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Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
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Windenergie contra Platzrunde
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15. Mai 2020: Von Chris B. K. an  Bewertung: +1.00 [1]

Ich verstehe, dass ein Berliner Engagement Bürger sich gerne an Projekten in der Weite Brandenburgs abarbeiten mag. Allein, es geht ihn schlicht nichts an. Er lebt dort nicht.

Lokale Bauunternehmer haben damit nichts zu tun? Oh Mann! Was glaubst Du, wer die Zuwegung und Fundamente erstellt? Die Kabel verlegt, die Anschlüsse der Kabel an die Netze? Ggf. Einspeiseknoten?

Keine Sorge,
ich bin kein Berliner, ganz im Gegenteil, ich lebe in der Weite. Mir geht es halt auf den Keks, daß manche Großstädter unter dem Deckmäntelchen der alternativlosen Umweltpolitik vorschreiben, wie wir zu leben haben. Meinetwegen kannst Du das NIMBY nennen, es bleibt aber dabei.

Und Bauunternehmen, die entsprechende Großaufträge stemmen könnten, gibt es in der Weite nicht. Die kommen von außerhalb, ggf. sogar europaweit ausgeschrieben.

Ich persönlich brauche bei 140 kt für 0,81 NM 20,82 Sekunden, aber ist ja auch ein oller Dieselflieger..

Stimmt. ich hatte halt für Rrrotaxe gerechnet :-))

Aber die 6 Sekunden machen`s aus, der Windmühle doch noch auszuweichen?

15. Mai 2020: Von Chris B. K. an Erik N. Bewertung: +2.00 [2]

Einem Piloten sollte eigentlich klar sein, dass in einer Stadt aufgrund orographischer Ablenkung die Windbedingungen für ein Windrad die denkbar schlechtesten sind. Man kann die Dinger nicht einfach irgendwo hinstellen. Damit sie profitabel arbeiten können, müssen sie dort stehen, wo der Wind regelmäßig ansteht und auch in ausreichender Stärke bläst.

Mir geht es bei etwaigen Standorten wie "Tempelhofer Feld" oder "Wiese vorm Kanzleramt" auch nicht um den maximalen Profit sondern darum, daß die Leute, die mehr WKAs fordern, selber mal am eigenen Laib die Auswirkungen der Dinger zu spüren bekommen. Fängt schon damit an, daß dann bei Vereisungs-Wetterlagen das Tempelhofer-Feld komplett gesperrt werden muß, weil überall Eisbrocken durch die Luft fliegen, weggeschleudert von den Rotorblättern. Geht weiter mit dem nervigen Schattenwurf der sich bewegenden Rotorblätter und endet beim Lärm und Infraschall.

Die Standorte in den Großstädten wären also ganz klar aus ethischen Gesichtspunkten gegeben. Alle sollen gleich betroffen sein. ;-)

Außerdem ist in entsprechender Höhe die Windablenkung durch die Stadt am Fuß der WKA auch nicht mehr ein so großer Faktor. Man muß einfach nur noch höher bauen.

wie geht das? bist du zwischen zwei mühlen durchgeflogen?

Genau so. Nur sass nicht ich drinnen und es war nicht meine Baron :-)) Ich muss den Link eben doch nochmal finden.

NACHTRAG:

https://www.bea.aero/docspa/2008/n-te080404/pdf/n-te080404.pdf

Hätte der Typ ein Zentralrohr-Mickey geflogen, so frage ich mich, wäre er dann auch mit dem Leben davongekommen? Die Baron wurde übrigens kurz danach repariert wieder zum Kauf angeboten. Beech's haben mindestens 7 Leben. Wie Katzen.

Und - Ingo: sogar Deine Fledermäuse hätten sich verwundert die Augen gerieben, wenn sie den Unfall beobachtet hätten, und anschliessend den Piloten aus der Baron hätten krabbeln gesehn.

15. Mai 2020: Von Sven Walter an ingo.fuhrmeister@freenet.de fuhrmeister Bewertung: +1.00 [1]

Ingo, schon deine Diktion in diesem Kontext macht wenig Freude, in die Tasten zu hauen. Weil du nicht mal von A nach B denkst. Wenn sie dich bei deinen Einwürfen des Saales verwiesen, liegt das womöglich auch an deiner Diktion und den äußerst klapprigen Argumenten.

A) Dein Opel Frontera mag gerne uralt werden, mein Ford Ka (!) ist nochmal deutlich älter. Und transportiert 3 Leute. Der graue Rucksack ist bekannt, aber ganz nüchtern betrachtert werden irgendwann E-Mobile für die meisten Nutzanwendungen deutlich günstiger, zuverlässiger, und man kann den Strom wunderbar per WKA und PV ernten. Bei uns, nicht in irgendwelchen Kleptokratien. Und auch der Weltmarkt von Kohlenwasserstoffen wird durch Fracking, Öldelta und Ölsande mitbestimmt, nicht nur durch norwegisch ethisch einwandfreieres Wirschaften. Und das konsumiert dein Frontera weiterhin. Also bist du da kein Stück raus, sondern nur nachhaltiger als der Nutzer, der sich alle 3 Jahre den neuesten 5er Beamer als Dienstwagen hinstellen lässt. Nimmt der aber den i3, holt den Strom aber vom eigenen Dach, intelligentes Netzmanagement, Hausbatterie dazu, ist das um Potenzen nachhaltiger für die nächsten Jahrzehnte.

Ging ja gerade durch die Presse, wie lange die E-Fahrzeuge halten. Ist ja auch logisch, viel weniger Teile, viel weniger Verschleiß, nur dass die Ladekapazitäten so erstaunlich hoch noch sind, das war erstaunlich. Gut, dass die erstmal tiefgestapelt haben.

Gaskraftwerk: Schwachsinn, Stand der Technik kannst du ganz gerne mal hier beäugen:

https://de.wikipedia.org/wiki/K%C3%BCstenkraftwerk_K.I.E.L.#Betriebsweise

B) Die Auwälder haben wir vor langem geopfert für weniger Überschwemmungen und weniger Hunger. Da gab’s noch keine Umweltbewegung. Da waren die Pickelhauben erst seit kurzem an der Macht. Jetzt haben wir als Opfer des eigenen Erfolges oft Überschwemmungen in wertvollen Großstädten flussab, und Nahrungsmittelüberschuss. Wird aber ja nach und nach behutsam korrigiert. Trotzdem absurde Monokulturen, Abwesenheit von Marktwirtschaft, keinen dezentralen Absatz etc.

C) PV auf alle Dächer und nah an den Siedlungen, Schafe drunter, fertig. WKA ausbauen, Energieeffizienz gewaltig steigern, Platzrunden freilassen, kontinuierlich über die nächsten 20 Jahre, gut ist. Wertschöpfung direkt für die vor Ort Tangierten, die Modalitäten können sicherlich noch optimiert werden.

Wenn wir jetzt eine UL- und Elektroflugpiste ohne Flugleiter neben jeder Kleinstadt bekommen, damit die die WKAs nicht näher als 1 km auf der Seite der NIMBYs durch Hilfe dieser NIMBYs bekommen, will ich ja gar nicht meckern. :-)Vielleicht sollten wir mal proaktiv werden. Aber ich vermute mal, die Schnittmenge mit denen wird erstaunlich gering sein. (Vielleicht nur wieder ein Grund, sich die Naturschützer auf die extensiv genutzten, brut - und insektenfreundlichen deutschen Grasplätze mit Landefunktion zu holen, um sie prinzipiell auf der eigenen Seite zu haben).

nein sven - mit deinem ersten absatz hast du leider nicht recht. ich hatte auf dem podium die möglichkeit meinen usb an die wand werfen zu lassen und durch fotos einfach mal so zu belegen...status 1980 ohne grünen biomüll, 2002 stauts mit bio...die saßen damals oder tuns heut noch in gremien sitzen - nur vergreister....ich hab sogar von a->b gedacht...keine sorge. mit meinen argumenten...die waren so stichhaltig, daß sich die diskussionsteilnehmer ausgekotzt haben und nach aktenlage - so würde dieser unsrer stoiber sagen - nicht einsehen wollten, daß sie nix - aber auch garnix bewegt haben und nur sabbernd auf koalitionsbasis mit den roten im rathaus rumgeschleimt haben. einige sind heute in führungsposn von umweltfirmen, die in der entsorgung abwässer, grünzeug etc tätig sind....weil sie sonst zu nix zu gebrauchen sind.

zu A: ach komm - wikipedia....die sind gut für geschichte und mathe...aber jeder kann dort nach seinem gusto schönschreiben - also nicht aussagekräftig. daß du dich darauf verweisen läßt - das dämpft jetzt aber deinen heiligenschein....

zu B: comply zu 80 %

zu C: keine wkr mehr, atomkraft ausbauen und weiterentwickeln, ansonsten paßts - weiter so!

mfg

ingo fuhrmeister

15. Mai 2020: Von  an ingo.fuhrmeister@freenet.de fuhrmeister

Gab es 1980 schon USB?

Die haben dich wahrscheinlich schon aufgrund deiner Schreibweise in kleinen Schrift nicht ernst genommen. Vollkommen zurecht. Wikipedia habe ich dir den einfachsten Link zukommen lassen. Du glaubst doch nicht ernsthaft, dass ich dir jetzt anfange, die Wirksamkeit modularer Gasturbinen mit Wärmespeicher und Kraft-Wärme-Kopplung genau zu erläutern? Du bist naturwissenschaftlich so fit, dass du das locker alleine machen kannst. Wenn du dann auch nur wolltest.Ingo ganz ehrlich, ich glaube, du hast dich noch nicht ernsthaft mit Sektor Kopplung befasst. Und deine Wortwahl bezüglich des Bio Müllssorgt auch dafür, dass ich in diesen Themen Kontext dich nicht ansatzweise ernst nehmen kann. An Wolfgang, ich geh mal davon aus, dass Ingo 2002 auf dieser Versammlung war und die sich auf die 22 Jahre davor bezogen. Vermutlich hat Ingo in EDV so viel Ahnung, dass er bereits Mit Lochkarten als Speicher gestartet ist.

richtig....ich hab noch mit kalksteinlochsteinen bei dem bau der pyramiden die materialwirtschaft und workflow

hinbekommen....sei froh, daß du eine shifttaste hast...:-))) tztztz....kaum schreib ich was intelligentes....

verstehst du denn was von kopplung? eher kupplung....du bist doch sonst ein §§-dreher...

mfg

ingo fuhrmeister

15. Mai 2020: Von ingo.fuhrmeister@freenet.de fuhrmeister an 

nein...2002 war diese versammlung...da hab ich ganz stolz einen usb besessen....

"tztztz....kaum schreib ich was intelligentes....

verstehst du denn was von kopplung? eher kupplung....du bist doch sonst ein §§-dreher..."

Jepp, Sektorkopplung. Kannste ja mal in eine Suchmaschine eingeben. Dir dann vorstellen, was würdest du als Bürgermeister einer Insel mit 32 km Umfang im Südpazifik machen, Solar auf die Dächer oder teuer Diesel importieren? Und da da stetiger Wind bläst, warum nicht kombinieren mit einer WKA?

Das ist eine reine Geld- und Prioriätenfrage. Auch bei uns. Du hast nichts Intelligentes geschrieben... keine Ahnung, wie dich der Vorfall vor 18 Jahren traumatisiert hat, vielleicht hätte ein rationaler Öko die Leute intellektuell zerlegt. Selbst mit Kleinschreibung auf ein paar Photofolien, an die Wand projiziert.

sven - du sprichst manchmal in rätzelns....aber du hast recht...

btw: ich bin trauma-resistent...

15. Mai 2020: Von Carsten G. an Chris B. K. Bewertung: +3.00 [3]

DIese Diskussion ist totaler Schwachsinn!

Zum Glück betrachtet man bei Erneuerbaren Energie Anlagen auch Wirtschaftlichkeitsaspekte, denn der Ansatz, eine WKA in eine Großstadt zu stellen ist schlichtweg albern! Genau mit der Diskussionskultur werden Stadt- gegen Landbewohner, WKA-Befürworter gegen -gegner, WKA-Projektierer gegen Flugplatzbetreiber ausgespielt. In der Vergangenenheit wurden im Rheinland ganze Dörfer und Städte für Energie weggebaggert trotz Protesten, in den Großstädten des Ruhrgebiets sinken noch heute ganze Stadtteile ab wegen Kohle, etc.

Wenn wir zu einer mehr erneuerbaren Erzeugung von Energie im Inland kommen wollen, geht es nur mittels Kompromiss und Konsens. In den Städten sollten alle Dächer mit Photovoltaic verpflichtend zugebaut werden (siehe neue Regelung in BaWü) und Wind gehört dahin, wo die Windernte am besten ist; das ist nun mal zumeist auf dem Land oder eben offshore.

15. Mai 2020: Von Georg v. Zulu-eZulu-schwit-Zulu an Carsten G. Bewertung: +1.00 [1]

Ein interessanter Ansatz: Eben wollten "die" Sozen noch jeden Unternehmer zum angestellten Arbeiter machen, jetzt machen die Sozen & Grünen in BW jeden Häusle-Besitzer zwangsweise zum Unternehmer? (PV => Kleingewerbe)

Btw: Vor 3 Tagen die mündliche Auftragszusage für die Errichtung von 7 kWp auf meinem Dach gegeben. Wird aber grenzwertig, da am Wald. Und mit meinen steckerfertigen Solar-Paneelen kam ich schon auf nicht schlechte Autarkie-Grade. Wen's interessiert: Gerne Privatnachricht.

mußt du als einspeiser vom privatdach keine anmeldung als einzelunternehmer haben? ich könnte mir vorstellen, daß es sogar "kann"- oder "minder"-kaufleute sein können. aber da muß mal der steuerberater was erklären.

Steckerfertige Solaranlagen (= max. 600 Watt) ohne Einspeisevergütung lösen keine Diskussionen mit dem Finanzamt aus (es sei denn, man hat keinen Stromzähler mit Rückspeisesperre eingebaut).

Bis 10 kW muss man kein Gewerbe anmelden, aber sich trotzdem

a) Eine Strategie in Sachen Vorsteuer überlegen

b) Eine gewerbliche Tätigkeit aktiv beim Finanzamt anzeigen, um sich dann in Folge mit seinem Unternehmerleben mit ihnen auseinanderzusetzen.

So die aktuelle (gestrige) Auskunft meines Steuerberaters.

19. Mai 2020: Von Peter Schneider an  Bewertung: +1.00 [1]

Vor etwa 15 Jahren wurden mir als einer der Vorsitzenden des Vereins EDGH vom Luftamt die Pläne einer Windkraftfirma zur Stellungnahme zugereicht. Diese Firma hatte Windräder genau in die Linien der Platzrunde, sogar in den Endanflug, verteilt. Der Grüne Geist, so dachten die wohl, würde denen schon Erfolg verschaffen und damit den Verein platt machen. Damit waren aber alle beteiligten Ämter nicht einverstanden.

Mit solchen Windkraft-Vertretern ist nicht gut Kirschen zu essen. Kompromissbereit Platzrunde verlegen??? Nö!!!

19. Mai 2020: Von Michael Söchtig an Peter Schneider Bewertung: +1.00 [1]

Vor 10 Jahren waren die Mühlen ja noch etwas kleiner. Mittlerweile sind die ja noch größer geworden.

Gestern wurde immerhin die monatelange Blockade der Wind und Solarförderung beendet. Jetzt haben beide eine Perspektive.

19. Mai 2020: Von Sven Walter an Michael Söchtig Bewertung: -0.67 [1]

Also den Deckel für Windenergieanlagen auf hoher See haben sie auch noch nicht gekappt. Furchtbar. Erzählen einem was von Wasserstoffwirtschaft, z.B. unser Wirtschaftsminister, und dann bremsen sie einen aus...

19. Mai 2020: Von  an Peter Schneider

Kurz vorab: Ich bin in der Sache völlig detailkenntnisbefreit und rede nur gegenan, weil ich jetzt die Zeit und Lust habe und mir das Schwarz/Weiß etwas auf den Senkel geht.

1. Das "Alpha-Männchen" ist kein luftfahrtspezifisches Phänomen, das gibt es auch in anderen Branchen.

2. "Hey, ich investiere hier 15 Mio* für grünen Strom" - so fangen - mit Recht - gute Vorträge an, die man sich mal anhören kann. Ich finde, 15 Mio Invest ist auf jeden Fall einen Gedanken wert zumal dann, wenn die 15 Mio* regional eingesammelt wurden und die Rendite regional zurück fließt. (Dagegen stehen manchmal 60 Jahre alte Cessnas und drei Motorsegler mit einem Gesamtzeitwert von kaum 150.000, die auch von woanders starten können. Bissige Anmerkung zur Relativität)

3. Das jemand einfach mal sagt "probieren wir's" zur Optimierung des Invest, ist doch völlig legal. Macht das nicht jeder Unternehmer? Oder ist hier jemand, der aus lauter Altruismus einen möglichen ROI von 100* zugunsten einer 50er* Lösung aufgibt?

4. Nicht ganz ausschließen würde ich, dass ein beteiligtes Ing-Büro in der Planungsphase das Thema Luftrecht und Platzrunde nicht gekannt hat. Praktikanten am Werk? Jung-Ings ohne Luftrecht-Kenntnis? Auch eine Möglichkeit. Dann habt ihr die Lernkurve angesteilt.

5. Warum ist die "Platzrunde" so ein heiliger Gral, dass man nicht mit reden und Querdenken mal wenigstens nach einer Lösung suchen kann? SUCHEN und QUERDENKEN heißt ja noch nicht Zustimmung und zu Grabe kriechen. Das bedeutet, sich einfach mal mit anderen Ansinnen auseinander zu setzen und gemeinsam sehen, was man machen kann. Wie dabei jemand auftritt, ist rein fachlich mal Nebensache. Viel von der Interpretation der Qualität des Auftritts liegt ja auch beim Empfänger der Kommunikation und wenn ich in einer Gedankenwelt lebe, die Schwarz/Weiß in jedem Ansinnen den Untergang des Luftsports sieht, ist eben auch jedes andere Interesse eine feindliche Aktion mit der entsprechenden Gegenwehr.

6. "Gutes Kirschenessen" hat immer wenigstens zwei Beteiligte. In der Folge gibt es dann drei Ergebnisse. Ein Beteiligter baut den Park, der andere fliegt dort nicht mehr. Gut, schlecht. Ein Beteiligter baut keinen Park, der andere fliegt dort weiter. Schlecht, gut. Beide Beteiligte finden eine Lösung, die zum Fliegen mit Windpark führt? Gut, gut.

Wenn drei Lösungen möglich sind, wäre ich immer für die Lösung, in der beide fröhlich grinsend bei Einweihung die Hände schütteln und vielleicht in dem Flugzeug eine runde drehen, dass der Windpark dem Verein spendiert hat.

Wie gesagt, keine Kenntnis zu den Details im geschilderten Fall, wohl aber Kenntnisse in dergestaltigen Interessensausgleichen und die haben bisher alle funktioniert. Man muss es nur wollen und aus den Gräben aussteigen.

Gruß - Wolfgang

EDIT: *nur irgendwelche Zahlen, um den Sinn zu verdeutlichen.
Wenn ich DIESE Diskussion an der Diskussion um das Allwettertaugliche Flugzeug messe ... nein, das mache ich lieber nicht.

19. Mai 2020: Von Michael Münch an Carsten G. Bewertung: +1.33 [8]

So ein dummes Geschwätz, das gibt es doch gar nicht.

Sie können noch die 10-fache Anzahl an Windmühlen und Solarpanelen hier installieren, es wird nicht für die Energieversorgung des Landes und seiner Industrie reichen. Warum kapieren Sie das nicht? Wenn im Herbst/Winter die berühmte Dunkelfluate herrscht, ist es egal ob man 10, 100 oder 1000 GW an theoretischer Leistung installiert hat.... es kommt einfach NIX.

Und dann schauen Sie sich halt mal die Import/Export-Quoten UND die jeweiligen Preise für den Strom an: normalerweise exportiert D mit niedrigen bis negativen Preisen und importiert zu hohen Preisen bei Knappheit.

wie kann man solche Realitäten ignorieren? Ach so...wir sind ein reiches Land und können uns das leisten.

laber Laber laber

hoffentlich sind Sie in flugphysikalischen Fragen besser bewandert als in energietechnischen und Betriebs-/volkswirtschaftlichen Fragen...

19. Mai 2020: Von Sven Walter an  Bewertung: +1.00 [1]

Optimal wäre, er zahlt die Asphaltierung der Bahn und die beiden gps Anflüge, und stellt das Kapital für ein paar unter Angabe. Gerne noch PCL. Dafür kann man jede Platzrunde verlegen lol. Ist aber gar nicht so spinnert, der Nachbar meiner Eltern wartet darum, einen Baum fällen zu dürfen, für bessere solarausbeute. Bei dem Zustand des Baumes war das definitiv win-win-win

19. Mai 2020: Von  an Sven Walter

NUN geht das Thema in die richtige Richtung. Und das Thema Asphalt und Sponsor-Maschine ist nicht aus der Luft gegriffen. Das ist das Ergebnis der ergebnisoffenen Frage: Wo ist die Verbindung zwischen beiden Interessen. Ich hatte mal einen Demoflug in einem Verein, der mir wegen einer besonderen Landung in Erinnerung blieb (parallele Landung mit einer Mustang oder sowas auf zwei parallelen Landebahnen zur Freude des Towers, der davon Bilder machte. War ganz witzig). "Wir diskutieren das mal und melden uns wieder." ACHT Jahre später haben die bestellt und fanden das "völlig normaaaal, wir mussten erst alle Interessen unter einen Hut bekommen."

Gruß - Wolfgang

19. Mai 2020: Von  an Michael Münch Bewertung: +0.33 [1]

"So ein dummes Geschwätz, das gibt es doch gar nicht.

laber Laber laber

hoffentlich sind Sie in flugphysikalischen Fragen besser bewandert als in energietechnischen und Betriebs-/volkswirtschaftlichen Fragen..."

... wo wir doch gerade bei Schwarz/Weiß, Alpha-Männchen und gutem Kirschenessen waren. So beginnt der Text, der nach gemeinsamen Lösungen sucht.

19. Mai 2020: Von Carsten G. an Michael Münch Bewertung: +7.00 [7]

So ein dummes Geschwätz, das gibt es doch gar nicht.

Wieder mal ein fachlich hervorragender Beitrag ausgewiesener Experten!

Sie können noch die 10-fache Anzahl an Windmühlen und Solarpanelen hier installieren, es wird nicht für die Energieversorgung des Landes und seiner Industrie reichen. Warum kapieren Sie das nicht? Wenn im Herbst/Winter die berühmte Dunkelfluate herrscht, ist es egal ob man 10, 100 oder 1000 GW an theoretischer Leistung installiert hat.... es kommt einfach NIX.

Schon mal was von Wasserstoff-Elektrolyse und -Speicherung gehört, Import von PtX, Demand-Side-Management, Batteriespeicherlösungen, die in USA, Australien und sonstwo von den LCOE marktgängig sind und Preisdegressionen von 30-50% pro Jahr sehen. Davon, dass der Primärenergieverbrauch bis 2050 ohnehin um ca 45% zurückgeht durch well-2-wheel Effizienzen im Verkehr und Fortschritt in der Gebäudedämmung? Die Quellen sind die sicherlich bekannten Studien der DENA, Fraunhofer, Prognos, etc. Und für die beliebte Dunkelflaute als Killerargument der Klimaleugner der Hinweis:wir brauchen eben noch flexible Gaskraftwerke in den kommenden 20-30 Jahren. Übrigens alles technisch keine Rocket-Science: grüne Stahlproduktion in Deutschland würde um ca. 30%-50% teurer (H2 ersetzt Koks), das innerdeutsche Flugticket bei PtX-Kerosin um 20 EUR/Sitzplatz steigen, etc.

Und dann schauen Sie sich halt mal die Import/Export-Quoten UND die jeweiligen Preise für den Strom an: normalerweise exportiert D mit niedrigen bis negativen Preisen und importiert zu hohen Preisen bei Knappheit.

Danke für das Argument für die Umwandlung von Strom in andere Energieformen - genau das muss angegangen werden - schnellstmöglich. Übrigens sehen die Daten der EEX ganz anders aus - aber schön weiter die Fakten ignorieren und Allgemeinplätze nachplappern.

wie kann man solche Realitäten ignorieren? Ach so...wir sind ein reiches Land und können uns das leisten.

Wie kann man die Realitäten des Klimawandels leugnen?

laber Laber laber

hoffentlich sind Sie in flugphysikalischen Fragen besser bewandert als in energietechnischen und Betriebs-/volkswirtschaftlichen Fragen...

Da sag ich nur zu: peinlich und entlarvend für den Schreiber - hoher Fremdschäm-Faktor!


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