen einen Gummihandschuh und sehe zu, dass auch auf den nichts drauf kommt. Wie gut das geht, hängt etwas vom Flugzeugmodell ab...
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Die Dosis macht das Gift.
Problem heute ist, analytisch _nachweisbar_ sind mit Massenspektrometrie schon einzelne Moleküle. Das heißt aber noch lange nicht, dass die einem Organismus auch tatsächlich schaden im Sinne von Leistungsverlust und Lebenszeitverkürzung.
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Ok danke. Heißt zusammengefasst aber auch, weniger Kontakt ist immer besser...
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Das war vorher aber auch schon klar ;-))) !
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Gefahr erkannt - Gefahr gebannt.
Bei mir kommt in Zukunft der Drainbecher mit zwei guten festen Gummihandschuhen in eine kleine Tasche. Fertig.
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Am besten garnicht drainen...
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Mir fiel gerade noch ein, was die heute übelsten Bleivergiftungen sind: Kinder und Erwachsene in den Slums von Accra, die die Bleibatterien der europ. PKWs recyclen. (Komisch, dass die Benzinköppe da immer nur gegen Elektrofahrzeuge wettern, bei denen man ja die ganzen Lithiumbatterien erstmal einer zweiten Nutzung zur Pufferung bei uns gerne nutzt. Mir unbegreiflich, dass wir den Export da überhaupt zulassen, solange das nicht an zertifizierte Weltklassebetriebe geht).
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Hast mal einen Link, wohin man einen alten Li Ionen Akku - für wieviel Euronen einer Zweitnutzung zuführen kann?
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Jetzt hab ichs...glycol in ösi- weinen...haut auch rein...also...blei im blut...glycol als frostschutz in den adern...und gletscherfliegen macht spass...
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Dein lokaler Wertstoffhof nimmt Elektrogeräte und Akkus (getrennt) entgegen. Bei Li-On müssen unbedingt die Pole abgeklebt werden. Hier sieht man, wies dann recycelt wird. Und bei Minute 12:00 sieht man auch schön, was passiert, wenn man den Akku nicht entfernt.
So lange du nicht 50 kg reines Blei irgendwo rumliegen lasst, wird sich ein Ankauf im Regelfall nicht lohnen.
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