Es ist immer wieder spannend, wie Garmin den Kundensupport versteht:
16.2.: Das GI275 AI zeigt nach dem Flug einen Defekt an, der einen Austausch erfordert (war zum Glück am Boden an der Home Base). Fehler bei Garmin Customer Support gemeldet
17.2.: Rückmeldung von Garmin, so eine Fehlermeldung hätte man noch nie gesehen, Gerät einschicken (wahrscheinlich so ein KI Thema, wo sich Geräte selbst Fehlermeldungen ausdenken dürfen, programmiert hat die Fehlermeldung sicherlich keiner...)
17.2.: AAS baut das Gerät aus (IFR für Tage vorhergesagt, an ein Flug nach Straubing ist nicht zu denken) und schickt es nach Straubing (klar, Geräte können nur über Garmin Händler eingeschickt werden, einer nicht Garmin zertifizierten Werft kann man so eine komplexe Aufgabe wie Versand direkt an Garmin nicht zumuten). Immerhin erkennt Garmin den Garantiefall an, die Zurverfügungstellung der notwendigen RMA Nummer, damit Straubing das Gerät auch wirklich an Garmin schicken darf, lässt Tage auf sich warten ("Sie wissen schon, Corona und so...")
29.3.: Garmin hat das Gerät endlich wieder über Straubing zur AAS geschickt, dummerweise die für den Betrieb des Geräts notwendige Batterie nicht mit dazu gepackt. Kann ja mal passieren, offensichtlich nimmt man es mit der Qualitätssicherung nicht ganz so genau.
Also, nur 6 Wochen später ist der Flieger immer noch AoG, wann er wieder fliegt, ist noch nicht absehbar. Beim nächsten Flieger gibts Alternativen zu Garmin. Für jemanden, der das Flugzeug beruflich nutzt, ist Garmin mit dem Verhalten keine Lösung. Und bei Kunden entschuldigen muss man sich schon mal überhaupt nicht, müssen wir doch dankbar sein, überhaupt mit Teilen bedacht zu werden.
So, genug gewettert!