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21. April 2020: Von Andreas Ni an Lutz D. Bewertung: +3.00 [3]

"volkswirtschaftlich nicht so relevant, wie eine Milliarde in den Wirtschaftskreislauf gelangt."

Analog wäre es denn auch weder Schwarzgeld noch der Umsatz, den manche leere Pizzerien generieren (solange es wieder dem hiesigen Wirtschaftskreislauf zugefügt wird) .

21. April 2020: Von Sven Walter an Achim H. Bewertung: +1.00 [1]

Die musst du ceteris paribus vergleichen, sonst sinnfrei. Du kannst auch für 2 mia $ ein Footballstadion bauen, oder zwei B2-Bomber kaufen. Aber was hat EDDM gekostet? Das wäre der Maßstab.

21. April 2020: Von Lutz D. an Sven Walter Bewertung: +1.00 [1]

Interessanter Artikel dazu. Von 1989, bitte beim Umrechnen bedenken. Denke, das setzt das ganze ins Verhältnis.

https://www.zeit.de/1989/13/ein-teures-chaos

Ich will nicht der Steuerverschwendung das Wort reden, ganz sicher nicht der Veruntreuung (insofern ist das Geldwäschebeispiel irrelevant, Andreas).

Alles was ich sage ist, dass die volkswirtschaftliche Bedeutung der Mehrkosten in der Bevölkerung überschätzt werden. Sinnvoller wäre es, die lange Dauer zu adressieren.

21. April 2020: Von Erik N. an Lutz D. Bewertung: +2.00 [2]

Sinnvoll wäre, sich vorher die Vergabe- und vor allem die Entscheidungskriterien der öfftl. Hand anzusehen. Sowie die Verpflichtung zur EU-weiten Ausschreibung. Die Dauer ergibt sich meist aus der Realitätsferne des ersten Angebotes. Oder die Ausschreibung wird genau so formuliert, dass nur der eine auserkorene Anbieter in Frage kommt. Alles das ist so weder fair, noch ökonomisch effizient.

21. April 2020: Von Sven Walter an Erik N.

Was ja speziell bei der Vergabe des Tornado-Nachfolgers gerade mE wirklich suboptimal gelöst wird.

Bezeichnend ist da immer noch der "Deal of the Century" beim Tankernachfolger der KC-135 in den USA. Statt dem A330 die KC-46 als 767-Modifikation. Da hat Airbus beim Mitbieten womöglich dem amerikanischen Steuerzahler sehr viel Geld gespart, dafür haben die jetzt Qualitätsprobleme in der Fertigung, die ein frei vergebender Mittelständler bei uns nicht hätte, wenn er eine Industriehalle bestellt.

Schwieriges Feld.

21. April 2020: Von Erik N. an Sven Walter

Schwierig deshalb, weil dadurch erst recht gemauschelt wird. Gut gemeint ist nicht gut gemacht. Stichwort: "Rahmenverträge".

achim....das budged für den pyramidenbau wurde leicht überschritten, die bauzeit um 10 %, sprich 2 jahre, weil die steinhackergewerkschaft kein altes bier mehr wollte - sondern frisches....die letzte steuerprüfung hat außerdem ergeben, daß manche zulieferfirmen zum pyramidenbauplatz überhöhte rechnungen geschrieben haben....und viel baumaterial von der baustelle verschwunden ist....

21. April 2020: Von Sven Walter an Lutz D.

Ist richtig, aber das ist ein kompletter Neubau. Hätte man in Schönefeld das Münchener Terminal nachgebaut eins zu eins, den gleichen Generalunternehmer genommen, die Verkehrsanbindung intermodal vernünftig geplant, wäre der Platz schon lange und deutlich günstiger fertig. Nur hätten dann die Bayern den Berlinern auf Jahrzehnte erzählt, dass sie nur kopieren könnten.

Aber ein Terminal ist nunmal ein Zweckbau (Ausnahme: Bali), da hätte man mehr beim Hauptbahnhof reinbuttern können.

Geld kann man nur einmal ausgeben.

21. April 2020: Von Achim H. an Sven Walter

Hätte man in Schönefeld das Münchener Terminal nachgebaut eins zu eins, den gleichen Generalunternehmer genommen

Die Flughäfen Stuttgart und Hamburg sind aus demselben Bausatz, die Flughäfen Hannover und Moskau Sheremetyevo-2 ebenfalls...

Nur wie geschrieben im Rückblick und das Große und Ganze betrachtet eher eine Marginalie. Bessere öffentliche Planungssysteme gibt es eigentlich nur in Diktaturen, somit fällt wie meist die Kritik sehr einfach, das konstruktive Bessermachen ist etwas weniger einfach.

In Ägypten haben sie innerhalb von 2 Jahren 3 Flughäfen tupfengleich hingestellt, bis zum letzten Detail. Ich war kurz nacheinander bei 2en davon und mir ist nur aufgefallen, dass einmal eine Kübelpflanze an einem anderen Ort steht. Dient als Bestätiung meiner These, dass so etwas nur in Diktaturen funktioniert.

21. April 2020: Von Erik N. an Achim H. Bewertung: -5.00 [7]
Beitrag vom Autor gelöscht
21. April 2020: Von Lutz D. an Erik N. Bewertung: +3.00 [3]

Das war jetzt echt unterirdisch.

21. April 2020: Von Matthias Reinacher an Erik N. Bewertung: +3.00 [5]

Kommentar ersetzt, da der Ursprungsbeitrag gelöscht wurde. Die erwähnte Person hat übrigens vor drei Wochen ihren Ehepartner nach 30-jähriger Beziehung an Covid verloren.

21. April 2020: Von Erik N. an Matthias Reinacher

Ach was, stammt so original vom Ausflugsdampfer auf der Spree am Reichstag.... auf so was wäre ich allein nie gekommen.... aber im Interesse des Friedens....

21. April 2020: Von Dirk Weske an Chris _____

Exakt EUR 211,46.- für SEP 2t und 24h (once-in-a-lifetime ;-)



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21. April 2020: Von Alexander Callidus an Andreas Ni

Falls es jemanden interessiert, ich habe mal ein bischen gesucht:

Vogt AO, Korruption im Wirtschaftsleben. Eine betriebswirtschaftliehe Schaden-Nutzen-Analyse. Promotion von 1997, zu finden auf Downloadportalen wie b-ok.cc, epdf.pub

Fazit: Korruption auf lohnt sich für den Korrumpierenden meistens und schadet der Volkswirtschaft. Auf internationaler Ebene profitieren die korrumpierenden Länder und die Länder, in denen die Korruption stattfindet, haben einen Schaden.

Von vielen Autoren ... wird die Korruption von vorneherein als moralisch ver- werflich verurteilt. Davon wird hier bewußt abgesehen. Korruption wird statt dessen als ökonomische Disposition im Sinne einer Investitionsentscheidung betrachtet. Aufgrund einer Schaden : Nutzen - Analyse werden positive und negative Einflüsse der Korruption auf das Wirtschaftsleben ohne ethische Wertung beurteilt. ...
Dem mikroökonomischen Nutzen eines einzelnen Unternehmens kann ein makroökonomischer Schaden einer Nationalökonomie gegenüberstehen. Trotz diesem semantischen Ungleichgewicht der Begriffe kann nicht per se von einem den Nutzen übersteigenden Schaden gesprochen werden...
... Es zeigt sich, daß in einer Volkswirtschaft positive Effekte von Korruption überwiegen können, wenn die im Land ansässigen Wirtschaftssubjekte nicht Endabnehmer von korruptionsbelasteten Produkten und I oder Dienstleistungen sind. Volkswirtschaften können einen positiven Netto - Nutzen durch Korruption erhalten, wenn sie den innerhalb ihrer Grenzen ansässigen Unternehmen die Korruption im Ausland gestatten. ... Jedes Land sollte deshalb die Förderung korruptiver Tätigkeiten an den Kosten ihrer Korruptionsverhinderung ausrichten, um keine negativen Förderungswirkungen auszulösen. ...Weltweit gesehen schädigt Korruption wahrscheinlich alle Volkswirtschaften, ähnlich wie im Fall der geschlossenen Volkswirtschaft.

...
..Makroökonomische Schäden entstehen vor allem durch unzureichende Ressourcenallokationen, Wettbewerbsverzerrung, denaturierte Märkte und mangelnde Rechtssicherheit.

21. April 2020: Von Sven Walter an Alexander Callidus Bewertung: +1.00 [1]

Als Jimmy Carter damals die auslandsbestechung illegal gemacht hat durch den foreign corrupt practices act, gab es bei uns noch jahrzehntelang die Möglichkeit, nützliche Aufwendungen bei der Steuer geltend zu machen. Himmelschreiend. Aber möglicherweise auch der Tatsache geschuldet, dass das nicht gleichzeitig in Europa durchsetzbar war. Auf Dauer macht uns das aber auch die Absatzmärkte ganz schön kaputt, wenn andere Volkswirtschaften nicht aus der Misere rauskommen und die teuren exzellenten Hochtechnologie Produkte bei uns kaufen können in großer Zahl, von denen wir wirklich etwas hätten. Selbst philosophisch utilitaristisch ist es also meistens unerträglich. Es mag für einige kleinere Gebietskörperschaften als narco Staaten sich noch rechnen, aber nicht für lange. Korruptionsbekämpfung in Südosteuropa ist fast genauso wichtig wie die Bekämpfung der Massen Jugendarbeitslosigkeit in Südeuropa. Ich sage nur Malta, Slowakei, Bulgarien, Albanien, Rumänien. Waren ausreichend vertreten in den Medien der letzten Jahre, und das Wort Fakelaki stammt noch mal aus welcher Sprache? Dann soll er aber nicht sagen, dass wir viel besser wären. Schließlich haben wir auch namhafte Unternehmen von uns in diesen Ländern bis vor nicht allzu langer Zeit aktiv an sowas mitgewirkt.

22. April 2020: Von Stefan Jaudas an Lutz D. Bewertung: +1.00 [1]

Alles was ich sage ist, dass die volkswirtschaftliche Bedeutung der Mehrkosten in der Bevölkerung überschätzt werden. Sinnvoller wäre es, die lange Dauer zu adressieren.

Diese Bevölkerung darf aber diese Mehrkosten bezahlen.

Wie man das hinbekommt zwischen Schmu, NIMBYs, "europäischer" Scheinvergabe dank Unterbietungswettbewerb, Prestigeprojektwollern, künstlerisch wertlosen Architekten (die ihre funktionelle Unfähigkeit hinter rmöglichst viel Form verstecken), und so weiter, keine Ahnung.

Für jede Firma wären solche Kosten- und Terminüberschreitungen schlicht das Aus.

Und was die "lange Dauer" angeht, da ist die moderne Architektur auch nicht der Bringer. Vieles aus den 50ern, 60ern und 70ern wurde dank "Jahrhundertwerkstoff Stahlbeton" schon wieder abgerissen - und niemand weint diesen Gebäuden eine Träne nach. Ich war vor 4 Jahren mal in Berlin. Spreekreuzfahrt. Merkels Würfel war da 15 Jahre alt. Und hatte da schon mehr Rostläufer wie meine brutalistische Alma Mater nach 30.

Ich bin da also skeptisch, was BER und "lange Dauer" angeht.

22. April 2020: Von Lutz D. an Stefan Jaudas Bewertung: +1.00 [1]

Ich meinte die unakzeptabel lange Erstelldauer.

22. April 2020: Von Andreas Ni an Alexander Callidus

Alexander, Korruption hat nichts zu tun mit Geldwäsche oder Steuerhinterziehung.

Bei Bewertung moralischer Verwerflichkeit gegenüber strafrechtlicher Würdigung wird man feststellen, dass es da erhebliche Unterschiede gibt und auch nicht immer schadet die Korruption in dem Land, in dem sie stattfindet. Oftmals ist sogar das Gegenteil der Fall, es gibt Fälle, bei denen Projekte einfach sterben, weil in der Exekutive es nur durch Korruption weitergehen kann, diese aber sowohl von oben ("unser neuer Präsident will jedwede Korruption sanktioniert sehen!"), wie auch aus den westlichen/westeuropäischen Ländern nicht / nicht mehr gewollt, bzw. schlichtweg verboten ist und wir Europäer gesetzestreu(er) sind / geworden sind. In der Konsequenz "verfault" Ware dann zB in Containern......

22. April 2020: Von Achim H. an Andreas Ni Bewertung: +1.00 [1]

Korrupte Menschen finden immer eine Rechtfertigung, sich selbst und anderen gegenüber.

Diese Argumentation kennt jeder Richter zur Genüge. Nur zieht sie nicht, strafrechtlich und moralisch nicht.

22. April 2020: Von Andreas Ni an Achim H.

Ich habe zu keinem Zeitpunkt den Anspruch einer Rechtfertigung erhoben, es sind lediglich von mir geschilderte Beobachtungen. Dennoch gestehe ich mir zu, mir Gedanken hinsichtlich der moralischen Verwerflichkeit zu machen - dabei kommen dann Fragen auf, wie zB: müssen Menschen womöglich weiterhin unter äusserst unwürdigen Umständen leben, nur weil ein Staat und seine Verwaltung sowie seine Justiz nicht in der Lage sind, Verwaltungsvorgänge einfach den Vorschriften entsprechend ablaufen zu lassen, und der Aussenstehende (Bürger/Firma/Gewerbetreibenden jenes Landes, oder vielleicht auch des ausländischen Handelspartners) sich der Option der Korruption verschliesst?

Kommen hier Zweifel auf, dann ist es verdammt einfach, sich zu sagen, "was kümmert mich deren Armut, sollen die doch erstmal den Dreck im eigenen Land wegkehren!".

Aber - nun kommt der Gedankensprung - hier im Forum sagen sich ja wohl auch die Meisten: "Was kümmert mich dieser Verlag? Ich zahle, was vereinbart war, auch wenn ich ab und an dicke Backen mache. Mir ist mein eigner Bauch der Nächste".

22. April 2020: Von  an Sven Walter Bewertung: +1.00 [1]

Erinnert sich noch jemand an die "Nigeria-Pleite", das Synonym für das Kollabieren vieler Afrikanischer Volkswirtschaften in den 70ern und 80ern? Da wurden regelmaäßig 20-40% "Provisionen" in Fremdwährung außer Landes ausgeschüttet, die aber von den Volkswirtschaften irgendwann nicht mehr geleistet werden konnten. In der Folge ist das Bürgschaftssystem rund um Ausfallbürgschaften und verschiede Zahlungsmethoden rund um die Kooperationsbanken praktisch auf Links gedreht worden, weil irgendwann sich die schlichte Mathematik durchgesetzt hat, dass eine 40% zu teure Anlage nur Güter produzieren konnte, die 40% zu teure Rohstoffe verwendete und dann weder im Inland bei 10% der Kaufkraft noch im Ausland Abnehmer fand. Als die Erkenntnis unvermeidbar wurde, saßen Tausende Banken auf Zahlungsversprechen, die aus dem Pool authoritärer Devisenbewirtschaftung nicht mehr bedient werden konnten und Tausende Mitarbeiter in den betreffenden Firmen übten den Satz: "Hätten wir der Provision nicht zugestimmt, hätten wir den Auftrag nicht bekommen." Und natürlich entstand rund um den Verbleib der Provisionen zunächst eine eigene Sicherungs-Industrie, weil die Mittel ja außerhalb der bestellenden Volkswirtschaft für die Provisionsempfänger sicher sein musste und natürlich niemand niemand traute. Später dann entstand eine Entblößungs-Industrie, um möglichst viele dieser Mittel zur Tilgung der Schulden bei den Geber-Banken wieder zuzuführen. Dazu entstand eine Ordnungs-Industrie, um die wirtschaftlichen Schäden zu ordnen und der strafrechtlichen und politischen Aufarbeitung zuzuführen. Wenn ich mich recht erinnere, hat die Handelskammer Hamburg immernoch eine Abteilung, die nichts anderes macht (bin mir da aber nicht ganz sicher ...).

Ich bin kein besonderer Fremd korruptiver Systeme und betrachte das eher als extrem schädlichen Eingriff in die Marktentwicklung. Allerdings würde ich stark differenzieren auf lokaler Ebene. "Menscheln" ist nicht nur negativ belegt. Wir haben hier regional Projekte, die per Definition international ausgeschrieben werden müssen. Mich wundert, die ein Unternehmer aus Irgendwoher eine Leistung markant preiswerter anbieten kann und den Zuschlag erhält. Schließlich muss er Mitarbeiter durrch die Gegend transportieren, unterbringen und verpflegen. Nach 3-5 Jahren merkt man dann, warum das funktioniert beim Thema Qualität und Gewährleistung. Dem lokalen Unternehmer wäre es ggf. peinlich gewesen, beim Tennis auf Mängel angesprochen zu werden. Den Unternehmer aus Irgendwoher trifft man nicht beim lokalen Tennis.

Gruß - Wolfgang

25. April 2020: Von Erik N. an 

Das nächste Fiasko ist der Bau der A1 Brücke bei Leverkusen. Wie das alles miteinander zusammenhängt - Der Baukonzern Porr, deren ehem. leitender Mitarbeiter und jetzt Staatssekretär, der TÜV und dessen Freigabe des Stahls in China, und vieles mehr - wird sicher noch spannend....

https://youtu.be/60ERdHSmFGE

25. April 2020: Von Sven Walter an Erik N.

Ich hab gerade mal das Trauerspiel Schiersteiner Brücke nachgelesen - klingt in der Rückschau und Bestandsaufnahme nicht so katastrophal, aber seit meinem ersten öfteren Erscheinen in Spießbaden im Jahre 2008 war die Brücke noch nie "normal" befahrbar.

Man kratzt sich schon manchmal am Kopf, was selbst die "normalen" Projekte bei uns an Dauer verschlingen, wenn man sich anguckt, wie lange bei den Vorgängern (hier: Römer, Karl der Große, Pattons Armee, Holzmann) gedauert hat - Holzmann/ Bilfinger 3 Jahre 1959 - 1962. Wahrscheinlich stelle ich mir das alles zu leicht vor...

26. April 2020: Von Willi Fundermann an Sven Walter Bewertung: +1.00 [1]

"Ich hab gerade mal das Trauerspiel Schiersteiner Brücke nachgelesen - klingt in der Rückschau und Bestandsaufnahme nicht so katastrophal, aber seit meinem ersten öfteren Erscheinen in Spießbaden im Jahre 2008 war die Brücke noch nie "normal" befahrbar."

Gerade in Wiesbaden wurde aber gezeigt, dass es bei größeren Projekten auch anders geht. Im August 2014 begann man dort mit dem Abriss der alten "Rhein Main Hallen", Anfang 2018 wurde der Nachfolger, das neue "Rhein Main Congress Center (RMCC)", in Betrieb genommen. Der Bau lag damit genau in der Zeitplanung und im Budget (194 Mill. €). Übrigens ähnlich wie der Bau einer Tiefgarage unter dem Kurhausplatz einige Jahre zuvor. Beide Projekte wurden von dem selben Projektleiter verantwortet.


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