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Sonstiges | Rotax 916 iSc3 B  
22. Juli 2020: Von Martin W.  Bewertung: +1.33 [2]

Anscheinden gibt es von Rotax einen neuen Motor der Baugleich mit dem Rotax 915 ist.

https://www.easa.europa.eu/sites/default/files/dfu/TCDS_E%20121_Issue12_20200701.pdf

ca. 160PS Startleistung und 136PS Dauerleistung bei selben Gewicht wie der 915er

Im Google findet man (noch) nichts darüber.

22. Juli 2020: Von Holgi _______ an Martin W.

Warum soll man den kaufen wenn er Baugleich mit dem 915 ist?

22. Juli 2020: Von Achim H. an Holgi _______

Weil er 10PS mehr Startleistung bringt?

22. Juli 2020: Von Alexander Callidus an Achim H.

Sogar 23PS, die Dauerleistung liegt 10 PS höher. Für die bisherigen klassischen Rotax-Zellen braucht man das nicht ...

22. Juli 2020: Von Roland Schmidt an Alexander Callidus Bewertung: +1.00 [1]

Vielleicht ist das in Analogie zu den Entwicklungen im Automobilbereich der logische Schritt in Richtung Downsizing. 160 PS Maximal- und 140 PS Dauerleistung (die durch den Turbo auch in großen Höhen zur Verfügung steht) wäre eine interessante MOGAS-Retrofit-Alternative zum CD 155 Diesel.

22. Juli 2020: Von Bernd Wolf an Roland Schmidt

Und wenn man die Dinger in eine Tecnam P2006T einbaut, wird da auch ein Schuh draus.
Ok, es könnte natürlich passieren, dass dann beim Start die Tragflächen schneller sind als der Rest.

22. Juli 2020: Von Holgi _______ an Achim H.

Wenn er mehr Leistung bringt, dann ist er auch nicht Baugleich.

22. Juli 2020: Von Roland Schmidt an Holgi _______

Baugleich (Bohrung, Hub etc. - siehe Datenblatt), aber höhere Leistungsstufe :-)

22. Juli 2020: Von Roland Schmidt an Bernd Wolf

Ich denke da eher an einen österreichischen Motor in einer österreichischen Zelle ;-)

22. Juli 2020: Von Chris _____ an Roland Schmidt

Bringt er die höhere Leistung bei höherer Drehzahl?

22. Juli 2020: Von Alexander Callidus an Chris _____

Die gleiche wie beim 915, 914, 912 IS, 912 S und 912: 5800 U/min beim Start und 5500 als Dauerleistungsdrehzahl

Im Anhang ein Screenshot aus dem oben verlinkten EASA-Dokument



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Bildschirmfoto2020-07-22um20.19.24.png
Image | 345.0 kb | Details




22. Juli 2020: Von Jens V. an Alexander Callidus

Klingt spannend, vielleicht mausert sich Rotax noch zur echten Alternative für 4 Sitzer

22. Juli 2020: Von Chris B. K. an Jens V.

Gut 100PS Literleistung im Dauerbetrieb. Ob das wirklich dauerhaft haltbar ist?

22. Juli 2020: Von Jens V. an Chris B. K. Bewertung: +1.00 [1]

Warum nicht, in Autos werden 1-Liter-Dreizylinder mit bis zu 103 kW Leistung Leistung problemlos eingesetzt

22. Juli 2020: Von Chris B. K. an Jens V.

Problemlos? Guter Witz!

Welcher dieser hochgezüchteten Downsizing Motoren schafft 500tkm im PKW-Bereich? Wie hoch ist der Volllastanteil im PKW-Betrieb?

Ich hätte es jedenfalls besser gefunden, wenn Rotax beim Bekannten geblieben wäre und dafür noch zwei weitere Zylinder an ihren Motor drangebaut hätten.

22. Juli 2020: Von Georg v. Zulu-eZulu-schwit-Zulu an Chris B. K. Bewertung: +1.00 [1]

Nein, 135/155 PS-Motoren mit einem > 100 kg-Gewicht gibt es schon, wie von Roland ausgeführt: Den CD135/155 aka. Thielert 2.0.

Pi mal Daumen bietet der 916er ggü. dem CD155 die gleiche Leistung für 50 kg weniger Gewicht. Mal von der DA40D ausgehend, liegt er damit auch bezüglich der maximalen Reichweite günstiger, denn so viel mehr kg Sprit je Stunde verbrennt er nicht ggü. dem Diesel.

Natürlich dürfte die Ökonomie für die Mehrzahl der Eigner relevanter als der maximale Range sein. Das muss man dann sehen. Grundsätzlich ist der 916er schon interessant als Echo-Motor, nachdem Diamond Aircraft bewiesen hat, dass man mit 135 PS zwar nicht schnell, aber immerhin schneller als eine C172 mit "4"-Personen durch die Gegend fliegen kann.

22. Juli 2020: Von Roland Schmidt an Chris B. K.

Die Rotaxe sind inzwischen extrem bewährt mit einer TBO von 2000 h und DER Standardmotor in der 100 PS-Klasse (zunehmend auch in den USA). Es gab im Jahr 2003 einen Rotax mit 6-Zylinder (hieß glaube ich 936 und flog auch schon in einer Arrow). Aus mir nicht bekannten Gründen wurde die Entwicklung aber nicht vorangetrieben. Bei inzwischen über 50000 hergestellten 9xx-Flugmotoren in über 30 Jahren darfst du davon ausgehen, dass die etwas vom Flugmotorenbau verstehen ;-)

Übrigens ist die Basis für den 916 mit dem 912iS/915iS ja gerade eine bekannte Größe. 2 Zylinder "dranschrauben", wie von dir vorgeschlagen, hätte sicher mehr Aufwand/Kosten/Probleme bedeutet.

22. Juli 2020: Von Jens V. an Chris B. K.

500tkm muss ja auch niemand schaffen...

...Rotax kriegt das schon hin

22. Juli 2020: Von Jens V. an Georg v. Zulu-eZulu-schwit-Zulu

exakt....Nagel auf dem Kopf

22. Juli 2020: Von Chris B. K. an Georg v. Zulu-eZulu-schwit-Zulu

Natürlich dürfte die Ökonomie für die Mehrzahl der Eigner relevanter als der maximale Range sein. Das muss man dann sehen.

Neben den Argumenten ist auch die Treibstoffverfügbarkeit eine wichtige Frage. Was nutzt der schönste Dieselmotor, der auch mit Jet A1 arbeiten kann, wenn man an den Flugplätzen, die man üblicherweise ansteuert, nur AvGas und manchmal noch MoGas bekommt?

22. Juli 2020: Von Chris B. K. an Roland Schmidt

Es gab im Jahr 2003 einen Rotax mit 6-Zylinder (hieß glaube ich 936 und flog auch schon in einer Arrow). Aus mir nicht bekannten Gründen wurde die Entwicklung aber nicht vorangetrieben.

Der Motor war aber auch eine ganz andere Schiene als das 912 Triebwerk. Der 936 hatte 6 Zylinder in V-Anordnung, 3,1 Liter Hubraum und 220kW. Ein 6-Zylinder auf Basis des 912 müßte ja mit 1,8 bis 2,0 Litern Hubraum daherkommen.

--> https://www.rotax.com/de/100-jahre-rotax/historische-fahrzeuge-motoren/detail/type-936.html

22. Juli 2020: Von Georg v. Zulu-eZulu-schwit-Zulu an Chris B. K.

> Neben den Argumenten ist auch die Treibstoffverfügbarkeit eine wichtige Frage. Was nutzt der schönste Dieselmotor, der auch mit Jet A1 arbeiten kann, wenn man an den Flugplätzen, die man üblicherweise ansteuert, nur AvGas und manchmal noch MoGas bekommt?

Das sind in der Regel die Plätze, die kein Problem damit haben, wenn man mit 3 20l-Kanistern Diesel zum Platz kommt und umgießt. Gefühlt: In Tschechien, wo ich öfters bin, ist das ein Thema, weil die JET-A1-Plätze am Wochenende eher zu sind, und die Flughäfen wie z.B. Karlsbad aufs Taschengeld gehen. In Deutschland ist der nächste Platz mit JET-A1 oder gar Diesel und niedrigen Landegebühren meist nicht weit bzw. enroute. Die "Benzinflieger" unterteilen sich ja dagegen in die AVGAS versus Mogas versus ... - Fraktionen, da ist die "richtige" Treibstoffsorte auch nicht immer vorhanden.

Nein, das Thema sind m.E. wirklich eher die TCO (Total Costs of Ownerships), und da könnte Rotax tatsächlich ggü. Continental punkten.

22. Juli 2020: Von Michael Söchtig an Chris B. K.

Leider bekommt man auf den meisten Flugplätzen immer noch keinen Diesel oder gar JetA.

Das ist auch deshalb schade weil die CD-155 und CD-170 mittlerweile wirklich eine ernstzunehmende Alternative geworden sind. Der CD-300 könnte es auch schaffen.

Rotax wirkt mit dieser letzten Ausbaustufe leider etwas zu hochgezüchtet.

Aber der Erfolg ist m.E. wünschenswert. Ich finde es ist ein Skandal dass Flugzeug Neubauten im Jahr 2020 zwingend verbleites Avgas benötigen.

Im Bestand - okay, nicht toll aber meinetwegen. Aber C172 oder SR22 ab Werk? M.E. eine Frechheit.

Nur die Alternativen fehlen leider.

23. Juli 2020: Von Wolff E. an Michael Söchtig

Ich finde den Rotax auch interessant. Würde sich gut in meiner Twinco machen. Da deutlich leichter würde es die Kopflastigkeit entschärfen, die Range würde steigen und die Zuladung auch. Viele PA 28 und C172 würden davon profitieren, Grumman AA5 bestimmt auch. Nur wer macht das "STC"? Malte, wäre das was für dich?

Weiß einer, was der Motor kosten soll?

23. Juli 2020: Von Martin W. an Wolff E.

nicht nur für Cessna/Piper, aber vielleicht kommen auch neuere sparsame 4 Sitzer --> https://www.slingaircraft.com/aircraft/sling-tsi/

glaube aber die gibt es nur als Bausatz zur Zeit.

Aerospool WT10 gibt es da auch noch.


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